Home › Foren › Kaufberatung (Stereo, Surround usw.) › Bitte um Hilfe auf der Suche nach Standboxen für Dachschrägen-Wohnzimmer
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14. Oktober 2022 um 21:33 Uhr #64286tmax400
Hallo zusammen,
ich habe Schwierigkeiten, mich in der Vielzahl an Möglichkeiten zu orientieren, und wäre sehr dankbar, wenn mich jemand mit etwas Erfahrung unterstützen könnte.
Ich suche Standlautsprecher und möchte diese selbst zusammenbauen. Als Quelle nehme ich Qobuz und lasse das über eine Bluesound Powernode N330 mit 2×80 Watt laufen. Daneben steht noch mein alter AKAI AM-47, der klingt halt wie früher jede Hifi Anlage geklungen hat. Ich habe mich für die Powernode entschieden, weil das Setup dadurch wesentlich kleiner und einfacher wird. Den CD-Player werde ich weiterhin angeschlossen lassen, nur für den Fall, dass ich das Qobuz Abo mal ein paar Monate aussetzen will.
OK, genug Vorgeplänkel, hier der ausgefüllte Fragebogen.
Frage 01: Hast du bereits Erfahrungen bzgl (DIY-)HiFi und wenn ja welche?
Antwort 01: Ich habe diverses Werkzeug wie Oberfräse, kleinere Kreissäge, eine gute Lötstation und kann damit umgehen.Frage 02: Nenne Details über den zu beschallenden Raum (Art und Größe, ggf akustische Situation)
Antwort 02: Der Raum ist im Obergeschoß mit Dachschrägen mit Holzverschalung bis zu einer Höhe von 4 Metern und zirka 4x6m ununterbrochener Grundfläche. Der Aufbau ist etwas verwinkelt und mit vielen offenen Bereichen zum Beispiel in die Galerie. Wir haben keinen Teppich, es steht aber viel Zeug rum und mitten im Zimmer steht ein Sofa.Frage 03: Welches Setup ist gewünscht? (Stereo / Heimkino X.2 / Heimkinooption gewünscht?)
Antwort 03: StereoFrage 04: Welche Aufstellsituationen sind möglich? (Wandnah/Freistehend, Kompakt-LS/Stand-LS, gerne auch mit Foto oder Skizze)
Antwort 04: Der Lautsprecher kann problemlos bis 60cm im Raum stehen, mehr wäre unpraktisch. Das typische 3x3x3 Meter Hördreieck kann eingehalten werden.Frage 05: Wie groß dürfen die Lautsprecher maximal werden?
Antwort 05: maximal 120cm eher etwas kleiner, sonst wird die Verarbeitung zu schwierig.Frage 06: Beschreibe deinen „Hörgeschmack“ in Bezug auf Musikrichtung, Vorlieben im Bassbereich (viel/wenig, trocken/punchig), geforderte Pegel, …
Antwort 06: Absteigend von meist gehört zu selten gehört aber trotzdem nicht unwichtig.1. moderner Jazz mit starkem Fokus auf Trompete
2. Aktuelles in Richtung Tanzmusik und 70s, 80s, keine klassischen Rockbands
3. Orchesterwerke wie Brahms, Stravinsky, Hindemith etc
4. Frührenaissance Gesang (weltliche und Kirchenmusik), J.S. Bach etc., Klavier, CelloFrage 07: Was ist bisher an Lautsprechern vorhanden?
Antwort 07: Zwei Magnat Kompaktlautsprecher, nicht der Rede wert.Frage 08: Welches Elektronikequipment ist bereits vorhanden oder soll angeschafft werden (Verstärker, Quellen, Raumkorrektur)
Antwort 08: Ich versuche es schlank zu halten und mit Qobuz Streaming Account und Bluesound Powernode N330 als Zuspieler und Verstärker in einem auszukommen. Ich habe das Gerät erst seit kurzem und bin noch nicht sicher, ob ich das klangliche Ergebnis so mag. Daneben steht noch mein AKAI AM-47 Verstärker und ein Kenwood CD player leider ohne digitalem Ausgang.Frage 09: Wie würdest du deine handwerklichen Fähigkeiten und Möglichkeiten einschätzen?
