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- Dieses Thema hat 40 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren von MartinNYHC aktualisiert.
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AutorBeiträge
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3. Februar 2020 um 18:25 Uhr #46130MartinNYHC
Hi zusammen,
um die Zeit des Wartens auf meine neuen Granitplatten zu verkürzen….
Ich bin auf den Geschmack gekommen und möchte ein bisschen öfter selber werkeln. Der kleinen Werkstatt im Keller steht laut Hausverwaltung nichts im Wege.
Stichsäge, Exzenterschleifer, Schwingschleifer und diverses Zeugs habe ich. Also soll die erste Anschaffung eine Oberfräse sein. Auf was muss ich achten, bzw. welches Zubehör ist unerlässlich für den Bau von Beschallungsmöbeln?
Danke Euch vorab und viele Grüße aus Berlin.
Martin
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3. Februar 2020 um 18:40 Uhr #46132Markus Zeller
Moin Moin,
Ich fang mal an:
1. Ein Fräszirkel ist für mich schon fast das wichtigste.
2. Vernünftige Fräser
3. Anschlussmöglichkeiten für Absaugung, die sich gut handeln lässt wenn im Kreis gefräst wird.
4. Bündigfräser
5. Ordentlicher Höhenschlag
Ich hab die Makita RT0700 .. die ist schön handlich und hat schon einen Sack voll Zubehör.
Es gibt aber auch einige Themenbereich dazu … z.B. https://www.acoustic-design-magazin.de/grundlagen/werkzeug-2/
Bin mal gespannt was noch kommt 😁
Gruss, Markus
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3. Februar 2020 um 18:41 Uhr #46133Matthias (da->MZ)
Moin Martin,
Bündig Fräser, Fasen Fräser, Nutfräser, so ab 20€ pro Stück machen die Spaß.
Fräszirkel: einen mit Halterung für die Kopierhülse, damit sich Kabel und Absaugung nicht um die Fräse wickeln.
Ordentliche Fräse gibt’s von Makita,
Geile Fräse gibt’s von Festool
Brauchbar ist sicherlich auch Bosch grün, wird aber nicht besser die Marke…
Absolut unerlässlich sind aber nur die folgenden drei Dinge:
* Ohrschutz
* Atemschutz
* Schutzbrille
Have fun 🙂
Matthias
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3. Februar 2020 um 22:02 Uhr #46134Fabian_1988
Ich werfe Mal die Trend T11 in den Raum sie ist vom Modell her Baugleich mit der Dewalt dw625e allerdings besitzt die Trend einen eingebauten Fräslift den man von oben bedienen kann.
Nicht ganz billig aber jeden Cent wert.https://holzwerkerblog.de/2014/11/05/ein-dickes-ding-oberfrase-trend-t11/
Es gibt auch ein Video bei YouTube da stellt der Herr Rech die Fräse vor.
Einfach bei YouTube (Trend t11 Heiko Rech) eingeben.
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5. Februar 2020 um 20:47 Uhr #46181Kosh
Ich werfe dann mal die “handlichen” 6kg der Trend in den Raum ;D
Weiter unten wurde ja schon die Makita RT0700 genannt. Die ist schön handlich und für die paar mal fräsen im Jahr ok. Wenn man dann mal auf eine besser Fräse wie die Trend T11 mit ihren 2000Watt oder eine Mittlere um die 3kg/1200Watt umsteigen möchte, macht man dann aus der Kleinen eine Kanten-only-Fräse und hat alles was man braucht. Erspart einem auch den Wechsel der Spannzangen (6/8/12mm).
Wichtiger sind eigentlich die Fräser. Wenn du eine Fräse für 500€ hast und am Ende mit nem 30€ Fräser-Set ankommst, ist das auch nicht der richtige Weg. 🙂
LG
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3. Februar 2020 um 22:08 Uhr #46139MartinNYHC
Ob ich gleich in diesem Preisegment anfange, dass muss ich mir erst nochmal überlegen. Anderseits kauft man dann nicht nochmal irgendwann.
