Home › Foren › Fragen zu Bausätzen › Umbau SB240 zu SB23/3
- Dieses Thema hat 16 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren von Hesse aktualisiert.
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28. Februar 2019 um 10:37 Uhr #36492zuppn
Hi,
Ich habe mir vor langer Zeit die SB240 gebaut. Durch meine Wohnsituation steht sie schon lang nicht mehr bei mir, sie einfach zu groß und hat zu einen mächtigen Bass für meine Dachgeschosswohnung aus Rigipsplatten ;). Nun bin ich ab überlegen mir aus den vorhandenen Chassis die SB 23/3 zu bauen. Die SB240 hat ja den SB 17 NRXS-8 verbaut und die 23/3 den SB12NRX25-4. Ist das ein Problem? Die Weiche müsste wahrscheinlich auch neu abgestimmt werden oder?Ich freue mich auf Antworten!
Grüße Lukas -
28. Februar 2019 um 11:53 Uhr #36500Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Lukas,
wenn du aus der SB 240 die SB 23/ 3 bauen willst, brauchst du den SB 12 NRX-4 und die entsprechende Weiche. den 12er kannst du nicht durch den 17er ersetzen.
Gruß Udo
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28. Februar 2019 um 12:01 Uhr #36501zuppn
Danke schonmal für dein Antwort!
Gibt es keine Möglichkeit einen Bass rauszunehmen und auf das Format der 23/3 zu wechseln?
Wieso würdest du davon abraten?
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28. Februar 2019 um 12:13 Uhr #36504Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Lukas,
hast du eine Weiche für diese Kombination?
Gruß Udo
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28. Februar 2019 um 12:20 Uhr #36505zuppn
Ich habe die Weiche meiner SB240. Die könnte ich zum Umbauen nehmen wenn das möglich ist. Falls nicht habe ich auch nichts dagegen eine neue Weiche zu bauen. Da ich aber keine Expertise in dem Gebiet habe frage ich hier nach :).
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28. Februar 2019 um 12:44 Uhr #36508Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Lukas,
richtig, du hast die Weiche für die 240. Doch die hat zwei Bässe und durch die doppelte Membranfläche und 4 Ohm 6 dB mehr Pegel. Passt also nicht. Sie zu modifizieren geht nur mit Messen und Zeitaufwand. Wenn du es selbst hinbekommst, mach es, auch wenn die Chassis-Zusammenstellung keine brauchbare Box ergibt. Das ist auch einer der Gründe, warum sie nicht von mir “erfunden” wurde.
Gruß Udo
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28. Februar 2019 um 12:50 Uhr #36509zuppn
Alles klar, Danke für die Erklärung!
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28. Februar 2019 um 18:43 Uhr #36517nymphetamine
Downgrade die sb240 zur sb 18 oder sb36
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28. Februar 2019 um 18:50 Uhr #36519zuppn
Ja ich bin kurz davor die Sb18 daraus zu bauen oder die Lautsprecher zu verkaufen und mit dem Geld dann einen anderen Kompaktlautsprecher zu bauen. hmm…schwer.. habe mir die SB23/3 Gehäusemaße schnell aus Resten zusammengeschnitten, die sind auf fast zu groß für die Raumaufteilung. Die stehen dann ganz schön im Fokus was ich eigentlich vermeiden wollte.
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28. Februar 2019 um 20:14 Uhr #36523nymphetamine
Das schöne an den sb18… Du kannst die als regallautsprecher (so hat sie udo konzipiert) und als standlautsprecher bauen. Zu beiden bauarten gibts bauberichte inkl. Bauplan mit maßen
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28. Februar 2019 um 18:46 Uhr #36518nymphetamine
Und aus den tt der sb 240 lässt sich bestimmt au was lustiges basteln… 2 aktive subs (2 tt in ein gehäuse). Aktiv-module hat udo au im angebot… Ob sich die gut anhören, kann ich aber net sagen… Ganz zu schweigen vom gehäuse berechnen…
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28. Februar 2019 um 20:33 Uhr #36524Hesse
Hallo, Zuppn.
Wenn Du schon bei den Abmaßen der SB 23 bist, die ist ja jetzt auch nicht gerade eine Kompaktbox und eventuell noch ein paar Liter dazu legen kannst, denk einfach mal darüber nach, die SB 240 technisch erstmal zu belassen, eine 40-45-Liter-Bassbox zu bauen, die sich in dein Zimmer vernünftig einfügt und zwei geschlossene Kammern zu realisieren. Das hat den Nachteil, dass Dir 12, 15 Hz. untere Grenzfrequenz fehlen, aber auch den Vorteil, dass man irgendwann mal eine Kammer aktiv machen und dem Bass untenrum ein zusätzliches Pfund bescheren kann.
