30. Mai 2021

Jans Resteverwertung – die MiniACL

Autor: quaakaa

Lautsprecher selber bauen. Mit dem Virus infiziert hat mich ein Freund und Kollege. Unter seiner Anleitung und Hilfe habe ich als erstes einen optisch auf unser Wohnzimmer abgestimmten Subwoofer gebaut. Und schon da war klar: Das macht Spaß! Diese Mischung aus eigener Gestaltung, Einsatz verschiedenster Handwerks-Techniken (oder eher Heimwerker-Techniken) und einem Endprodukt, mit dem man sich als HiFi-Freund auch hinterher gerne beschäftigt, ist für mich einfach die richtige. Und zwischen “Ich gehe ins Geschäft und kaufe Fertigboxen.” und “Ich suche exotische Chassis raus, konzipiere die Weiche mit eigenhändig gewickelten Spulen und schnitze ein Gehäuse mit selbstgebautem Werkzeug aus einem alleine gefällten Baum.” liegen endlos viele Abstufungen. Man kann sich also bei jedem Projekt etwas Neues zum Lernen herauspicken.

Nun also Corona.
Zeit und Lust wieder was zu bauen. Aber was? Der Haushalt steuert langsam auf den Sättigungspunkt zu, was Lautsprecher angeht (in diesem Forum sicher kein unbekanntes Phänomen). Aufbohren des Surround-Setups im Wohnzimmer? Das bedeutet dann aber schnell sehr viel Geld. Finanzen? Hmm, die Euros bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage doch eher beisammen halten? (Sorry, Udo!)

Schon lange im Forum mitgelesen. (Vielen Dank v.a. an alle Bauberichtschreiber, sonntags nach dem Frühstück ist immer klasse! Hier also nun mein Bericht für Euren Sonntag.) Aber noch nie ADW gebaut. In der Rückschau etwas unverständlich, warum ich so lange gebraucht habe. Ist doch eigentlich einfach: MiniACL! Die Bausatzkosten lassen sich mit einem “Weil ich Bock drauf hatte!” gegenüber der Familienkasse rechtfertigen, für die Gehäuse reichen Reste aus und am Ende sind die Lautsprecher so klein, dass sich bestimmt noch ein Plätzchen finden wird. (Beim Schreiben dieser Zeilen ist denn auch klar, dass mein Filius sie bekommen wird.)

Los geht´s!
Leider ist in meiner kleinen Werkstatt kein Platz für eine Tischkreissäge. Also musste ich die OSB-Reste mit der Handkreissäge plus Führungsschiene sowie der Kappsäge auf Maß für Deckel, Boden, Front und Rückseite bringen. Dabei werden die rechten Winkel leider nicht immer ganz so recht, wie ich mir das eigentlich wünsche. Trotzdem war dann irgendwann ein Haufen geeigneter Brettchen fertig.

Für die Seiten habe ich einen Parkettrest rausgesucht und etwas übermaßig zugeschnitten. Den Bauplan habe ich vorher von aufgesetzter Front auf aufgesetzte

Die üblichen Verleimschritte (inklusive Verrutschen, Rausquellen, Verschmieren und “Wieso ist das denn jetzt doch nicht rechtwinklig?”) haben das Projekt dann wieder einmal auf wundersame Weise aus der 2D- in die 3D-Welt überführt.

Als nächstes sollte per Bündigfräser mit Endkugellager der Überstand der Seitenwände entfernt werden. Wie von Mirko bei Ralfs “Mini ACL auf die Schnelle” in den Kommentaren erläutert, sollte man dann bündige Kanten bekommen. Nun war das aber die Premiere meiner Lebensmitteldiscounter-Fräse, die ich im Sinne eines Frästisches von unten an die Werkbank montiert habe. Hmm, bündig? Sah mir eher nach ausgefranst und immer noch überstehend aus. Und wieso ist die Fräse eigentlich so laut? Und wieso habe ich solche Vibrationen, dass die Fräse, trotz Ihrer per Wagenheber realisierten Höhenverstellung immer weiter nach unten rutscht? Schließlich stellte sich heraus, dass der Fräser schief eingespannt war. Bei der so nicht vom Hersteller vorgesehenen Montage habe ich die Fräse mehrfach zerlegt und wieder zusammengebaut. Dabei hat wohl eine Feder Ihren ursprünglichen Platz nicht wieder gefunden und war von mir in die Fräseraufnahme gesteckt worden. Ich hielt es wohl für eine Fräserauswurfhilfe… Nach dem korrekten Einbau des Fräsers konnte ich die Überstände dann auch wie geplant bündig wegfräsen. Vibrationen und Radau waren auch kein Thema mehr.

