6. Dezember 2016

U_Do 5, 6 und 7 – Heimkino und mehr (U_Do 51 Sat, 52, Sub 20))

Autor: Udo Wohlgemuth

Eine der vornehmlichen Aufgaben meiner FirstTime- und Quickly-Bausätze war die nicht einfache Sybiose von junger Musik und Heimkino, angetrieben durch einen nicht zwingend hochklassigen AVR. Gefragt war eine gewisse Bassstärke, günstiger Preis und leichter Aufbau, der den Geduldsfaden nicht allzu sehr strapazierte. Verlangt wurde dafür nicht die letzte Auflösung feinster Töne, die in Chartsmusik kaum enthalten sind. Es durfte dafür auch etwas rauer zugehen, wenn das Schlachtengetümmel dem Höhepunkt zustrebte. Als zielführend erwiesen sich die Dreiweg-Systeme wie FT 2 TL oder FT 15 oder auch kleine Kompakt-Boxen, die durch einen aktiven Subwoofer ergänzt wurden. Nachdem mit der U_Do 4 bereits eine Alternative bei den Standboxen vorgestellt wurde, sind nun mit den U_Do 5 und 6 passende Rundum-Ergänzungen dran, die jedoch mit der U_Do 7 auch zu sehr passablem Eigenleben fähig sind.

U_Do 5

Wer mit der U_Do 4 einen Frontlautsprecher mit drei Wegen und 20er Bass anbietet, könnte sich beim Rear-Set mit dem Oberteil begnügen, für das wir nicht nur bereits den Namen U_Do 2, sondern sogar die Vorstellung hinter uns hatten. Nun ja, so ganz war das aber doch noch nicht in unserem Sinn. Auch wenn ein Achtzöller ohne Sub für einige Quadratmeter ausreicht, muss er keine Box im Rücken haben, die mit Reflexabstimmung bis unter 60 Hertz runter kann. Moderates Heimkino, nennen wir das Ganze mal so, kann hinten ruhig weniger bieten, also fragten wir unser bekanntes Simulationsprogramm nach einem geschlossenen Gehäuse für den SB 13 PFC-4, in den er auf -3dB um 80 Hz kommt. Sieh an, wir mussten nur das Reflexrohr durch ein Stück Holz ersetzen, das den Ausschnitt verschließt. Schöner ist jedoch ein Neubau, in den man bei Bedarf durch wachsendes Haustheater wiederum ein Loch für das Rohr sägen kann. Gesagt, getan, Jonas und die CNC-Fräse freuten sich auf die Zerspanung von OSB.

In der Sketchup-Zeichnung haben wir die Schnell-Version dargestellt, die ohne versenkte Chassis schlimmstenfalls messbare, nicht jedoch hörbare Unterschiede zur “schönen” Front offenbart. Da die Rear-Boxen meist hinter dem Zuhörer stehen oder hängen, nimmt das Auge sie nicht wahr und das Ohr bemerkt die Abweichung im Frequenzgang-Diagramm dann auch nicht.

Zusammengeklebt waren die Bretter innerhalb weniger Minuten, auf den nicht erstellten Fotos sieht man deutlich, dass es kein geheimes Hexenwerk war. Das Durchtrocknen des Fugenleims dauerte etwas mehr als eine Stunde, danach hätten die überstehenden Kanten geschliffen werden können. Wir machten statt dessen nach dem Befüllen mit zwei 20 x 40 cm Matten Posterwatte gleich mit der aufwendigen Weichenentwicklung weiter, für die wir erst einmal die Bauteile der U_Do 2 aus dem Vorratsschrank holten. In der gleichen Reihenfolge verschaltet stellten wir fest, dass die Arbeit damit zu einem guten Ende gebracht war. Naja, wen verwundert es wirklich, dass bei gleicher Gehäusebreite und identischen Chassis die Differenzen lediglich im Weniger an Bass zu finden waren.

weiche-u_do5Weiche U_Do 5

u_do5_amplitudeu_do5_impedanzu_do5_zweige_summe u_do5_winkelu_do5_wasserfallu_do5_klirr_90

U_Do 5

U_Do 5

U_Do 5

Natürlich stellten wir nach dem Einbau der Weichen die U_Do 5 in unseren Hörraum, doch wir funktionierten ihn lediglich zum Abstellplatz um. Schon die Messtöne verrieten uns die nahe Verwandtschaft mit der U_Do 2, die natürlich mehr Tiefen aus dem Röhrchen blies. Statt die Ohren mit Testmusik zu belasten, holten wir lieber zum nächsten Schlag aus und entwarfen folgerichtig die

