20. Dezember 2020

U_Do 41 ACL als Schellackschätzchen

Autor: Vadder

Herbstzeit,
Coronazeit,
Moppedsaison zu Ende,
Langeweile macht sich breit.

„Watt nu?“ fragt sich da der Ruhri.

Die Inspiration kam von unserem mittlerweile gut 120 Jahre alten Esstisch. Das Teil war anno dunnemals mit Schellack überzogen worden, sah dann nach 80 Jahren nicht mehr gut aus und wurde unter Mithilfe eines Bekannten (Maler und Lackierer) aufgepeppt. Leider nicht mit echtem Schellack, sondern mit einem Ersatz auf PU-Basis. Für eine strapazierfähige Tischplatte ist das dann aber doch die bessere Wahl. Moltontücher als Unterlage für die Tischdecke sind heute in passender Größe nicht unbedingt gut zu bekommen. Früher war es Standard zur Schonung der feinen Oberfläche.

Lautsprecher sollten doch gut geeignet sein, die Erfahrungen von damals aufzufrischen. Diesmal aber mit Schellack. Zudem brauchte ich noch ein Weihnachtsgeschenk für den Schwiegersohn. Also eine echte Win-Win-Situation.

Als Testobjekt musste ein Pärchen U_Do 41 ACL herhalten. Die Story vom Zuschneiden, Verleimen, Furnieren erspare ich euch. Same procedure as every box. Bis auf eine Besonderheit. Ich wollte auf den langen Kerls keine Kanten im Furnier. Also wurden die Gehäuse gerundet und weitgehend in einem Zug eingewickelt. Reststücke SaRaiFo-Furnier reichten für die schmalen Stangen. Wer sich jetzt fragt „Warum wurde die Rückseite nicht furniert?“, erhält die Antwort später.

Aber jetzt ans Eingemachte, nämlich den Schellack.

Was ist Schellack eigentlich?

Der Ruhrgebietler sagt dann ziemlich direkt „Insektenkacke“. Vornehmer ausgedrückt sind es die Ausscheidungen der weiblichen Lackschildlaus.


(Harold Maxwell-Lefroy, CC0, via Wikimedia Commons)

Das Zeug lagert sich als harzähnliche Substanz an den besiedelten Pflanzen ab und kommt aufbereitet in Form kleiner Plättchen (Flakes) in den Handel. Ein Großteil der Flakes stammt aus Indien. Löst man diese Flakes in Alkohol auf, entsteht das auftragfähige Produkt.


(Von Simon A. Eugster – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7534499)

In der Theorie ist die Verarbeitung von Schellack ganz einfach. Die Schellackmischung wird aus Harzflakes und Spiritus zusammen gerührt. Eine Schicht Grundieröl auf dem Holz erleichtert die weiteren Arbeitsschritte. Der Untergrund sollte danach möglichst fein geschliffen werden. Optional kann nun Beize zum Einsatz kommen. Aber bitte keine Spiritusbeize, da diese vom alkoholhaltigen Schellack ausgeschwemmt wird!

Danach werden die Poren gefüllt. Dazu nimmt man Bimsstaub. Das Steinmehl muss nun mit Spiritus und Schellack kräftig in das Holz/Furnier massiert werden. Gleichzeitig schleift es die Oberfläche hochfein.


(Hannes Grobe 07:59, 27 October 2007 (UTC), CC BY-SA 2.5 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5>, via Wikimedia Commons)

Nachdem das trocken ist, kann die Deckpolitur erfolgen. Dazu wird die Schellackpolitur mit dem beim Grundieren benutzten Ballen in kreisenden Bewegungen zügig aufgetragen. Je nach Anspruch sind drei oder mehr Schichten notwendig. Zwischen den Schichten jeweils eine Trockenzeit von ca. einem Tag einplanen. Die letzte Schicht erfordert einen feinen, sauberen Ballen. Das Auftragen erfolgt nun längs in Maserrichtung. Und immer richtig kräftig drücken. Nur drüber wischen bringt nichts, erst recht keinen Glanz. Zum Abschluss kommen Polieröl und Wachsentferner zum Einsatz. Das ist dann fast wie Auto polieren. Ganz schön viele Arbeitsschritte. Und wegen der Trockenzeiten zwischendurch dauert es auch lange. Da weiß man, warum so was heute mit reichlich Euros entlohnt werden will.