Vor dem Zusammenleimen hatte ich die Positionen der Chassis grob markiert. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass ich am Ende die Chassisöffnung aus Versehen in die Rückseite fräse und nochmal von vorne beginnen muss…

Als nächstes wollte ich mit einem großen Radienfräser die Ober- und Unterkanten von Front und Rückseite abrunden. Vorrausschauend wie ich bin, habe ich aber noch vorher die Mittelpunkte für die Öffnungen sauber von den Kanten abgemessen und markiert. Schließlich lässt es sich von einer abgerundeten Kante nicht so gut messen. Dass meine Markierungen wieder vom Furnier zugedeckt würden, habe ich dann erst später realisiert. Mit den Abrundungen hatten die Kisten aber nun ihre gewünschte äußere Form erhalten:

Von einem anderen Projekt war noch Furnier über, um die OSB-Struktur und die unansehnlichen Kanten des Parketts verschwinden zu lassen. Das Spachteln und Schleifen dieser Flächen wollte ich mir ersparen. Aber in die zu furnierenden Flächen müssen ja noch Öffnungen rein. Hmm.

Erst Furnieren und dann die Öffnungen in einem Rutsch durch Furnier und OSB machen? Hält das Furnier das an den Schnittkanten aus oder gibt das Ausrisse? Oder erst die Öffnungen durchs OSB machen, drüberfurnieren und dann das Furnier mit Cutter oder Schere ausschneiden? Aber Furnieren über Öffnungen hinweg ist natürlich frickelig. Also schnell zur Probe einen OSB-Rest furniert. Das war die Gelegenheit meinen neuen Kreisschneider zu testen! Wow, der macht ja echt schöne Schnitte. Das Furnier hält es auch aus. Dann braucht der Fräszirkel nur für die Chassisversenkung ran. Also erst Furnieren!

Beim Furnieren habe ich die Bügelmethode verwendet. Den unvermeidlichen Furnierstoß wollte ich auf der Unterseite der Lautsprecher haben, so dass ich dort mittig begonnen habe. Dann ging es über die Front, den Deckel und die Rückseite wieder zurück.

Das Furnier hat auf der Rückseite ein Vlies und lässt sich mit etwas Gefühl, Geduld und genug Druck mit dem Bügeleisen gut um die Rundungen arbeiten. Damit es sich dabei nicht von der gerade furnierten Seite wieder ablöst, sollte der Leim dort bereits fest sein. Beim Umrunden der Box heißt es also viermal unterbrechen. Und hier gab es wieder was zu lernen! Ausgerechnet an der Oberkante einer Front habe ich erst unmittelbar am Beginn der Rundung unterbrochen. Ergebnis: Zwischen der gerade überstehenden Furnierbahn und der Rundung ergibt sich ein Zwickel – mit Leim gefüllt. Der wurde natürlich auch fest und ich konnte ihn nicht mehr komplett entfernen. Zu groß war das Risiko, die Furnierbahn zu beschädigen. Beim Weiterfurnieren hatte ich dann einen Leimbuckel und das Furnier einen kleinen Abstand. Leider sieht man es auch ganz am Ende noch (zum Glück nur von der Seite):

Die seitlichen Überstände hätte man vielleicht wieder mit dem Bündigfräser entfernen können. Ich habe es mit einem Cuttermesser gemacht.

An die Vorne-Hinten-Markierungen habe ich zum Glück wieder rechtzeitig gedacht. Aber meine Markierungen der Öffnungen waren ja nun verschwunden. Also die Boxen mit Deckel bzw. Boden an einen geeigneten Anschlag gelegt und von dort über die Rundung hinweg abgemessen. Geht auch, Sorgen unbegründet.