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4. Februar 2020 um 1:07 Uhr #46141Marc
Hallo,
ich selber habe mir einen Billigfresser besorgt, der fräst auch mit billigfraesern und tat seine Arbeit und liegt den Rest des Jahres herum. Empfehlen kann ich das nur bedingt. Qualitativ gutes Werkzeug macht natuerlich viel mehr Spass. Wenn Du etwas ins Auge gefasst hast und Du nicht gleich Weihnachten und Ostern zusammenlegen willst: in der 1,2,3 Ecke gibts qualitativ gute, (manchmal fuer die Ewigkeit gebaute) gebrauchte Werkzeuge finden.
Sonst wurden die wesentlichen Aspekte genannt.Wenns aber nur 4 Kreise im Jahr sind, kann man da schonmal sparen und mit der Knete ne Mona zwischendurch bauen;
@Markus das ging jetzt tatsächlich schnell. Zur Zeit hoeren meine Eltern damit. Bin gespannt was sie sagen, wenn ich sie wieder weghole 😉Beste Grüsse
Marc -
4. Februar 2020 um 7:56 Uhr #46142hooly
Hi,
da möchte ich auch meinen Senf dazu geben.
Ich würde mit einer kleinen Fräse anfangen. Also irgendwas in die Richtung von der Makita RT0700. Damit kannst du Problemlos Chassis versenken und zum bündig fräsen reicht das auch locker.
Solls dann irgendwann mehr werden mit der Bastelei würde ich dann eine zweite Fräse anschaffen und die dann in einen Tisch einbauen. Also irgendwas in die Richtung der Triton, die man überall auf Youtube sieht.
BG
Andi
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4. Februar 2020 um 19:58 Uhr #46144TequilaTom
Und wie ich eine MPCNC um die kleine RT0700 Makita bauen, das ist allerdings noch ein weiteres Hobby. Es funktioniert aber, dann kannst du deine Designs direkt in G-Code umwandeln und automatisiert ausfräsen lassen. Allerdings ist der Bastelaufwand nicht zu unterschätzen, schließlich soll es ja auch relativ genau sein. Daher nur zu empfehlen, wenn man bereit ist sich mit einer CNC auseinander zu setzen. Wer das nicht möchte kauft besser direkt bei Udo die Front mit ein, damit kommt man insgesamt sicherlich günstiger weg.
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4. Februar 2020 um 19:32 Uhr #46143MartinNYHC
Heissen Dank für Eure Tipps. Ich werde mich damit dann mal näher beschäftigen.
Mein Resume nachdem ich bei Udo Zuschnitte für 2 Sat’s, Center und Subwoofer bestellt habe, mich die letzten 2 Wochen intensiv mit Oberflächenbehandlung von MDF/Multiplex beschäftigt habe und viel rumprobiert habe:
eine vernünftige Oberfläche durch Beizen/Ölen/Wachsen oder was weiss ich auch immer hat mich nicht wirklich überzeugt. Ich hatte immer totale Panik for Funieren. Was soll ich sagen? Mit der Bügeleisenmethode ist das ja sowas von easy. Habe heute Abend schon die beiden Sat’s fertig und einwandfrei Furnierkanten. Warum habe ich das nicht gleich so gemacht? Echt easy…ich bin Happy 🙂
Ich mag es gar nicht, wenn ich hinterher auf die Musikkisten schaue und nicht zufrieden bin. Da muss passen.
P.S.: Ich weiss nicht mehr, wer das Video hier vom Furnieren gemacht hat. Aber einen ganz speziellen Dank dafür. Die Tipps darin sind für das “erste mal” absolut super. Danke!
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4. Februar 2020 um 22:28 Uhr #46150MartinNYHC
Was anderes…ich haue das mal einfach hier mit rein.