Den Mittel-Hochtonteil kannst oben drauf stellen, hier gibt es einige Vorschläge für zweiteilige Lösungen. Mit der Maßnahme kann man auch die eine oder andere Ungereimtheit durch die dann nicht mehr ganz passende Beschaltung überdecken.
Passiv dürften so knapp über 40 Hz. -8 dB. realisierbar sein. Garantieren kann ich Dir die einwandfreie Funktion nicht, aber wer nichts wagt, der nix gewinnt. Eine komplette Neukonstruktion, denn auch für eine SB 18 passt die vorhandene Weiche nicht exakt, ist deutlich mehr Aufwand.
Helau.
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28. Februar 2019 um 21:24 Uhr #36528nymphetamine
Hi Hesse,
Schön, wieder was von dir zu lesen/hören.
Wenn ich dich recht verstanden habe, würdest du die box an sich kleiner bauen und zwischen tt und ht/mt trennen und diese in 2 separate gehäuse zu bauen JEDOCH die weiche beizubehalten.
Den ht/mt als separate box hat wie schon einmal besprochen seinen charme, da diese dann separat von den tt’s ausgerichtet werden kann und so it einige moden l9sen könnte bzw. Den sweetspot vom drückenden bass zu entspannen…
Bei bedarf dann ein tt abklemmen und diesen zu aktivieren.
Soweit glaube ich passt alles… Aber was is, wenn er den einen tt aktiviert… Bekommt dann der andere passive tt zu viel “leistung” von der weiche?
Wäre es prinzipiell nicht einfacher, die weichenbauteile für die sb 18 rauszulöten?
Oder er geht auf die sb36 und holt sich die weiche neu… (muss ja eh noch 2 mt’s holen). Falls das upgrade auf die 240 gemacht werden soll, hat er zumindest gleich ne fertige weiche… Was er dann mit den übrigen 4 tt’s macht, is dann on top zu sehen… Aktivierter sub (mit 1 oder 2 tt’s mal außen vor gelassen) macht ggfs. Gar keinen sinn, wenn er jetzt schon zu viel bass hat…
Bitte korrigiere mich, wenn ich wo en gedankenfehler drin habe 😉
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1. März 2019 um 10:14 Uhr #36544Hesse
Hallo, Nymphie.
Ja, ab und an ein kleiner Gastauftritt kann nicht schaden, zu mehr fehlt die Zeit, man hat mich aus dem Ruhestand aufgeschreckt und zu fast vollschichtiger Arbeit gepresst.
Die passive Lösung ist eigentlich ausreichend. Möglichst breite Schallwand, flache Bauweise und wandnahe Aufstellung, dann merkt man den fehlenden Helmholtz kaum. Der 8-Zöller ist ja jetzt nicht der “trockensten” einer, aber geschlossen macht er einen knackigen Job. Auch mit GHP und innerem Resonator habe ich mal hantiert, da braucht man aber wieder etwas mehr Volumen.
Der Abfall nach der Reso ist bei geschlossen auch deutlich flacher als beim Reflex, daher fällt es jetzt nicht sofort auf, dass man geschlossen werkelt. Aktivierung kann ich nicht viel zu sagen, habe ich mich wenig mit beschäftigt, ich neige eher zum Minimalismus. Aber im Biamping mit aktiver Weiche und Entzerrung im Bass oder Subwoofermodul, da gibt es Spezialisten für. Natürlich muss bei Aktivierung nur eines Basses die gesamte Beschaltung geändert werden, vielleich kann es der TE ja dann. Oder man aktiviert beide Bässe.
Wenn der Subwoofer, auch mit hoher Trennfrequenz, im selben Gehäuse sitzt, hat das den Vorteil, dass die Intermodulationverzerrung bis in den Hochtonbereich verringert werden. Hat mal Neumann exakt nachgewiesen. Also breites Feld für den engagierten Bastler, Versucher und die verrückten Herauskitzler. Bestätigt auch meine Erfahrungen, dass die Klangschlacht zum größten Teil im Bassbereich entschieden wird.
Hesse
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1. März 2019 um 11:21 Uhr #36547zuppn
Hey Leute,
Ich habe mich jetzt dafür entschieden erstmal ein Downgrade auf die SB18 zu machen. Ich denke das wird für meine aktuelle Wohnsituation ausreichen! Vielen Dank nochmal für die Antworten.
viele Grüße,
Lukas -
2. März 2019 um 9:42 Uhr #36556nymphetamine
Ein Bericht dazu wäre schön 😀
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3. März 2019 um 19:44 Uhr #36592Hesse
Hallo, nymphie.
Schade, wäre sicherlich ein schönes Proejtk geworden, der kleine, handliche Bunkerknacker. Hätte gar manch einem Sprengmeister, beim Abriss eines alten Gebäudes, das eine oder andere Kilo C4 gespart.
Bis dann.
KH
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