U_Do 6

Zwingend oder nicht ist der Center beim Filmeschauen, die Meinungen hierzu gehen weit auseinander. Joseph D’Appolito erklärte mir einst, dass er gern darauf verzichtet und nur vier Lautsprecher rundum aufstellt, in diversen Foren wird er als der wichtigste Bestandteil der Beschallung deklariert. Wir enthalten uns an dieser Stelle jeder eigenen Meinung und überlassen es jedem selbst, ihn zu nutzen oder auch nicht. Überhaupt ist der Center immer wieder Gegenstand von Streit, “Liegend geht gar nicht!” schreit der eine, “Soll ich mir deshalb lieber einen hohen Klotz vor den Fernseher bauen?”, fragt der andere. Wir wollen das Ganze gar nicht einmal sexistisch sehen, deshalb haben wir die allfällige Personifizierung vermieden. Und wenn es tröstet: Man kann die U_Do52 Center auch stehend in Stereo betreiben, dafür bekam sie die Reflexschlitze und für Bauwillige eine Zeichnung.

 

Wenn zwei Bässe einen Hochtöner umrahmen, werden sie meist parallel geschaltet, was die Impedanz halbiert. Der SB 13 PFC-4 war daher ungeeignet, weil zwei von ihm den Verstärker mit 2 Ohm übermäßig belasten. Daher griffen wir zum SB 13 PFC-8, der uns dieses Problem aus der Welt schaffte. Seine Daten haben wir, wie bei neuen Chassis üblich, auf der Normwand gemessen.

SB 13 PFC-8:

sb13pfc25foto sb13pfc25zeich

Parameter:

Fs 55 Hz Mms 10,6 Gramm
Diameter 106 mm BL 6,41 Tm
ZMax 37,7 Ohm VAS 8,6 Liter
Re 5,3 Ohm dBSPL 87 dB/2,83V
Rms 1,27 kg/s L1kHz 0,54 mH
Qms 2,89 L10kHz 0,25 mH
Qes 0.47 SD 88 cm²
Qts 0,4 MMD 10,1 Gramm
Cms 0,79 mm/N Zmin 6,2 Ohm


Messungen:
sb13pfc_8_amplitudesb13pfc_8_impedanzsb13pfc_8_winkel   sb13pfc_8_klirr_90sb13pfc_8_sprungantwortsb13pfc_8_wasserfall

Um die in den Innenraum abgestrahlten Mitten zu bedämpfen, wurden zwei Matten Watte mit 40 x 40 cm eingelegt, die Bereiche um die Reflexkanäle blieben frei. Danach wurden die Chassis in der Box gemessen, um erste Anhaltspunkte für die nötigen Weichenbauteile zu erhalten. Unverändert sollte für ideales Zusammenspiel die Topologie bleiben, am Ende waren es bis auf den Widerstand vor dem Hochtöner sogar die gleichen Bauteile, die die U_Do 6-Chassis trennten.

u_do6_amplitudeu_do6_zweige_summeu_do6_winkel u_do6_wasserfallu_do6_klirr_90u_do6_impedanz

U_Do 6

U_Do 6

U_Do 6

Als Center ist die U_Do 6 für ein 3 m breites Sofa nutzbar, das ebenso weit von der Box entfernt steht. Auf Achse ist der Frequenzgang glatter als in der stehenden Version, weil hier die Front für das Micro sehr viel breiter ist und es mehr Reflexionen von der Schallwand “mitnimmt”.

u_do6cent_amplitude u_do6cent_winkel

U_Do 6

 Angehört haben wir uns die U_Do 6 natürlich auch. Sie klingt sehr ähnlich wie die kleine Schwester mit dem Vierohm-Chassis, ist aber durch die doppelte Membranfläche etwas druckvoller, hat die größere Dynamik und der Raum wirkt durch die Platzierung der Chassis tiefer gestaffelt. Immer wieder freut es uns, wenn wir den exzellenten Hochtöner hören, der nur beim Preis weit unter seinem Niveau aufspielt.