Nun also die Öffnungen. Hoffentlich versaue ich es nach so vielen Arbeitsschritten jetzt nicht. Erstmal die Einfräsung mit dem Fräszirkel. Puuh, gut gegangen:

Was jetzt? Kreisschneider in Bohrmaschine im Bohrständer und Box. Hmm. Irgendwie passt das nicht:

Der Bohrständer ist nicht hoch genug, um die Box darunter zu legen. Freihändig wollte ich mit dem Kreisschneider aber lieber nicht arbeiten. Also auch die Durchfräsungen mit dem Fräszirkel und anschließendes Probeliegen der ADW-Zutaten:

Das Furnier nennt sich zwar auch Eiche (wie das Parkett), passt jedoch farblich nicht zu den Seiten. Aber das Verdecken des OSBs und der Parkettkanten ist erreicht. Ebenfalls noch in den Restbeständen fand sich schwarze Lacklasur. Vor dem Streichen hieß es aber Abkleben:

Die dafür verwendeten alten Tapetenreste passten farblich gar nicht so schlecht und Udo scheint Tapeten ja grundsätzlich auch auf seinen Lautsprechern zu akzeptieren (siehe Vorstellung der ForFun20) – aber ich blieb dann doch bei meinem Plan:

Nach dem Entfernen der Tapete fand sich natürlich doch Lack auf den Seiten. Ein kurzes Schleifen hat das zwar behoben, aber optisch war die Kante zwischen Eiche und schwarzer Lacklasur nicht ganz scharf. Um das zu Beheben, versuchte ich mit einem 45°-Fräser und meinem Frästisch eine Minifase anzuziehen. Aber für so feine Arbeiten ist mein Frästisch wohl noch nicht reif. Es klappte nur an den gerundeten Ecken, aber nicht entlang der langen Kanten (die Einlegeplatte sitzt noch nicht ganz plan in der Werkbank). Per Schleifpapier und Schleifklotz konnte ich es manuell hinbiegen.

Endlich ging es an den Einbau der ADW-Komponenten. Löten ist nicht meine Paradedisziplin und ich hatte entschieden, das bei einem anderen Projekt zu üben. Also habe ich die Sperrkreise von Udo auf den Terminals aufbauen lassen. Für mich blieb die Kabel anzulöten. Beim ersten Chassis hat das auch gut geklappt und ich freute mich, wie schön das aussah:

Dann musste ich aber feststellen, dass die Kabel so effektiv den Einbau des Chassis verhinderten: der Chassisrand muss nunmal auf dem OSB liegen, so dass da kein Platz für Kabel ist! Also nochmal ablöten und die Kabel von der Magnetseite kommen lassen. Grrrr. Bei den Terminals gab es dann keine Schwierigkeiten. Mit einer kleinen Schelle auf dem Trennbrett zwischen Chassis und Terminal habe ich die Kabel punktuell fixiert.

Die Bassreflexrohre sollten gekürzt werden. Ich habe rundherum angezeichnet und das Rohr dann auf einen alten Besenstiel gesteckt, den ich im Schraubstock fixiert hatte. Dann unter langsamem Drehen vorsichtig mit einer kleinen Handsäge an der Markierung absägen. Die Kanten sind dann aber ausgefranst und lassen sich mit Schleifpapier auch nicht besonders gut glätten. Gibt es da bessere Methoden? Die Öffnungen für die Reflexrohre waren recht eng, aber mittels Schraubzwinge ließen sie sich gut einpressen.

Ja und dann waren meine MiniACLs plötzlich fertig!

Ich wollte die MiniACLs gerne im Vergleich gegen meine bereits vorhandenen Lautsprecher testen. Da fand ich mich dann erstmal mit dem Problem konfrontiert, dass Bananenstecker nicht ins Klemmterminal der MiniACL passen. Zwar war noch Lautsprecherkabel ohne Stecker vorhanden, aber an der schlecht zugänglichen Rückseite des Verstärkers hin und her klemmen wollte ich eigentlich nicht. Eine Recherche im Internet ergabt, dass „Flexible Pins“ eine Lösung für das Problem sein könnten. Aber eigentlich sind die auch zum Aufpressen auf blanke Kabel und nicht zum Einstecken von Bananas gedacht. Und nur zum Testen eines Corona-Low-Budget-Reste-Projekts fand ich es dann auch irgendwie zu dekadent. Dann fielen mir aber noch übriggebliebene T105-Terminals in die Hände. Dort also die Kabel reingeklemmt und schon hatte ich einen Punkt, wo ich die ankommenden Bananas einfach einstecken konnte.