Jetzt bin ich fast fertig mit dem Furnieren und ziemlich glücklich damit. Aber die Ausschnitte und Fräsungen sind ja schon da. Gibt es da einen guten Trick, oder gilt es jetzt penibel Fleissarbeit zu leisten? Wenn es um die Chassis rum nicht ordentlich aussieht…worst case for me.
Gruss, Martin
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5. Februar 2020 um 17:34 Uhr #46177Monti
Moin,
also normalerweise würde man erst Furnieren und dann die Chassis-Ausschnitte fräsen. Da es dafür bei dir, wenn ich das richtig verstanden habe, zu spät ist, bleibt nur vorsichtig das Furnier auszuschneiden, z.B. mit einem scharfen Cutter-Messer oder einem Skalpell. Ggf. noch mit Schleifpapier die Kanten begradigen.
Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, dass man die Kanten mit einem Dremel ganz gut hinbekommt, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.Ciao
Chris
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5. Februar 2020 um 19:18 Uhr #46179MartinNYHC
Dremel….sehr gute Idee. Danke!
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5. Februar 2020 um 20:26 Uhr #46180Kosh
Hallo,
könntest auch eine Schablone fräsen, an 3 “Ecken” 😉 die Kanten freilegen, Schablone passend auflegen/befestigen und dann mit einem Cutter-Messer/Skalpell das Ganze ausschneiden. Mehrfach schneiden und nicht alles auf einmal ist da denke ich auch besser.
LG
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5. Februar 2020 um 22:01 Uhr #46182VollNormal
Ich empfehle dafür einen scharfen (!), nicht zu schmalen Stechbeitel. (Ein frisch gekaufter tut meistens nur so, als sei er scharf. Anleitungen zum Schärfen finden sich im Netz zu Hauf.) Damit kann man mit ein klein bisschen Feingefühl wunderbar an der Kontur der Fräsung entlang fahren. Vorher ggf. mit dem Cutter kreuzförmig einschneiden, um Punkte zum Ansetzen zu haben. Und niemals versuchen, die Maserung “gegen den Strich” zu schneiden …
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6. Februar 2020 um 18:14 Uhr #46203MartinNYHC
Ich bin gestern noch in den Keller und habe den Dremel hochgeholt. Hat einwandfrei geklappt. Richtig sauber. Erst grob mit dem Skalpel ausgeschnitten und den Rest mit dem Dremel weggeschliffen, wobei man die Fräskante ja super als Führung nutzen kann. Danke für den Tipp!
Als ich das ganze Dremelzubehör ausgepackt habe….siehe da….alles an Zubehör dabei, was man benötigt, um runde Ausfräsungen zu erstellen. Aha…erstaunte Blicke. Sogar so ein Teil zum Finxieren, Radius einstellen und zum Rundführen (weiss nicht wie das heisst 😉 ). Taugt das ansatzweise was, oder lieber schnell wieder vergessen?
Hartwachsölauftragende Grüße
Martin
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6. Februar 2020 um 20:04 Uhr #46208VollNormal
Mit dem originalen Dremel Fräszirkel kann man tatsächlich Kreise fräsen. Man muss nur darauf achten, das Gerät selber schön senkrecht zu halten – die Auflagefläche ist halt recht klein. Dass sich das Netzkabel beim Kreisfräsen aufwickelt, ist bei dem kleinen Teil gerade eben zu verschmerzen. Und eine Probefräsung zur Kontrolle des Radius ist auch bei anderen Fräszirkeln Pflicht.
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6. Februar 2020 um 20:19 Uhr #46210MartinNYHC
Ich habe es gerade mal ausprobiert. Naja, also schicke Gehäuse möchte ich damit nicht bauen. Schon alleine die Einstellungen z.B. Frästiefe sind nur PixDaumen einzustellen. Alles zu ungenau. War einen Versuch wert. Ich war ja nur so erstaunt. Habe das Ding seit bestimmt 15 Jahren und mir ist nie das Zubehör aufgefallen. Haha.