U_Do 7

Eigentlich hätten wir an dieser Stelle unseren Bericht beenden können, doch da war noch die Frage, ob denn die Satelliten ohne die U_Do 4 auch allein ein kleines Heimkino gründen können. Die Antwort ist leicht: Nicht ohne Subwoofer. Subwoofer? Stimmt, den könnten wir auch noch brauchen. Ein SB 20 PFC-4 in 40 Litern, angetrieben von einem SAM-300 D hat für sechs 13er rundum zu wenig Fläche. Zudem stehen die Preise von Chassis und Amp in einem so ungünstigen Verhältnis zueinander, dass es uns grauste, unseren Lesern solch eine Kombination zuzumuten. Die Membranfläche zu verdoppeln war leicht, wir hatten auch den SB 20 PFC-8 auf Lager, der zu Zweit mit halbierter Impedanz keinem Verstärker weh tut. Das passende Modul SAM-300 D fanden wir bei Monacor, es kann über die Optionen im Shop mitbestellt werden.

Nun mussten wir nur noch den Achtzöller auf die Messwand schrauben und seine Daten ermitteln. Mit denen war dann die Gehäusebestimmung möglich.

SB 20 PFC-8

sb20pfc30foto sb20pfc30zeich

Parameter:

Fs 37 Hz Mms 22,7 Gramm
Diameter 172 mm BL 7,41 Tm
ZMax 38 Ohm VAS 62,3 Liter
Re 5,5 Ohm dBSPL 89,7 dB/2,83V
Rms 1,70 kg/s L1kHz 0,54 mH
Qms 3,09 L10kHz 0,29 mH
Qes 0,53 SD 232 cm²
Qts 0,45 MMD 20,7 Gramm
Cms 0,83 mm/N Zmin 6,0 Ohm


Messungen:
sb20pfc_8_amplitude
sb20pfc_8_impedanzsb20pfc_8_winkel sb20pfc_8_klirr_90sb20pfc_8_sprungantwortsb20pfc_8_wasserfall

Oh, sagten die Parameter, da könnte doch Bandpass gut gehen, was uns durchaus recht wär. Wahrscheinlich sind wir zur Zeit die Einzigen, die sich noch mit solchen Konzepten befassen, bei denen keine Elektronik das gerade biegt, was von selbst nicht passen will. Wir kamen auf grob 20 Liter geschlossen und 12 Liter Reflexkammer für jeden Bass. Die rechneten wir in eine gemeinsame Kiste mit drei Kammern um, die stehen oder auf zwei Seiten liegen kann. So kann der Subwoofer überall hingepackt werden, wo gerade noch Platz für ihn ist. Das Modul kann in die Reflexkammer oder ein eigenes Gehäuse eingebaut werden. Die geschlossenen Abteile werden jeweils mit zwei 40 x 80 cm großen Matten Dämmstoff gefüllt, die Kabeldurchführungen bitte mit Heißkleber abdichten.

 u_do7zeichinnen

Die Sketchup-Zeichnung haben wir natürlich zum Herunterladen hier unterlegt. Gemessen wurde natürlich auch.

u_do7_trenn u_do7_ohne

U_Do 7

U_Do 7

U_Do 7

Im Hörraum machte der Subwoofer mächtig “Bumm”, den Pegel des Aktivmoduls hatten wir auf etwa 10 Uhr gestellt. Doch was soll man Erhellendes zum Klang sagen, wenn der Bass allein sein Werk tut? So packten wir die U_Do 5 dazu. In Ermangelung eines Verstärkers mit Subausgang, schlossen wir die drei ohne Modul am mittlerweile recht verbreiteten Mini-Amp der Mona 21 (alternativ: dieser) an, wo wir die Pegelvorgabe des Basses auf gut unter halbe Leistung stellten. Eigentlich ist das sogar die ideale Mischung, die jungen Leuten wenig Geld aus der Tasche zieht, dennoch all das wiedergibt, was in Foren von billigen Lautsprechern erwartet wird: Gute Auflösung, halbwegs neutral, bassstark. Emiliana Torrini haben wir getestet, nicht sie persönlich, nur die Scheibe, auf der wir Caterpillar fanden. Bass satt, wörtlich, aber auch gute Stimmwiedergabe. Element of Crime übertrieb nicht im Keller, machte eher sehr trockenen Tiefton. Punch gab es bei jeder Art moderner Chartsmusik, die mit tatsächlich monotonem Bumm und den drei Akkorden jeden Singsang unterlegte. Alicia Keys “Girl on fire” drückte ordentlich, noch besser ging es jedoch mit elektronischer Musik, die unten keine Grenze kennt, aber auch gern im mittleren Bass übertreibt.

