27. November 2016

Duetta Center Stereo, meine D7C

Autor: Audicz

Nun endlich habe ich auch meinen Bericht verfasst, der erste Kontakt mit dem Lautsprecherbau ist schon 4 Jahre her und ich weiß heute, daß ich unheilbar damit infiziert bin. Da mir Eure Berichte sehr geholfen haben, möchte ich das nun für alle, die es interessiert, auch tun. Hier findet ihr eigentlich zwei Berichte. Der Bau des Centers für das Heimkino und den Aufbau der D7C Stereo.

Alles begann mit der Suche einem Lautsprechersystem für das Heimkino. Da sowohl ein Brüllwürfel-System, das als Set beim Verstärker dabei war, als auch meine in die Jahre gekommenen MB Quart Stereo Lautsprecher als Fronts im Zusammenspiel mich nicht mehr zufrieden stellten. Dabei bin ich wie die meisten vorgegangen und habe mir die einschlägigen Hochglanzhefte gekauft, eine Preiskategorie festgelegt und los. So trieb ich mich eine Weile bei uns in den einschlägigen Hifiläden rum, hörte Beryllium, Aluminium, Titan, Folien, Papier und allerlei Kunststoffe zur Schallerzeugung.  Alles perfekt präsentiert und Wortakrobaten priesen den letzten Schrei an, der ja so viel besser ist und nur etwas über dem Budget liegt…

Was soll ich sagen, neben den schönen Wortgebilden hat mich kein Lautsprecher-Set zu 100% angesprochen. Gut ist, dass ich dabei etwas gelernt habe: Nicht die Lautsprecher aus Zeitschrift, Test XY oder irgendeine Speziallegierung müssen meinen Ohren auch zusagen. Mehr noch, die zuerst sehr schön klingenden Lautsprecher können bereits beim 5. Lied anfangen zu nerven, also hier der erste Tip: Viel und möglichst lange hören.

Es kam, was kommen musste. Durch meine Internetrecherche bin  ich mit dem Bereich Lautsprecherselbstbau in Kontakt gekommen. Auch hier gibt es den einen oder anderen Anbieter, manche mit einer Vielfalt, die erschlägt, andere, die drei verschiedene Weichenaufbauten mit immer teureren Teilen anbieten etc. In all dem Durcheinander kam ich dann auf die Duetta und auf das Forum, wo sich der Entwickler auch noch die Mühe macht, Fragen zu beantworten. Nach langem Mitlesen und der Entscheidung, daß ich es unter der Bluesklasse nicht mache,  bin ich auf die Duetta Top plus Duetta Center gekommen. Einen 12 Zoll Sub hatte ich ja schon, da benötige ich ja die Duetta Unterteile nicht. Falsch, das sollte sich im Lernprozess herausstellen. Ein Subwoofer ist nicht so einfach in ein System zu integrieren, wie es die Hersteller weis machen wollen, auch wenn alle möglichen Parameter einstellbar sind. Aber dazu später mehr. Also Udo angeschrieben, noch mit „Sie“, wie sich das in Deutschland gehört, und ganz zaghaft die Fragen formuliert. Die Antwort kam prompt  und war sehr knapp aber in freundlichem Du gehalten, sinngemäß: „Komm zu mir hören, dann können wir die Fragen besprechen.“ Eigentlich wollte ich mir die weite Anreise sparen, jedoch sagte ich zu, da ich bei meinen Hörrunden hier vor Ort auch schon einige Überraschungen erlebt habe. Die nächste Möglichkeit, falls ich am Pott vorbei rausche, wird mit einem Abstecher genutzt.

OK, Heimkino ist bei Udo nicht, das Hörstudio soll etwas rustikaler sein mit ner Couch drin. Als es passte und ich mich nach Bochum in meine alte Heimat aufmachen konnte, war ich doch sehr erstaunt über den Hörraum. Das schreiben hier viele, aber genau wie man immer wieder auf die ER4-Verdrahtung hinweist, ist das ein Punkt der erwähnt werden sollte.

Doppel 7 CenterWas ist das, eine alte Metzgerei ? Mit hohen Decken, großem Schaufenster, mit Tüchern abgehängt, ein altes, von Hinterteilen getötetes Ledersofa, Schallplatten, Dämmmaterial und Laustprechergehäuse scheinbar wahllos verteilt. Wenn man auf dem Sofa Platz nimmt und die Duetta Tops hört, die ich mir rausgesucht hatte,  erkennt man, dass das Durcheinander gar keines ist, sondern Doppel 7 Centerjeder Baustein eine Funktion hat, die alle mit Klangbeeinflussung zu tun haben. Nicht wie in den besuchten Hifistudios mit Chi-Chi und teuren Absorbern, Diffusoren und Resonatoren bestückt sondern die Landschaft taktisch geschickt genutzt. Und im Ernst, jetzt wo ich Udo kenne, ist das doch authentisch für die Fokussierung auf den Klang! Der stimmte nämlich definitiv.