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1. März 2020 um 13:20 Uhr #46900MartinNYHC
Moin,
ich habe mich umgeschaut und mal folgendes Oberfräsen-Set zusammengestellt:
- Makita RT0700CX2J (https://www.amazon.de/gp/product/B00CKYCG8S/ref=ox_sc_act_title_3?smid=A7JURXSWFZFZK&psc=1)
- Fräszirkel (https://www.amazon.de/gp/product/B00U9NRDJE/ref=ox_sc_act_title_2?smid=A8IR8B5MQWV20&psc=1)
- Makita Fräser-Set (https://www.amazon.de/gp/product/B013ERNHW8/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1)
Ist das akzeptabel für einen Anfänger, fehlt was, oder würdet Ihr eine andere Zusammenstellung wählen?
Gruss, Martin
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1. März 2020 um 21:49 Uhr #46936Ollum
Moin Martin,
ich hatte zuerst eine Fräse vom Discounter, die war wackelig, ungenau, unbefriedigend und hat sich nach ca. einem Jahr buchstäblich in Rauch aufgelöst (sehr moderat genutzt).
Seit fast zwei Jahren habe ich auch die Makita, und ich bin sehr zufrieden. Auch tiefe und flächige Fräsungen in Hartholz (Eiche) waren kein Problem (in ca. 5mm-Schritten). Macht einen wertigen Eindruck und tut was sie soll, und Kanten zu Fräsen ist damit echt ein Träumchen.
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1. März 2020 um 23:44 Uhr #46939Matthias (da->MZ)
Moin,
Der fräszirkel gefällt mir nicht, das die Fräse frest damit verschraubt werden muss. Wenn du drei Runden gedreht hast hat sich das Kabel komplett verwickelt, absaugen wird richtig fies. Viel besser finde ich einen Zirkel bei dem man mit kopierhülse arbeitet.
Irgendwo gibt es hier einen thread mit dem Thema Werkzeug, da drin war ein guter verlinkt.
Matthias
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2. März 2020 um 9:19 Uhr #46942derFiend
Fehlleistung beim Denken… ist halt Montag morgen (hier stand vorher mist von mir) 😀
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2. März 2020 um 9:27 Uhr #46944Matthias (da->MZ)
Moin fiend,
na dann will ich das hier dann auch Mal entfernen 😉Werkzeug thread schon angeschaut?
Matthias
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2. März 2020 um 9:29 Uhr #46946derFiend
Lach, servus Matthias, bim drüber nachenken hab ich gemerkt das ich irgendwie… eh “vorbei” gedacht hab. Dank deiner schnellen Antwort bleibt das jetzt auch jedem ersichtlich 😀
(passt scho sagt der Bayer)
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2. März 2020 um 9:30 Uhr #46947derFiend
Hab beim Suchen übrigens die hier: https://www.sautershop.de/milescraft-oberfraesenzirkel-m-1260?c=12178
gefunden. Sieht ganz nett aus, vorallem wenn die Skala auch nutzbar ist. Und viel teurer als andere scheint sie mir auch nicht…
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2. März 2020 um 12:23 Uhr #46952Matthias (da->MZ)
keine Ahnung ob der etwas taugt den du gefunden hast, bei so klarsicht Plastik bin ich immer etwas skeptisch bezüglich der Haltbarkeit. Ist das Ding denn wenigstens drehbar gelagert?
Ansonsten habe ich jetzt doch mal den rausgesucht den ich empfehlen würde
http://www.ronic-design.de/kreisschneider/
Frohes Fräsen!