Wenn man sich einen guten Teil der Arbeit ersparen will, kann das Schrubben mit dem Bimsmehl weggelassen werden. Dann wird der Schellack direkt auf das geschliffene Holz aufgetragen und nicht auspoliert. Dadurch entsteht die sogenannte Schellackmattierung. Meist wird diese Technik für Kleinteile angewandt, die kein kräftiges Polieren zulassen.

Wer mich kennt, hat mitbekommen, dass ich eher zu pragmatischen als dogmatischen Lösungen greife. Tradition hin oder her, auch für Schellackpolitur gibt es einige Arbeitserleichterungen. Dazu gehören fertig angemischte Mixturen zum Grundieren/ Füllen, für den Politurauftrag und zum Finishen. Die Wahl fiel auf ein Komplettset von Fernand Freres. Das Set besteht aus

1 Flasche Schellackpolitur, 500ml. – 5 Farbtöne zur Auswahl –
1 Flasche Schellackgrundierung 250ml.
1 Flasche Bio-Polieröl 100ml.
1 Flasche Polierölentferner /Abziehpolitur 100ml.
1 Flasche Bimsmehl “superfein” zum Feinschliff und Porenfüllen 100g.
1 Stück Polierballen aus 100% Leinen, gefüllt mit gebleichter Baumwolle.

Der fertig angemischte Schellack wurde in rubinrot geordert. Das erspart die Beize (dachte ich).

Genug der Theorie, an die praktische Arbeit. Zuerst wurde ein Probestück des Furniers mit der Schellacklösung behandelt. Leider war das Ergebnis deutlich heller als die Farbkarte im Internet. Na gut, Monitore sind eben nicht aus Holz.

Also musste doch mit Nussbaum mittel gebeizt werden. Natürlich nicht ohne einen ersten Schliff. Da sich Beize mit Metall nicht ganz so gut verträgt, wurden dafür Schleifpads statt Stahlwolle benutzt. Die feinen Eisensplitter sind aus den Holzporen nur schwierig zu entfernen.

Jetzt lüftet sich auch das Geheimnis der nicht furnierten Rückseite. Da die Arbeiten mit reichlich Druck ausgeführt werden müssen, ergab sich das Bedürfnis, die Boxen entsprechend zu fixieren. Gleichzeitig sollte die ganze Poliererei bei 20 Grad oder mehr erfolgen. Das bekam ich im Keller nicht so richtig hin. Zur Begeisterung meiner Frau musste also mal wieder das Wohnzimmer herhalten.

Da ich ja ein netter Mitbewohner bin, wurde darauf verzichtet, die Boxen auf dem Tisch anzunageln. Als Ersatz kam eine faltbare Einfachwerkbank zum Einsatz. Jetzt wollte ich die Kisten nicht auf die bearbeiteten Flächen legen müssen. Um die U_Dos mit gebührenden Abstand zwecks allseitiger Bearbeitung einzuspannen, wurden Finnen auf deren Rückseite angebracht. Das reicht als Befestigung. Und die Rückseite hätte eh nur eine Schellack-Mattierung bekommen können, weil die ohne großen Druck aufgebracht wird. Wenn die Kisten nicht mit dem Rücken zur Wand stünden, wäre das auch passiert. Aber so…

Jetzt aber ans Werk. Für die Grundierung nimmt man ein möglichst grobes Tuch aus Naturfasern, das zu einem Ballen verknuddelt wird. Der Ruhri hat dafür noch ein paar alte zerfledderte Grubentücher im Schrank.