Duetta Tops gehört, was ein für vollwertiger und  cooler Klang. Zurückgelehnt Musik lauschen. Wie´s dann vielen geht, habe auch ich den Fehler gemacht und Udo die Unterteile zuschalten lassen. Das ist sie nun die viel beschriebene Duetta! Obwohl den Tops eigentlich nichts fehlte, war das die Vervollständigung. Tja, da hatte mich der ADW Eton Sound gefangen. Entschieden, ich fange mit dem Center an.

Erwähnen möchte ich noch die gehörte Little Princess, die mir auch gut gefiel, aber die Percussions für mich zu sehr in den Vordergrund rückte, von der Baugröße hätte sie auf jeden Fall einen Vorteil im heimischen Wohnzimmer. Nun kann ich auch mit zu jedem Spezialgebiet gehörender Abkürzung glänzen: der WAF Vorteil.  Aber nee, die Entscheidung war doch schon gefallen.

Den Center wollte ich mit dem Sub in ein selbstgebautes Sideboard integrieren, auch hier war ich mit Udo in Kontakt, „Mir wäre das etwas zu hoch.“, war das Killerargument für das Sideboard, denn richtig, es wäre zu hoch geworden mit ER4 in Ohrhöhe.  Dann halt doch auf die TV Bank.

OK erst mal Center bauen. Bausatz bei Udo und das MDF aus dem Internet bestellt, denn ich wollte die Bretter kurzfristig und nicht bei der familieninternen Schreinerei auf eine Lücke warten, wenn Zeit übrig ist.

Das Material war da, das Gehäuse war auf Gehrung geschnitten, die Schallwand hatte schon ihre Löcher, das Paket von Udo mit aufgebauten Weichen auch. Also 3D-Puzzle mit Fugenleim zusammen bauen, mit Kabeln vorbereitete Weichen vor dem Verschließen nicht vergessen und Reihenfolge beachten, denn sonst geht das letzte Brett nicht rein. Tja wieder was gelernt, auf Gehrung gesägtes MDF und Flachdübel, das geht nicht einfach zusammen, ohne über die Reihenfolge nachzudenken. Dennoch habe ich es geschafft. Das Gehäuse sollte bis auf die schwarze MDF Front mit Bambus furniert werden. Aber da das Furnier noch fehlte, erst einmal zusammen bauen und hören. Kabel an die Polklemmen löten und an der Rückwand einbauen. Kabel mit den 7-360 verbunden. Ich habe mich für Stecker entschieden, was von Vorteil war, denn der Center wurde das eine oder andere Mal wieder aufgeschraubt, um die Weiche, Füllung und Verkabelung zu kontrollieren. Die spätere Demontage, von der ich aber noch nichts ahnte, wird so auch erleichtert. Beim ER4 auf den Farbentrick geachtet (blau ist plus und rot ist minus), mit Lüsterklemme verbunden  und zugeschraubt.

Boah war ich aufgeregt! Hoch gerannt, ok, nicht wirklich mit dem schweren Kasten. Den Center auf die TV Bank, verkabelt, den Fernseher drauf und die Systeme  hochgefahren. Alle Einstellungen an die neuen Gegebenheiten angepasst und Blue Ray rein. Mein erster Gedanke: Ist halt keine Kalotte, aber bei Udo hat sich das doch anders angehört? Die Höhen blechern kaum Präsenz und Bass. Eigentlich grauselig, was da rauskam. Meine Tochter lief vorbei und sagte: “Cool, Xavier mit 30er Jahre Mikrofon, ist das ne Neue?”. Ich habe bereits oft von Einspielzeit gelesen, jedoch war mir nicht bewusst, daß das erste “Geräusch” was die Lautsprecher produzieren, so weit von dem Endklang entfernt ist. Egal weiter gehört.  Gleich die Enttäuschung gepostet und die Antwort erhalten, „Verkabelung checken“ (was ich 3 (!) Mal tat) und „Der ER4 braucht mindestens 100 Stunden sich zu entfalten, die 7er kommen auch noch, lass die mal über Nacht laufen“.  Ich muss gestehen, dass schon der Gedanke kam: „Na klar Selbstbau, wie soll das auch besser klingen als Cantecowilkinslac? Reingefallen“. Nun waren die 900 EUR versenkt, also das Beste draus machen und auf die Erfahrenen hören. Center auf den Stereokanal geklemmt und mit Musik durchlaufen lassen. Am nächste Tag schon klang es anders. Nicht mehr ganz so spitz und es kam sogar etwas Bass hinzu. Nach einem Monat ca. hat sich der Center ähnlich gut wie die Duetta Tops bei Udo angehört. Als Center zum Fernsehgucken hat man nicht die Pegel wie beim Musikhören, umso länger dauerte das Einspielen. Den Monat drauf habe ich mir auch noch Verbesserungen eingebildet.