U_Do-Parade

Um aber keine Panik unter den etwas älteren Lesern hervorzurufen: Malia mit Boris Blank und der Tiefbass bei Yello “Touch” waren nicht nur hörbar. das Sofa stand nach den Scheiben etwa 10 cm weiter hinten. Wer nun fragt, ob denn auch mittleres Heimkino mit den neuen U_Dos möglich ist, sollte den Text noch einmal lesen 😉

Udo Wohlgemuth

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Hallo,
habe eine Frage die wohl eher nicht hier her gehört.
Kann man einen Mini-Amp mit Subwoofer Ausgang (wie hier im Artikel beschrieben) auch als Ersatz für ein Subwoofer Modul nutzen, d.h. ich gehe vom AV-Receiver Subwoofer Ausgang mit Cinch auf den Cinch-Eingang des Mini-Amp Eingang? Oder brauche ich zwingen ein aktives Subwoofer Modul, wie z. B. das SAM-200?

Hallo Andi. Für den Anfang kannst Du das schon machen. Da der Miniamp aber keine Einstellungsmöglichkeiten bietet und leistungsmäßig nicht unbedingt dafür ausgelegt ist, verschenkst Du einiges an Potential. Aber probiere es ruhig. Besser als nichts. Und berichte bitte.
Gruß Martin

Hallo,
ich würde mich als Neueinsteiger im Frühjahr gerne an dem Projekt versuchen. Gerade frage ich mich, ob es möglich ist, anstatt des Reflexrohres im Subwoofer einen Schlitz zu nutzen. Optisch finde ich das eine sehr schöne Variante, zumal es dann besser zu dem Center passt. Wenn möglich würde ich es dann so lösen. Die anderen Maße wären für mein Zuhause perfekt.
Da ich unerfahrener Boxenbaueinsteiger bin, würde ich vor der Bestellung gerne noch wissen, welche Maße ich für den Schlitz und die Tiefe annehmen muss.
Ich würde das auch gerne selbst berechnen, doch leider fehlt mir dazu das know-how.
Danke an der Stelle an den Betreiber der Seite (Udo?). Eine echt gute Seite, um dem Einsteiger den Einstieg zu erleichtern. Gehäuse-Berechnungen etc. werden wohl nie mein Ding werden 🙂
Gruß

Hello again,
vielen Dank für die Hinweise. Ich habe mich nun ein Stück mehr eingelesen und wieder etwas dazu gelernt 🙂
Zu dem Rechner hätte ich noch eine Frage und hoffe sie hier stellen zu können. Noch vor dem Fund deines Rechners habe ich in der Annahme, dass es bei der Öffnung des Schlitzes bzw. des Rohrs lediglich um die Öffnungsfläche geht, die bei Umrechnung gleich sein muss. Jedoch kann ich das kaum glauben, denn bei der Umrechnung komme ich bei einer maximal zur Verfügung stehenden Länge von 20cm auf 7,2(!)cm Breite. Es ist zwar einfache Mathematik, doch halte ich das für enorm riesig und daher zweifel ich daran.
Sollte ich tatsächlich richtig liegen, wäre meine Frage, ob es unbedenklich ist, 2 Schlitze mit jeweils 3,6cm Breite einzubauen (mit 2 Kanälen).
Jetzt die Frage zu deinem Holzrechner:
Dort sind 2 Begriffe genannt – Rohr und Kanal. Ist mit Kanal der von mir erwähnte “Schlitz” gemeint? (Kanalhöhe dann gleich Rohrlänge?) Und die letzte Frage: welche Länge muss ich für die Berechnung annehmen?

…die von dir erwähnten FAQ’s habe ich leider nicht gefunden (bin offenbar ein DAU)

Danke und Gruß

Vielen Dank – dann sind diese Bedenken schon mal weg…

Hallo Udo, dann versuche ich es jetzt nochmal,
werden die beiden Bässe gleich- oder gegenphasig angeschlossen?
LG von Chris

Hallo Udo,
werden bei der U_Do 7 die beiden Chassis einfach Parallel an das Aktiv Modul geklemmt?
Und das Aktivmodul kann ich in der mittleren Kammer gegenüber von der Öffnung Reflexkanal einsetzen, die du auf dem Bild verschraubt hast?

Gruß Christian

Udo du hast dich mit der Serie mal wieder selbst übertroffen.
Freue mich schon aufs nächste Jahr , dann kommen die Hamburger dich wieder besuchen. Brauch nämlich noch Musik in der Küche und mein kleiner bekommt noch seine teddyboxen. 😉
Weiter so

Hallo Udo,

ich habe einen kleinen Fehler entdeckt. Statt SB 15 PFC-4 sollte es bei der U_Do 5 SB 13 PFC-4 heißen, oder?

