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- Dieses Thema hat 8 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 9 Monaten von Knutbox.
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AutorBeiträge
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31. Januar 2022 um 21:15 Uhr #60055tibo
Guten Abend,
habe kürzlich die 41-7 gebaut. Ich bin sehr begeistert, bislang habe ich noch nicht so gut Musik gehört. Die Lautsprecher laufen über die Nobsound via Bluetooth. Das klappt sehr gut und ist für mich unkompliziert. Vielen dank an Herrn Wohlgemuth für diesen schönen Bausatz.
Da die Baustelle jetzt mit Musik versorgt ist, möchte ich die Werkstatt jetzt auch noch aufwerten. Würde gerne in jeder Ecke ein Lautsprecher aufhängen und einen Sub. Also z.B. 4 Stück U_Do 72 und den U_Do Sub20. Höre gerne Dub und Elektro.
Ich habe keine Ahnung was ich zwischen meinem Handy und den Lautsprechern machen soll. Also Verstärker an dem ich die 5 Ls anschließen kann inkl. Bluetooth.
Ich wäre sehr dankbar.
Gruß Robert
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31. Januar 2022 um 22:44 Uhr #60059Monti
N‘Abend Robert,
in dem Fall würde ich einen mehr oder weniger kleinen (gebrauchten) AVR nehmen und ihn im Multichannel Stereo Modus betreiben. Der hat für jeden Lautsprecher eine Endstufe im Bauch und einen separaten Sub-Ausgang. Auch bereits mehrere Jahre alte gebrauchte Geräte können AirPlay, Blauzahn oder Ähnliches um Musik über die Luft entgegen zu nehmen. Du wirst bestimmt was passendes finden… 🙂
Ciao Chris
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1. Februar 2022 um 21:41 Uhr #60064tibo
Vielen dank Chris,
auch für das Verständnis. Ich werde noch viel lesen und lernen (müssen). Die Avr haben einen chinch Ausgang für den Sub. Werde ich ich dann den U_Do Sub20 Aktivieren müssen? Hole mir erstmal den sub 20 und zweimal die 72 . Dann werde ich weiter sehen.
Gruß Robert
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1. Februar 2022 um 23:18 Uhr #60065Matthias (da->MZ)
Moin Robert,
Außer ein paar kleinen China Verstärkern kenne ich keine mit Anschluss für einen passiven Subwoofer.
Alle avr die ich kenne sind für aktive Subwoofer vorgesehen
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1. Februar 2022 um 23:20 Uhr #60066Monti
Hi Robert,
ja, es macht schon Sinn, den Sub zu aktivieren, zumindest sind die AVRs mit dem LF-Ausgang so ausgelegt und entlastet die Endstufen. Ein Modul von Monacor tut es.
Viel Spaß
Ciao
Chris -
5. Februar 2022 um 17:22 Uhr #60121tibo
Danke,
den Spaß habe ich gerade beim bau der Gehäuse. Deshalb konnte ich auch erst jetzt antworten, bin in der Werkstatt kleben geblieben. Mit der U_Do 41-7 macht alles viel mehr Spaß, früher habe ich oft das Radio aus gestellt, weil mich der Lärm daraus gestört hat.
Da gerade die Schraubzwingen alle sind habe ich das Forum durchsucht und den Symasym gefunden. Wäre es möglich den Verstärker mit 3 oder 4 Endstufen (Kanälen) zu bauen? Also das ich dann einen Sub Ausgang hätte. Benötige ich hierzu noch eine Weiche (Aktiv) ?
Ich würde mir gerne im laufe der Zeit eine U_Do Speaker Wall bauen ähnlich wie ein Dub Soundsystem. Wenn ich dann noch die Verstärker selber bauen kann ist das ganz schön toll.
Viele Grüße an dieses tolle Forum.
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5. Februar 2022 um 18:13 Uhr #60122derFlo
Servus Robert,
theoretisch kannst du das machen. Der symasym ist eine reine Endstufe, verstärkt also nur das ihr zur Verfügung gestellte Signal. Dazu bräuchtest du dann aber definitiv ein DSP das dir dein Signal auf die Endstufen aufteilt und die schon genannte Frequenztrennung von subs und Lautsprechern übernimmt. Das wäre dann quasi ein HK Reciever in fett und wird ziemlich schnell ziemlich teuer wenn ich das jetzt richtig einschätze…man möge mich bitte korrigieren wenn ich Quatsch erzähle 😅
Den Sinn einer Dubwall verstehe ich für die Werkstatt nicht so ganz, da gehen Bühne etc. doch total verloren.
Gruß Flo
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6. Februar 2022 um 18:05 Uhr #60139Matthias (da->MZ)
Moin tibo,
Ich denke für einen Sub sind Udos hypex Module ne ziemlich gute Idee Matthias
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6. Februar 2022 um 19:08 Uhr #60142Knutbox
Hi Tibo,
Im Eifer des Gefechts scheint eine Lösung mit Sym-A-Sym’s bestimmt attraktiv. Es gibt aber ein paar Dinge zu bedenken. Selbstbau ist beim Sym-A-Sym schon teuer. Bauteile, Trafo, Gehäuse und Equipment können da schnell im mittleren Hundert-Euro Bereich liegen (für einen Amp). Dafür hat man sicherlich auch ne tolle Kiste, aber die Kosten sind einem wg. des Selbstbau-Siegels u.U. erstmal nicht so bewusst. Ausserdem ist der Bau eines Verstärkers doch noch mal was anderes als LS zusammen zu schustern. LS verbinde ich mit Holz, Fräsen, Ausprobieren und vieeel Gestaltungsspielraum. Ich würde die Einstiegshürde rückblickend niedriger legen als beim Bau eines Verstärkers. Verstärkerbau erfordert Elektronikkenntnisse oder die Lust sich diese anzueignen. Am besten ein kleines „Labor“ mit nötigem Equipment um auch Fehler zu finden. Ausserdem ist es nicht ganz ungefährlich aufgrund des 230V Netzteils. Man darf Gewinde in Kühlkörper schneiden und Transistoren matchen. Kurzum, man muss ein bisschen wissen was man tut. Alles machbar und eine tolle Ergänzung zum LS Bau. Ich möchte nur drauf hinweisen, dass man auch die nötige Zeit einplanen sollte. Mal eben eine Verstärker zusammenbauen weil man „ja jetzt schon die LS geschafft hat“, halte ich für nicht zielführend. Ich will aber auch niemandem zu nahe treten. In deinen Nachrichten meine ich nur eine gewisse Euphorie rauszulesen, die sicherlich die Einstellung beflügelt in Zukunft mehr selber zu machen. Falls ich da richtig lag, wollte ich eine realistische Einschätzung geben. Falls du Elektronik Fachmann bist und dich bestens auskennst, kannst du die Nachricht getrost ignorieren. Ist eher an Laien adressiert.
Also mit Zeit, finanziellem Überblick, einem guten Plan und dem Wissen auch um die Gefahren, eine tolle Idee.
Wenn es schnell gehen soll, man aber wenig Ahnung hat, lieber die Finger davon lassen oder es als langfristiges, eher begleitendes Projekt sehen.
Knutbox
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