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- Dieses Thema hat 10 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahre, 5 Monaten von Aki.
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AutorBeiträge
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15. September 2019 um 19:03 Uhr #42575ThomasKleineberg
Hallo Leute,
ich brauch Musik in der Werkstatt. Mein Plan war die UDO 14. Eventuell auf die Masze meines Werkzeugturms angepasst. Damit ich flexibel bin, möchte ich den Nobsound, oder was immer aktuell die Nase vorn hat, auch mal per Akku betreiben. Hat jemand das schonmal gemacht und ich hab das nur überlesen? Für Anregungen und Tipps wäre ich sehr Dankbar.
Lg Thomas
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15. September 2019 um 19:39 Uhr #42577MartinK
Moin Thomas. Mit Akku hast Du immer eine sehr saubere Stromversorgung. Bzgl. der Kapazität (=Laufleistung) ist die Skala nach oben offen. Ich schätze, dass Du mit 4 Ah schon einen Abend oder Nachmittag hinkommst.
Gruß Martin -
15. September 2019 um 21:24 Uhr #42578Rincewind
Hallo Thomas!
Wenn Du einen MiniAmp wie Noobsound oder Ähnlichen an einem Akku betreiben willst, dann sind paar Kleinigkeiten zu beachten:
– Akkus sind chemische Energiespeicher und benötigen immer etwas Zeit um auf Stromänderungen zu reagieren. Daher solltest Du bei der Verwendung eines Akkus diesen mit einem MKP Folienkondensator mit ca. 2µF – 5µF puffern. Meistens reicht es.
– Akkus sterben schnell wenn diese Tiefentladen werden. Daher lohnt es sich die Akku-Spannung zu überwachen.Grüße
Rincewind-
25. September 2019 um 17:09 Uhr #42672Aki
Hallo Rincewind,
hab heute Dein Kondensator-Tuning mit einem 6,8yF MKP4 250- (WIMA Block) ausprobiert. Er war parallel am 24V- Eingang des Amps angelötet.
Als ich die Verbindung zum Akku herstellte qualmten sowohl der zwischengeschaltet (10A) Schalter als auch der Stecker am Amp, beißender Geruch.
Amp hat es überlebt und ist jetzt wieder Nichtraucher
Mache ich was falsch?
Grüße Aki
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25. September 2019 um 17:57 Uhr #42673Rincewind
Hallo Aki!
Von der Beschreibung her eigentlich nicht.
Was für einen Akku verwendest Du?Lade bitte ein Bild deines Aufbaus hoch – so ohne ist meine Kristallkugel für Ferndiagnose überfordert 😉
Grüße
Rincewind -
25. September 2019 um 19:32 Uhr #42676Aki
Hallo Rincewind,
der genauen Akku-Typ will mir nicht einfallen, ist der heute in Notebooks verwendete Standard. Kommt vom schnellen Ali, genau wie der X400 (Nachfolger ist der X450, evt. einen fachmännischen Blick wert).
Ich nehme an, da war zu viel Strom im Spiel, die Kontaktflächen von Schalter und Stecker sind ist so warm geworden, dass die Platine Schmauchspuren trägt 🙂 Das Steckerchen war darauf bestimmt nicht vorbereitet.
Evt. muss ich den Akku einmal leer fahren vor dem nächsten Versuch oder zunächst über Widerstand aufladen. Nur kann ich den Amp dann künftig nicht mehr ohne Qualm-Entwicklung einschalten 🙂
Hier ein Bild nach Ablöten des Kondensators. Er war beim Versuch an den Lötpunkten der 24V Rundbuchse angelötet (rechts oben).
In der Galerie ist ein weiteres Foto mit der Bestückungsseite des X400.
Oder ich verbinde den Kondensator direkt an den Akku-Ausgang?
Grüße Aki
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25. September 2019 um 23:08 Uhr #42679Rincewind
Hallo Aki!
Deine erste Beschreibung klingt nach einem Kurzschluss am Stecker. Lithium-Ionen-Akkus können sehr viel Strom liefern. Die kleinen Hohlstecker sind für max. 2A Strom spezifiziert.
Probiere es mit einem Zwischenboard:
Grüße
Rincewind -
26. September 2019 um 9:20 Uhr #42684Aki
Hallo Rincewind,
Danke.
Vermute, das Bild zeigt das hier im Forum irgendwo dokumentierte „Pimp my …“ Board? Gehe dann mal auf die Suche … 🙂
Grüße Aki
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26. September 2019 um 9:30 Uhr #42685Aki
Gefunden: V_Udo_Device
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28. September 2019 um 18:02 Uhr #42776Aki
Um das Thema zum Abschluss zu bringen: Hab’s jetzt mit XT60 Hochstrom Stecker/Buchse gelöst.
Das Zusammenstecken verlief diesmal unauffällig. Das Alu-Kabel am Akku wurde bei der Erstbetankung des Kondensators schön warm – im Gegensatz zum gleichstarken Lautsprecher-Kabel (Cu) zum Kondensator, welches unbeeindruckt blieb.
Unterschiede beim Hören an der Chorus 52 ACL: Wenn, dann marginal. Kann mit dem Konstrukt natürlich keinen A/B Blindtest machen. Aber zumindest habe ich mein Gewissen beruhigt 🙂
Grüße Aki
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16. September 2019 um 8:34 Uhr #42580Simpsi
Hallo Namensvetter,
Ich betreibe die RS100 portabel an einer einfachen Chinaamp Platine die 12V Spannungsversorgung benötigt. Hier verwende ich einen einfachen 12V Blei Gel Akku vom Motorrad und habe eine Spannungsanzeige eingebaut um vor der Tiefentladung abschalten zu können.
Für mein größeres mobiles System mit den Calderas habe ich den SMSL SA 50 verwendet. Für die 24V Spannungsversorgung benutze ich eine Powerbank die einen variablen Ausgang (12, 15, 16,5, 19, 20, 24 V) auf einen DC-Hohlstecker bietet.
2 x 12V Akku in Reihe waren mir zum Herumtragen auf Dauer zu unhandlich und schwer.
Funktioniert beides hervorragend, den Tipp von Rincewind bezüglich Kondensator ist aber sicher empfehlenswert. Du hast ja einen Woofer dabei.
Gruß Thomas
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