Kannst Du mir, als Heimkino unbeflissenem, erklären, wo der Vorteil der U_Do 5 im Vergleich zur 2 liegt? Die Größe und Bestückung ist gleich, nur reicht die 5 nicht so weit runter, wie die 2. Ist es einfacher einen Subwoofer an ein geschlossenes Gehäuse anzubinden, da der Frequenzverlauf bei geschlossenen Gehäusen flacher ist?

Viele Grüße,

Max

Danke für die Frage, ich hab schon geglaubt ich bin der Einzige, der das mit der U_Do 5 nicht versteht.

Danke!

Hallo!

Ich konnte noch vor dem Erscheinen des Artikels die U_Do 7 mit U_Do 3 an dem MiniAmp hören. Die U_Do 7 schiebt die Luft, dass es eine wahre Freude ist. Ich war vom Bass so begeistert, dass ich munter an der Bass-Lautstärke des MiniAmps gedreht habe. Der kleine MiniAmp kann ordentlich den Bandpass befeuern, bis zur maximalen Belastbarkeit der U_Do 7. Wenn man den Bass zu Weit aufgedreht hat, merkt man daran, dass der Bass verzerrt wird und sich Fremdgeräusche unter mischen (die Chassis fangen an anzuschlagen oder es scheppert in Bass).
Doch das passiert bei Pegeln, die ich in der Wohnung nicht haben will. Bis dahin versetzt U_Do 7 das Sofa bei Udo ordentlich in Schwingung.

Grüße
Rincewind

Moin,

was mich zu der grundsätzlichen Frage bringt, ob ein Sub NEBEN dem Sofa Sinn macht?

gruß, Henning

Hallo Henning!

Allerhöchstens hinter dem Sofa. Dann kickt es in den Hintern 😛

Grüße
Rincewind

Gut, dann eben ausprobieren. Mal sehen was zu Satorique passt. 😎

Gruß, Henning

Da ist man ja selbst mit UDO4 vorne und Subwoofer inkl. Holz, Lack, Schnickschnack deutlich (Preise nur überschlagen/geschätzt) unter 1000€.

Respekt.

Moin Udo,
Da sind sie ja 🙂
Schöne Einstiegsdroge das

Nur, wenn die jetzt alle u_do heißen, wie soll ich dann eigentlich jemals erfahren was eigentlich der Unterschied zwischen quickly und ft war?..

Denn man gutes Weihnachtsgeschäft Euch

Matthias8

Moin moin, ja, dachte ich schon…

Ein kleines Feedback:
Der Satz
“die ohne versenkte Chassis schlimmstenfalls messbare * Unterschiede zur „schönen“ Front offenbart.”

Könnte beim * noch um “nicht aber hörbare…”
ergänzt werden,
Grade der Neuling kann sonst denken, nicht zu versenken wäre ein Problem.

Grade Einsteiger gehen ja oft davon aus, dass messen = hören sei

Liebe Grüße

Matthias

Hallo,
die U_DO7 wird jetzt mein erstes Projekt, der Bausatz ist gestern bei mir angekommen. Damit nix schiefgeht, weil ich nunmal Anfänger bin, muß ich schon mal eine dumme Frage stellen. Im Paket ist ein großes Stück Dämmwolle, wo kommt die überall hin, und wie viel jeweils davon? Kommt die nur in die Kammern hinter den Lautsprechern und dann randvoll?

MfG, Ronald

Hi Ronald,
In den Grundlagen gibt es einen Artikel in dem alles geklärt wird:
https://www.acoustic-design-magazin.de/grundlagen/gehaeusedaemmung/

Wichtig für dich ist der letzte Absatz zur Innenraumbedämpfung.

“An welchen Stellen welcher Dämmstoff einzubringen ist, geht aus dem Bauplan zur Box hervor – sollte dies einmal nicht der Fall sein, kann man nach der Faustregel vorgehen: Geschlossene Gehäuse werden mit Dämmmaterial vollständig locker bis dicht gefüllt, bei Bassreflexboxen muss der Platz hinter dem Reflexkanal frei bleiben. ”

Gruß Max

Ah, gesucht und gefunden. Vielleicht wäre es gut, wenn so etwas mit auf der beigelegten Zeichnung vermerkt wäre.
Komme grad aus dem Baumarkt mit den Zuschnitten, schnell noch alles zeichnen im CAD und dann werden die Aussparungen gefräst.

MfG, Ronald

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