Die Grundierung muss alle zwei bis drei Minuten aufgeschüttelt werden. Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich das Bimsmehl am Flaschenboden absetzt.

Einige Milliliter von dem Zeugs auf den Ballen geben, zuerst längs in Maserrichtung auftragen, danach mit kreisenden Bewegungen einmassieren, trocknen lassen. Während der Trockenzeit hat man ein wenig Zeit, sich zu wundern, dass das Bimsmehl dem Lappen ganz schön zusetzt

und es kaum eine Geruchsbelästigung gibt. Wegen des Alkoholanteils riecht die Hütte nur leicht nach Wodkatasting.

Nach drei Schichten Grundierung ist schon ein deutlicher Unterschied zum unbehandelten Furnier zu sehen. Leider bildet das SaRaiFo-Furnier nicht die optimale Grundlage, weil zu grobporig. Es blieben noch einige unvollständig geglättete Stellen um die Ausschnitte. Da bleibt man leider an den Kanten hängen. Aber für eine vierte Schicht reichte die Grundierung nicht. Mal sehen, wie das ausgeht…

Nächster Akt, Schellack auftragen.

Jetzt ist zügiges Arbeiten angesagt. Das Gemisch enthält anscheinend reichlich aufgelöste Flakes und bildete nach wenigen Sekunden eine klebrige Schicht, auf der der Ballen starke Haftneigung zeigt. Pro Box verblieben gerade mal fünf Minuten zum Auftragen, ohne Macken zu produzieren. Trotzdem sah das Ergebnis nach dem ersten Durchgang recht scheckig aus.

Die Zugabe von etwas Polieröl direkt auf die Oberfläche machte die zweite Runde dann deutlich geschmeidiger. Aber bitte nur wenige Tropfen benutzen, sonst rutscht der Ballen ohne wirkliche Polierwirkung über das Furnier.

Der Spaß wird Schicht für Schicht wiederholt, bis sich ein angenehmer Glanz einstellt. Mir reichten für den ersten Versuch drei Durchgänge. Danach kommen noch ein bis zwei Schichten darauf, die längs poliert werden. Dabei muss unbedingt gleichmäßig durchgezogen werden. Selbst kleinste Stopps sind denkbar ungünstig, denn dann wird es fleckig, weil der Ballen den Schellack aufreißt. Sollte das passieren (wie bei mir), fängt man die Schicht wieder von vorne an.

Nun kam ein etwas kniffeliger Teil der ganzen Aktion. Das Polieröl hilft zwar beim Auftragen, macht aber den Glanz leicht wolkig. Also muss das Zeug weg! Übrigens macht sich das Öl auch haptisch bemerkbar. Die Boxenoberfläche fühlt sich ein wenig an wie Speckschwarte.

Zum Entfernen des Öls kommt ein frischer Ballen zum Einsatz. Der wird mit stark verdünnter Politur, bei dickerer Ölschicht mit reinem Spiritus getränkt und immer schön entlang der Maserung über das Furnier gezogen. Wie gehabt keine Pausen einlegen, sonst gibt es matte Stellen. Neuer Spiritus kommt erst an den Ballen, wenn er sich ziemlich trocken anfühlt. Zu viel Alkohol verhindert die Aufnahme des Öls im Gewebe.

Tolle Theorie… Die Praxis war anders…. Bereits der erste Wisch mit dem Spirituslappen erzeugte matte Stellen. Ein sofortiger Stopp der Arbeit war also angesagt.

Die Stelle musste wieder poliert werden. Eine Schicht reichte für einen schönen Glanz. Nur war die Ölentfernung mittels Spiritus aus meinen Gedanken gestrichen.

Von meinen Kocheskapaden kenne ich die Fett aufsaugende Wirkung von Küchenkrepp ganz gut. Und tatsächlich funktioniert das auch bei Polieröl. Ganz leicht mit einem doppelt gelegten Papiertuch über die Oberfläche wischen und alles wird gut. So gut, dass ich auf den Einsatz des mitgelieferten Entfetters verzichten konnte. Falls sich im Laufe der Zeit noch Öl an die Oberfläche schmuggeln sollte, kommt auch wieder das Küchenkrepp zum Einsatz.