Hmm, Klangbeschreibung.
Wenn man das eine oder andere Magazin gelesen hat, kennt man ja die üblichen Begriffe. Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich es immer noch sehr schwer, meine höchst subjektiven Klangeindrücke mit diesen „Fachbegriffen“ in Verbindung zu setzen. Zwar sind meine Ohren messtechnisch (sprich: Hörtest beim Ohrenarzt) sehr gut und Geräusche wie ein summender Trafo, das Piepen, wenn der Geschirrspüler in der Küche Vollzug meldet oder im Autoreifen ein Steinchen klemmt, nehme ich sofort wahr. Aber mit komplexer Musik finde ich es ungleich schwieriger (wahrscheinlich macht ja auch genau das den Reiz aus). Trotzdem will ich Euch an meinen Erlebnissen Teil haben lassen, legt meine Beschreibung aber nicht auf die Goldwaage!

Jetzt aber!
Der erste Test sollte im Wohnzimmer erfolgen. Dort läuft ein Denon AVR-3803 aus den frühen 2000ern in einem 5.0 Setup. Rears und Center interessieren hier gerade nicht weiter, das Herzstück sind die beiden Frontlautsprecher, die natürlich auch den Stereo-Betrieb bestreiten: ein FAST-System mit einem 3“-Breitbänder und einem 6“-Bass (Bausatzpreis ca. 4xMiniACL). Außer als Vergleichsmuster durften sie denn auch gleich als Sockel für die MiniACL dienen:

Als Zuspieler fungiert ein Raspberry mit Hifiberry-Digi auf dem Volumio läuft. Die DA-Wandlung übernimmt also der Denon. Der Hörabstand beträgt ca. 4m.

Um mit unbefangenen Ohren ranzugehen, durften die MiniACLs direkt anfangen:
„I´m on my way“ von The Dave Pike Set
Die Höhen kommen sehr klar und Details wie die Besen und der halbherzige Gesang sind gut hörbar.
„Early to bed“ von Morphine
Untenrum, wo sich Saxophon und Schlagzeug treffen, wirkt es etwas schwach.
„Sing it back“ von Moloko
Das Bassgewitter wird gut angezeichnet aber nicht ganz ausgefüllt, da liefert der 6“ des FAST (natürlich) mehr.
„Cherry Twist“ von The Crystal Method
Der tiefste Bass ist nicht besonders voll, aber es wirkt auch nicht, als ob unten einfach alles abgeschnitten wäre.
„High Roller“ von The Crystal Method
Der Bass geht doch gut! Insgesamt klingt es leichtfüßiger und kontrollierter als das FAST. Ist die kleine MiniACL vielleicht für den Denon einfach besser zu beherrschen?
„Chills & Fever“ von Samantha Fish
Der Song kann mich schnell mal stressen. Aber nicht mit der MiniACL! Durchweg angenehm zu hören, erstaunlich wie wenig ich das Weniger an Bass vermisse.
„PS9“ von S.P.O.C.K
Die MiniACL tänzelt wunderbar leicht durch die Synthie-Melodie. Das macht richtig Spaß!
„Run boy run“ von Woodkid
Die Glocken kommen toll rüber, für die tiefen Töne der Trommeln gilt das bereits oben gesagte.
„Looking for a home“ von Keith Greeninger & Dayan Kai
Da ist dann alles da! Sowohl die sanften Zupfer als auch die kräftigen Anschläge auf der Gitarre. Dynamik in der Stimme!
„Limbo“ von Yello
Auch bei dieser sicherlich etwas unpassenden Kost für die MiniACL vermisse ich eigentlich kaum etwas. Das Verlangen umzustöpseln ist zumindest nicht besonders ausgeprägt. Aber zum Abschluss im Wohnzimmer mache ich es dann doch nochmal: Das FAST füllt den Raum natürlich mit viel mehr Bass. Aber klingt das wirklich besser? Vielleicht ist es schon zu viel?

Achja, die Raumakustik im Wohnzimmer. Da ist sicher noch einiges zu verbessern. Die MiniACLs haben auf jeden Fall viel Spaß im Wohnzimmer gemacht. So richtig gerne habe ich sie da nicht weggetragen. Aber es sollte dann noch in meine Hörecke unters Dach gehen.

Dort liefert ebenfalls Volumio die Musik, allerdings von einem alten Notebook via USB an einen Primare I22 Vollverstärker mit Digitalboard. Als Vergleichslautsprecher läuft dort ein 2-Wege-System mit 5“ Tiefmitteltöner, MgAl-Hochtöner und Passivmembran (Bausatzpreis ca. 9xMiniACL):

Aufgrund der Dachschräge müssen die Lautsprecher hier auf dem Boden stehen, der Hörabstand beträgt ca. 2,5m.