Ja klingt besser als Cantecowilkinslac!  Zumindest in der Preisklasse, die ich mir ausgesucht hatte. Die Fertigcenter um 900 Euro sind da keine Gegner, wie schick sie auch sein mögen.

Nachdem alles klanglich im Reinen war, konnte ich mit dem Furnieren beginnen. Das ging mit der Bügelmethode sehr einfach. Bambus quillt nicht sehr vom Benetzen mit Kleister. Dementsprechend wellt oder schrumpft es nicht so stark wie andere Furniere. Für jeden Furnieranfänger wie mich eine absolute Empfehlung! So hat das Furnieren ein Top Ergebnis geliefert und mir ein weiteres Erfolgserlebnis.

Doppel 7 Center

Das Streichen mit Hartwachsöl matt war dann eine leichte Übung. Ich mag diesen Anstrich, da er natürlich ist, absolut matt wird und damit  das geschützte Holz wie unbehandelt erscheinen lässt. Nur die Farbe des Holzes ist kräftiger, so als wenn es feucht wäre. Die Front erhielt den gleichen Anstrich, die MDF Kanten mussten wegen dem Saugeffekt  öfter überpinselt werde. Beim Verwenden von Hartwachsöl muss man zwischen den Schichten auch nicht unbedingt schleifen. Zumindest sagt das der Verarbeitungshinweis. Da sich die Fasern jedoch auch hier beim ersten Anstrich stellen, würde ich nach dem ersten Mal und genügend Trockenzeit (ca. 8h) dennoch mit 240er Schmirgelpapier drüber gehen.  Das Endresultat gibt Recht.

Doppel 7 Center

Damit hat der Lautsprecher sein Finish erhalten und kann den Dienst im Wohnzimmer aufnehmen.  Das ist aber noch nicht das Ende des Beitrages, denn es fehlt ja noch das „Stereo“ aus der Überschrift.

Doppel 7 Center

Irgendwie war ich mit der Zeit nicht mehr mit dem Zusammenspiel der Front zufrieden. MB-Quart, Eton und Canton Sub waren ok zusammen, aber von aufeinander abgestimmt kann keine Rede sein. Auch vermisste ich den unvergleichlichen ER4/7-360 Klang bei Stereomusik. Also musste der nächste Schritt gemacht werden. Nur welcher?  Mein AVR war ein kleiner.  Sollte ich nun in einen „Dicken“ investieren? Kann ich dann guten Stereoklang erwarten? Will ich wirklich viele, große Lautsprecher im Wohnzimmer haben? Wenn der Center das Klangbild nach unten zieht, brauche ich dann überhaupt einen? Möchte ich weiterhin ein SAT-Sub System?- Alle diese Frage habe ich mit „Nein“ beantwortet.

Zum Erkenntnisgewinn und nach Absprache die MB-Quart ins Auto gepackt und die über 300km zu Udo gefahren. Hingestellt und mal gehört, ob es sich lohnt, in die Technik zu investieren und sie als Stereo Lautsprecher zu behalten. Denn bei Udo, an Udos Elektronik, hatte ich die Duetta gehört. Anders war es schwierig, Konstanten für die MB-Quart Bewertung zu erreichen. Die klangen zwar ok an Udos Anlage und im Raum, aber damit war kein Staat mehr zu machen und die hatten halt auch nicht den gewünschten Eton-Klang.

Doppel 7 CenterAber was tun, Doppel 7 bauen? Was mache ich dann mit der Centerweiche?  Nein, ich baue den Center als Stereo Lautsprecher, noch ein paar Fragen an Udo und in das Forum gestellt und ab dafür. Also den zweiten Centerbausatz bestellt. Ich will mich hier auf den Gehäusebau beschränken, da der Verkabelungsaufwand der gleiche ist. Es sollten zwei schlanke Kisten werden, die zu Anfang auf Rollen stehen sollen, um die optimale Position im Raum zu finden. Die sollten auch für die Treffen, an denen ich mit den Lautsprechern teilgenommen habe, von Vorteil sein, da ich keine Sackkarre oder ähnliches Gerät benötigte und noch besser sie auch nicht tragen musste. Den Umgang mit Sketchup gelernt und drauf los designt!