Nun ist Geduld angesagt. Etwa 10 Tage braucht die Schellack-Politur bis sie mechanisch belastbar ist. Erst dann wurden Chassis und Reflexrohre eingebaut. Bis zur endgültigen Durchhärtung können abhängig vom Raumklima bis zu 12 Monate vergehen!

Kleines Fazit:

Es sind zwar viele Arbeitsschritte, aber für PU-Bootslack muss auch regelmäßig zwischen geschliffen werden. Der gesamte Aufwand hält sich bei beiden Methoden etwa die Waage. Schellack hat aber den Vorteil, dass er bis auf den Alkoholgeruch nicht müffelt. Das Odeur nach Sprit ist schnell verflogen. Dazu kommt das sinnliche Erlebnis. Den tiefen Glanz des Schellacks können die Fotos leider nicht wiedergeben. Ebenso wenig das Haptische der Oberfläche. Man kommt schon in Versuchung, die Boxen ab und an zu streicheln.

Wie befürchtet war das SaRaiFo-Furnier nicht die optimale Grundlage. Im Streiflicht zeichnet sich eine deutliche Welligkeit ab.

Sollte es mich noch mal zu Hochglanz-Boxen hinziehen, kommt auf jeden Fall härteres Furnier zum Einsatz.

Für die Pflege der Oberfläche dürfen keinesfalls gängige Möbelpolituren benutzt werden. Ein nebelfeuchter Lappen reicht meistens. In hartnäckigen Fällen kann ein wenig Grüne Seife zu Einsatz kommen.

Nachbemerkung:

In Baumärkten wird fertig gemischter „Schellack auf Basis von echtem Schellack“ angeboten. Seltsame Bezeichnung, dazu eine seltsame Beschriftung der Flasche. Außer Ethanol ist auf dem Etikett nichts an Inhaltsstoffen aufgeführt. Wahrscheinlich fällt der Rest unter keine der vielen Verordnungen, die die Deklarationspflichten klären.

Ich habe das Zeug trotzdem mal ausprobiert. Auffällig war zunächst der Geruch. Zwar auch alkohollastig, aber nicht so rein wie beim anderen Produkt. Kein Aroma von Wodka sondern eher die Duftwolke eines stark rauchigen Single Malts. Angetrocknete Flecken ließen sich auch nicht mit Spiritus entfernen. Da scheint neben Schellackflakes und Sprit noch etwas anderes beigemischt zu sein. Auftragen ließ sich das Zeug einfach mit einem feinen Pinsel. Die Gebrauchsanweisung auf der Flasche fordert keine Bimsgrundierung, sondern nur Anschliff mit 180er Papier und Zwischenschliffe mit 240 Papier. Entfetten war nicht erforderlich. Die Verarbeitung entspricht also eher der von Boots- oder Parkettlack. Der Glanz auch. Ihm fehlt einfach die Tiefe von richtig einmassiertem Schellack. Aber wenn es schnell (Pinseln ist flotter als der Ballen) und einigermaßen frei von Chemie gehen soll, ist das Zeug ok.

Wenn sich jemand an echten Schellack traut:
Viel Erfolg vom Vadder

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Das ist ja mal ne geile Nummer! So Schellack-Sachen sind auch schon ne Weile auf meiner Liste.
Hatte mal in nem Vollholz-Möbelhaus eine Vitrine gesehen und konnte nicht aufhören die anzusehen und zu betatschen. So eine Tiefe habe ich danach nicht mehr gesehen auf Holzbasteleien. Der Verkäufer meinte, Schellack halt.
Wenn man vier oder mehr Schichten Hartwachsöl gaaanz dünn aufträgt und schön zwischenschleift, bekommt man auch eine gewisse Tiefe hin, aber nicht so krass wie mit dem Schellack. Muss man gesehen haben.
Danke Vadder, hast mir etwas von meiner Scheu genommen!