Im wesentlichen habe ich dort die gleichen Tracks wie zuvor gehört. Und im Vergleich zu meinem dort stehenden 2-Wege-System war die MiniACL wie schon gegen das FAST natürlich im Bass unterlegen. Aber das war für mich dann eigentlich nicht das Interessante. Sicher hat jeder von Euch auch schon Momente gehabt, wo Unterschiede und Eindrücke ganz besonders deutlich waren. Und das war für mich so einer! Sicher ist die Kette auch eine andere, aber hier sind v.a. Aufstellung und Raum anders! Im Wohnzimmer die gemauerte senkrechte Wand, im Dach die Gipskartonschräge. Freistehend und recht hoch auf den Standboxen vs. direkt auf dem Fußboden, deutlich unter Ohrhöhe. Größere reflektierende Flächen im Wohnzimmer, mehr dämpfende Textilien im Dach. Der Bass der MiniACL wurde deutlich stärker, der ganze Klang wärmer. Einigen Stücken tat das gut, z.B. „Limbo“, „Early to Bed“ und denen von The Crystal Method. „PS9“ hatte mehr Punch, das Tänzelnde in den oberen Lagen war leider etwas weniger geworden. Auch „I´m on my way“ fand ich nicht mehr ganz so mitreißend wie im Wohnzimmer. Durch genaues Einwinkeln und Ankippen (Zielrichtung: Ohrhöhe) ließ sich der Hochton wieder stärken, der Bass nutzte scheinbar nach wie vor den nahen Fußboden als Unterstützung.

Fazit!
Der Bau hat mir wieder viel Spaß gemacht, v.a. weil ich den Kopf gut frei bekomme. Das Ergebnis kann sich – finde ich – sehen lassen. Die Befriedigung, etwas Greifbares hergestellt zu haben, genieße ich immer sehr (bin halt sonst Schreibtisch-Arbeiter).
Die MiniACLs sind einfach tolle kleine Lautsprecher, die mir v.a. in meinem Wohnzimmer unheimlich viel Freude gemacht haben. Udo, Danke dafür!

Dass sich bei den geringen Bausatzkosten (plus 0€ für die Gehäusereste) und den schönen Bau- und Hörteststunden sowie den ja noch unzähligen folgenden „Gebrauchsstunden“ ein ausnehmend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt, brauche ich wohl eigentlich nicht mehr zu schreiben. Mach ich aber trotzdem.
Mal sehen, was als nächstes kommt…

😉
Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Jan

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Hallo Jan,

herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Ergebnis!
Beim Lesen des Artikels machte ich eben eine regelrechte Reise von: “Ohgott, schon wieder OSB …” (ich mag es nicht sonderlich), dann kam das Parkett dazu und ich dachte “Na was das wohl wird …” und als dann noch das Furnier dazukam, hattest Du mich: Kreative Resteverwertung und mit den runden Ecken sieht es echt toll aus!

Das Furnier mit dem Vlies ist von SaRaiFo?

Viele Grüße,
Roland

Hallo Jan,

vielen Dank für den kurzweiligen Bericht. Toll, was man so alles aus Altholz bauen kann! Sehr gut hat mir auch Dein Soundcheck gefallen. Ich bin nämlich immer neugierig auf das, was die anderen so hören. Ich wünsche Dir viel Spaß mit den MiniACLs. Wir werden bestimmt noch mehr von Dir hören…

Gruß
Henning

Guten Morgen Jan,

Vielen Dank für den sehr interessanten Bericht. Mir hat der genau passende Detailgrad und vorallem die Klangbeschreibung sehr gefallen. Kein unnötiges Geschwafel in höchsten lyrischen Abschweifungen, sondern direkt auf den Punkt. Aussagekräftig und angenehm.
Willkommen in der ADW-Familie. Als nächstes werden wohl alle Lautsprecher im Haus durch ADW ersetzt werden müssen ☺️

VG Marcel

Rundstrahler habe ich auch noch auf dem Zettel. Habe schon zwei Alu-Motorgehäuse als Schallkörper. Für die Kegel wartet die Drehbank schon auf ihren Aufstellungsort im neuen Schuppen im Garten. Bin sehr gespannt auf das Klangergebnis. Weiter so!

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