Matthias
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2. März 2020 um 14:17 Uhr #46958derFiend
Danke für den Tipp. Scheint es nur grad nirgendwo anzubieten 🙁
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2. März 2020 um 15:54 Uhr #46959MartinNYHC
Ich habe den Fräszirkel auch nirgendwo finden können. Ich habe mir jetzt erstmal obige Zusammenstellung bestellt, damit ich am Wochenende üben kann 🙂 An einem neuen Fräszirkel soll es ja dann auch nicht liegen, wenn er sich als total unpraktikabel herausstellt.
Gruss, Martin
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2. März 2020 um 16:26 Uhr #46964Hanno Schulz
Ich habe einen ehr ähnlichen Fräszirkel (Siebdruck) mit einer Bosch OF. Das Kabelaufwickeln war bisher kein Problem, eher die feststehenden Griff-Möglichkeiten, das sollte bei der “kleinen” Makita ja eigentlich kein Problem sein.
Bei stärkerem Platten Material ist mir die höhe des Fräszirkels negativ aufgefallen. Meine Fräser, speziell die Bündig-/Fasenfräser waren nicht mehr lang genug …
Eine bessere alternative habe ich leider auch noch nicht gefunden/versucht und habe dann einfach von der anderen Seite gefräst oder gesägt und mit dem Bündigfräser begradigt.
Gruß Hanno
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9. März 2020 um 17:23 Uhr #47212MartinNYHC
Moin,
und hier die Anfänger-Preisfrage des Tages 🙂
Ich stelle die Oberfräse ein, indem ich mit einem Anschlagwinkel genau den gewünschten Radius einstelle. Von der äußeren Kante des Fräsers bis zur Mitte des Arretierstiftes des Fräszirkels. Beim Ergebnis fehlen mir dann manchmal 1-2mm, oder es sind 1-2mm zuviel.
Was mache ich falsch, bzw. wie stellt man den Radius am besten ein?
Irritierte Grüsse,
Martin
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9. März 2020 um 18:00 Uhr #47214Markus Zeller
Moin Moin,
ich nutze einen Messschieber: Radius der Fräsung plus Radius der Zentrierung = Einstellung an der höchsten Stelle des Fräsers, Fräser und Zentrierung zwischen dem Messschieber … Achtung: Die Schneiden liegen nicht bei allen Fräsern auf der Mitte… also mal etwas hin und herbewegen … (ohne Netzstecker in der Wand ;-))
Gruß, Markus
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9. März 2020 um 18:10 Uhr #47217SCI3NTIST
Also ich mache das am Objekt, resp. Probebrett:
Mittelpunkt und Radius anzeichnen
Mittelpunkt einbohren
Fräse mit Zirkel einsetzen
Fräser ganz runterfahren und mit einer Schneide passend an den Strich des Radius einstellen, dabei ein wenig den Fräser drehen, der kratzt dann mit der Schneide und man sieht eigentlich auf den 1/10 mm wo man rauskommt.
Probefräsung & wenn es passt an die Schallwand.
Grüsse
Thomas
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9. März 2020 um 18:24 Uhr #47219MartinNYHC
Ds mit dem Radius anzeichnen versuche ich mal. Danke!
Gruss, Martin
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10. März 2020 um 20:18 Uhr #47244MartinNYHC
Hi Thomas,
das klappt viel besser. Danke für den Tipp. Manchmal denkt man sich “da hätte ich ja auch mal drauf kommen können” 🙂
Gruss, Martin
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10. März 2020 um 21:13 Uhr #47245SCI3NTIST
Hallo Martin,
schön, dass es so besser funktioniert.
Und nein, da muss man nicht von selber drauf kommen, man kann sich das auch “zeigen” lassen, beispielsweise auf Youtube. Gibt Oberfräsentutorials etc. zuhauf, ich denke, dass ich das beim Truppe von “Let’s Bastel” aufgeschnappt habe.