Moin Vadder,
nach dem Boxenbau ist vor dem Boxenbau .. was!? Du kloppst ja eine nach der anderen in die Weltgeschichte!
Schöner lehrreicher Bericht.
Auch die Form der LS gefällt. Wie hast Du die Rundungen gemacht auf den kurzen aber langen Flächen?
Jetzt fehlt noch ein schönes metallens ADW-Schild von Dir 😉
Gruss, Markus

Hi Vadder,
Gratuliere zu diesem ungewöhnlichen Finish. Hatte ich doch bisher noch nie etwas davon gehört. Zuerst habe ich doch glatt SchNellack gelesen. Die Prozedur klingt interessant, aber auch etwas kompliziert.
Aber eine Frage sei erlaubt, warum würdest du nächstes mal ein härteres Furnier verwenden wollen? Habe grad den Zusammenhang nicht. – Ich habe bisher nur einmal quick & dirty mal etwas mit Furnier probiert, bin also kein Experte auf diesem Gebiet.
Viele Grüße
Hermann

P.S. Mit 2 Projekten auf der Homepage von Udo zu landen, muss man auch erst mal schaffen. Respekt ….. Neid 👍

Hallo,

oder Wurzelholz als Untergrund genommen. Sieht höllisch schick aus.

Oh ja, volle Zustimmung. Nicht nur das allgemein bekannte Vogelaugenahorn, das hat jeder. Also jeder der einen Bentley oder Royce besitzt.
So was kann man besser. 😉
Ich durfte vor zwei Jahren eine kleine selbst gebaute Schatulle bewundern, der nette Mensch hatte sie mit Walnuss-Wurzel Furnier versehen und dann mit Schellack behandelt. Ein absoluter Hingucker. Aber zeitaufwendig.
Solch eine Box, egal aus welcher Klasse die Chassis von hier stammen, würde mühelos für sehr, sehr viel Geld einen Käufer finden.

Aber wer verkauft schon (s)eine ADW Box…

Bleibt gesund.

Gruß Rundmacher

Ein Dank an den Vadder 😃

Hallo Vadder, immer wieder schön zu sehen wenn die Techniken unserer Vorfahren zum Einsatz kommen. Mit diesen Techniken kann man mit etwas Einsatz wirklich super Ergebnisse erzielen.
Es gab Zeiten da gab es keinen Pinsel oder Schleifpapier. Ziehklingen, Ballentechnik, Schweiß und am Ende Muskelkater.

Ich spiele immer noch mit der Idee mal Lautsprechergehäuse mit einen Sunburst Beizung zu veredeln. Schön wie Handgemachte Seiteninstrumente.

Ich hoffe wir sehen hier noch viele von dieser Art.

Gruß Michael

Hallo Vadder!
Schellack gibt nicht nur optisch sondern auch haptisch eine fantastische Oberfläche.
Die Technik des Schellack-Auftragens habe ich erst an Opfer-Brettern geübt bevor ich mich an Lautsprecher gewagt habe. Meine Schellack-Utensilien kamen von Hermann Sachse aus Berlin.
Schellack-Politur ist in der Verarbeitung zeitaufwendig, jedoch in meinem Augen eine gute Möglichkeit zu Hause Hochglanz-Oberflächen herzustellen.

Viel Spaß mit den Teilen.
Rincewind

Schick schick, Respekt für die Experimentalarchäologie, ich finde Schellack schon immer interessant, und auch das Rot ohne Beize hätte Charme wie ich finde

Das nächste Schellackprojekt schon im Kopf? Oder nächstes Mal Hartwachsöl?

Liebe Grüße
Matthias

Moin Vadder,
Ne Klavierschwarzschellackpc Box… na holla!
Bei dem Aufwand sollte es dann aber sch o n was bluesiges sein 😉
Na, ich bleib gespannt
Matthias

Moin Vadder, dat hat wat! Schönes Ding, das! Grüße zum 4. Advent!

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