Dieses Mal wollte ich lackieren und die Rückseite mit Teppich bekleben. Die Farbwahl war einfach, da ich noch einen Rest von einem Cremeweis unserer Küche hatte. Der Teppich sollte natürlich sein und ich habe mich an den Ziegenharteppich erinnert, den wir vor knapp 40 Jahren in Gelsenkirchen-Erle im Flur hatten. Den gab´s noch unverändert, nur die Auswahl an Farben war entscheidend gewachsen. So fand meine Frau auch eine passende zum Cremeweis und der Einrichtung.

Das Gehäuse wollte ich nun nicht mehr auf Gehrung anfertigen. Gerade Bretter sagten mir eher zu, dieses Mal musste ich mich nicht einreihen und konnte die Zuschnitte kurzfristig bei meinem Schwager abholen. Das Puzzeln Nummer 2 kann beginnen.

Doppel 7 Center Doppel 7 Center

Den Bassreflexkanal habe ich hinter der Front bereits vorgesehen, jedoch nicht geöffnet. Zuerst wollte ich ein Bassreflexrohr auf der Rückseite ausprobieren und habe mich nach Beratung mit Udo für schülzkens 100er Abstimmung entschieden. Leider hat mich die Schallausbreitung nach hinten gestört und ich habe das Rohr verschlossen und den Originalkanal auf der Front geöffnet. Der Lautsprecher hat jetzt mehr „Bauch“ und klingt harmonischer. Mein Tip: Bassreflex nach vorne.

Bei dieser Gehäusebauweise bleiben Stöße vom MDF. Da mir vorher schon einige Male die Schwierigkeit mit dieser Bauweise und der anschließenden Lackierung angetragen wurden, habe ich die Fugen mit einem V-Fräser aufgefräst, 2x grundiert und dann gespachtelt, dies sollte verhindern, daß der Lautspecher an der Fügelinie reißt. Ferner habe ich die grundierten Stöße an der Oberfläche überspachtelt und verschliffen um keinen Absatz zu erhalten.

Doppel 7 CenterDoppel 7 Center

Die Fronten wurden mit versenkten Magneten versehen, damit sich eine Bepannung befestigen lässt, just in case.

Doppel 7 Center Doppel 7 Center

Dann wurde gefräst, mit selbst gebauten ER4 Schablonen und einem Fräszirkel.

Doppel 7 Center Doppel 7 Center

Die Grundierung und die Farbe habe ich gerollt und mit Zwischenschliffen vier Mal aufgetragen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Doppel 7 CenterDoppel 7 Center Doppel 7 Center

Jedoch muss ich eingestehen, dass man an einigen kleineren Stellen erahnen kann, wie die Bretter unter dem Lack laufen. Das fällt aber nicht auf und muss bewusst gesucht werden, also mache ich mir nicht den Aufwand das schlussendlich zu beheben.

Doppel 7 CenterEinen großen Vorteil des Lautsprecherbaus möchte ich noch hervorheben. Wie bei mir aufstellungsbedingt lässt sich hier zum Beispiel der ER4 durch ein Widerstandsnetzwerk und ausprobieren auf die räumlichen Gegebenheiten etwas anpassen. Hier kann man z.B. den Widerstandswert verändern indem man ohne /mit einem/ 2 parallelen/ 3 parallelen den Widerstandswert in kleinen Schritten verändert. Nötig wurde das, weil meine Lautsprecher zu nah an einer Seitenwand stehen und dadurch der Hochton erhöht wurde.  Das geht für einen Laien wie mich auch hier nur mit Unterstützung, die auch umgehend von Udo kam.

Doppel 7 Center

Wie ich finde, ein optisch und klanglich gelungener Lautsprecher, der wie die Duetta Familie absolut schön spielt, jedoch durch den Aufbau als Zweiweger und Pseudo- D´Appolito etwas vordergründiger in den Mitten, beziehungsweise etwas weniger „laid back“ als die Doppel 7. Das gefällt mir persönlich besser, ist aber auch subjektiv. Ich konnte beide Versionen an verschiedenen Geräten und in verschiedenen Räumen bereits abwechselnd hören und es war für mich immer so. Ich war mit meinen D7C zum Beispiel bei bauerwilkins zu Gast oder beim genialen Treffen in Eschborn bei Axel. Nie wurde aber gleich eingepegelt etc. und der Center hat einen höheren Wirkungsgrad, also, wie schon gesagt, subjektiv. Musikhören macht mit dem Duetta Center Stereo richtig Spaß, auch wenn er dafür doch eigentlich nicht vorgesehen war.