Grüsse
Thomas
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11. März 2020 um 18:48 Uhr #47269MartinNYHC
Moin,
die von SCI3NTIST erwähnte Methode funktioniert wunderbar. Direkt erfolgreich am Live-Objekt umgesetzt. Dagegen ist das fräsen trotz Schablone für den ER4 für mich bei weitem nicht so einfach.
Was ich noch bemerkt habe: kann es sein, dass man den Fräser ab und an nachziehen muss?
Habe übrigens gleich mal den DIY-Fräsrahmen hier aus dem Forum benutzt 😉
Gruss, Martin
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12. März 2020 um 20:00 Uhr #47307Kosh
Ein Fräser sollte an sich bis zum Wechsel fest und sicher sitzen.
Sollte Fräser und Kopierhülse nicht zu 100% passen und man wundert sich, warum man hier und da plötzlich 0,5-1mm Luft hat, hilft es die Fräse beim Fräsen nicht zu drehen. So bleibt der Abstand von Mitte zu Fräse immer gleich und man hat am Ende einen Kreis ohne Dellen. 🙂
Es kann auch vorkommen, dass die Fräse etwas Spiel in der Führung hat und beim Absenken nicht genau gerade herunter gedrück wird. Dadurch fräst man dann auch ein Ei oder halt 1mm +/-
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11. März 2020 um 19:38 Uhr #47274SCI3NTIST
Hi Martin,
zum lösen des Fräsers kann ich nichts sagen, bei mir gilt: wenn fest dann fest.
Aber da man nicht alle Fehler zweimal machen muss: beim Basteln würde ich den ER4 vorne abkleben (Krepp oder so), sonst fällt da mit tödlicher Sicherheit Dreck rein.
Beim Fräsen der “tiefen Fräsung” auf den korrekten Radius achten, der ist grösser als für die weniger tiefe Fräsung. Das wird dann mit den Schrauben recht knapp, siehe mein Baubericht.
Ach ja, die Kopierhülse muss perfekt zentrisch sitzen, ich gehe davon aus, dass Makita einen Zentrierdorn mitliefert und man das Ding justieren kann?
Grüsse
Thomas
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11. März 2020 um 20:36 Uhr #47276MartinNYHC
Hi Thomas,
öhem….zentrieren….Zentrierdorn…ich bin Fräs-Super-Neuling. Checke ich mal. Ich fand es auch komisch, dass nach einer gewissen Zeit, der Fräser wieder locker war.
Also eins ist jetzt schon klar. Die Oberfräse und ich werden nicht die besten Freunde 🙂 Aber wer weiss, vielleicht wird’s ja doch noch. Aller Anfang ist ja bekanntlich schwer. So schnell lasse ich mich nicht entmutigen.
Gruss, Martin
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11. März 2020 um 21:15 Uhr #47279SCI3NTIST
Hab gerade mal nachgeschaut, für die Makita gibt es wohl keinen Zentrierdorn, das scheint so zu passen, wenn man davon ausgeht, dass die Buschen bei Makita wissen was sie tun. Sorry für die Verwirrung.
Und wenn Du weiter “in Holz machen willst”, freunde Dich mit dem Ding an, es gibt nur wenige Geräte mit denen man so viel in der Werkstatt anstellen kann. Wie es aussieht kann man mit Deinem Set auch “schräg fräsen”, das könnte ad hoc Dein Schallwandproblem lössen, wenn es noch existiert. Guck mal:
https://youtu.be/F7Fnd46wZhw?t=28
Grüsse
Thomas
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14. März 2020 um 11:05 Uhr #47326MartinNYHC
Moin,
also Kreise fräsen klappt jetzt super. Bin sehr zufrieden. Das erste Chorus51 Gehäuse ist fertig, furniert und wird jetzt gebeizt 😉 Das zweite muss leider bis nächste Woche warten, weil ich Depp den Zuschnitt nur einmal bestellt habe 🤣 Danach werde ich mich dann mal an die Linie52-Front trauen.
Verstaubte Grüße, Martin
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