Der Subwoofer steht übrigens im Keller. Er ließ sich nicht genügend harmonisch integrieren und ich wollte auch nicht bei jeder ihm gestellten Aufgabe die Einstellung ändern müssen.

In eine gute Stereoanlage habe ich auch noch investiert, entgegen dem Trend habe ich mich jedoch für filigranes Alteisen aus schottischer Schmiede im puristischen, teutonischen Design  ganz ohne sichtbare Knöpfe entschieden. Das bringt auch nochmal gehörig Klanggewinn zum AVR. Jetzt muss ich das nicht mehr glauben, ich weiß es. Ich werde meine Stereo-Odyssee fortsetzen, bis ich bei der größten der Duettareihe angekommen bin.

Doppel 7 Center

Ich möchte mich auf jeden Fall zu allererst bei Udo für diesen Bausatz und für die immer zuvorkommende und prompte Hilfe bedanken. So macht der Selbstbau Spaß!  Auch die Hilfen im zugehörigen Forum waren Gold wert. Jedem, der noch unschlüssig ist, möchte ich raten, höre Dir Udos Bausätze auf der Couch an und baue den zu Dir passenden. Die Entscheidung kann auch manchmal länger dauern, jedoch keine Angst, es wird Dir geholfen und das Lernen dabei macht richtig Spaß. Darüber hinaus wirst Du neue Leute kennenlernen, die alle vom LSBV (Lautsprecherselberbauenvirus) infiziert sind. Fühlst Du das Kribbeln schon?

Liebe Grüße
Dino 

Nicht mehr lieferbar

 

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Hallo Dino,
Super. Da freue ich mich. Die Weiche hast Du dann von Udo entwickeln lassen, oder ist das die identische wie beim Center? Hast Du Einsicht auf meine E-Mailadresse? Oder Soll ich sie einfach hier angeben?
Gruß, Helge

Hallo Dino,
ich bin sehr begeistert von deiner Duetta Center als Standlautsprecher.
Wäre es vielleicht möglich, mir den Bauplan zukommen zu lassen? Nur wenn Du ihn natürlich verraten möchtest.
Vielen lieben Dank.
Helge

Habe auch nicht wegen der 100mm geändert, sondern weil das Rohr hinten war, was mir nicht gefallen hat. 100er Rohr zum Original ist “punchiger” mal laienhaft ausgedrückt.
Gruß
Dino

Das mit dem punchiger ist nicht falsch ausgedrückt.
Die normale D7 hat einen BR70 ungekürzt. Will heißen, tiefere Abstimmung die flach abfällt. Die BR100 Version hab ich abgeschaut von der Kera360.2

Also einfach mal ausprobiert mit 2x BR70 = BR100, 2x unterschiedliche Abstimmung bei angepasster Kanal/Rohrlänge möglich. Und siehe da, wie du sagst, mehr Punch durch doppelte rückwertige Membranfläche die steiler abfällt. Und schon drückt es ordentlich. Das ist das schöne im Selbstbau, einfach mal ran und ausprobieren.

Habs bei mir so gebaut das ein Kanal verschließbar ist. Nicht nur Vadder war sichtlich überrascht als die Kisten hörte. Kollege Falk baut ähnlich wie du gebaut hast.

Hallo Dino,
die Empfehlung seinerzeit den D7C in BR100 zu bauen haben andere auch aufgegriffen nachdem die hier gehört wurden.
Is schon ne klasse Nummer.

Gruß schuelzken

Ich durfte das Pärchen in Eschborn sehen & hören. Toll.
Der Bericht ist sehr gelungen und weckt Erinnerungen, die wahrscheinlich doch mehrere hier hin gebracht haben.
Das Bild aus Udos Sofa heraus scheint sehr aktuell mit der Linie 54.
Bist Du schon am nächsten kribbelnden Projekt 🙂 ?
Viel Spaß beim Bauen und Hören.
Gruß S t e v e

Volle Punktzahl Dino!
Tolle Bericht, hier und da konnte ich mich selbst wiederfinden, schön wie man im Laufe der Jahre des Selbstbaus dazu lernt. Die D7C als Standlautsprecher und dann noch mit Teppich an den Seiten, einfach cool, gefällt mir richtig gut!

Und ja es kribbelt … 😀
mfg
Michael M.

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