Antwort 09: Ich denke, ich kann die Weiche ordentlich zusammenlöten und auch die Front für den Lautsprecher entsprechend vorbereiten.Frage 10: Wie hoch ist das maximale Budget?
Antwort 10: max. 1000 EUR für ein Paar. Bei signifikanten klanglichen Vorteilen vielleicht auch mehr.Frage 11: Aus welcher Region kommst du? (wegen Möglichkeiten zum Probehören und persönlicher Beratung)
Antwort 11: Umland KarlsruheHerzliche Grüße
Peter
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14. Oktober 2022 um 22:50 Uhr #64322Martin Fausehningen
Hallo Peter,
ich höre Musik mit 2 Paar Standboxen (2.5 Wege) auf 2 Etagen und habe auf beiden Etagen Dachschrägen. Bei mir stehen die Boxen unter der Dachschräge und sind je ca 1m hoch.
Dachschrägen haben 2 potentielle Probleme:
1. wenn die Schräge zu nah an den Hoch/Mittelton-Chassis der Boxen entlangläuft, können Reflektionen die räumliche Abbildung verschlechtern.
2. Dachschräge plus evtl noch Zimmerecke macht die dort stehende Box lauter (Schalltrichter). Das ist besonders ungünstig, wenn nur eine der Boxen so steht und die andere nicht. Die Musik kommt dann eher aus der Box in der Ecke und nicht aus der Mitte zwischen beiden.
Ansonsten lese ich bei dir von Holzpanelen und verwinkeltem Layout. Das kann sehr bass-schluckend sein.
Fazit:
spare nicht an Membranfläche für den Bass.
bau die Boxen nicht so hoch, besser 95cm…1m als 1.20, um deutlich unter der Schräge zu bleiben.
Das Bassgehäuse eines zweiteiligen Dreiwegers könnte eher tief als hoch konstruiert werden, um den Raum unter der Schräge bis zum Kniestock optimal für viel Gehäuse-Volumen auszunutzen.
Man kann ansonsten auch alle hier vorgestellten Standboxen weniger hoch und dafür tiefer konstruieren.
Der Hochtöner muss nicht auf 90cm Höhe positioniert sein. Wer behauptet, das sei die Ohrhöhe beim Sitzen, hat sehr unbequeme Sitzmöbel 😉beste Grüße
Martin F-
14. Oktober 2022 um 23:11 Uhr #64326tmax400
Hallo Martin,
ah, nicht so hoch, das kommt mir entgegen. Ich habe nur eine kleine Tischkreissäge und wenn die Teile zu lang werden, wird’s schwierig.
Die Kniestockhöhe beträgt 1,55m also hat die Box nach oben noch etwas Luft.
Herzlichen Dank!
Gruß Peter
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15. Oktober 2022 um 7:40 Uhr #64329Martin Fausehningen
Hi Peter,
wenn der Kniestock bei dir 1.55 hat, dann bestehen die Probleme durch die Dachschräge nicht in der von mir vermuteten Dramatik. Bei mir sind das nur 50cm, da sieht‘s anders aus.
Ich empfehle dir die „Doppel 9“, d.h. etwas über deinem ursprünglichem Budget, aber sie hat die signifikanten klanglichen Vorteile, die das rechtfertigen. Die Doppel 9 kannst du locker auf 1m Höhe bei etwas mehr Tiefe umkonstruieren.
Ich selbst bin Fan von 2.5 Wege-Boxen, wie die Doppel 9. Ich habe ein Paar 2.5-Weger mit AMT und ein Paar mit Keramik-HT, allerdings noch ETON, die nicht mehr verfügbar sind. Ich höre viel Reggae, da braucht man vor allem guten Bass (den hat die Doppel 9), aber nicht nur Bass. Von Barrington Levy gibt es einen Song „Better Than Gold“. Der Künstler hat eine schwierige Stimme und am Ende wird es sehr jazz-trompetik. Stimme und Trompete kommen viel angenehmer mit dem AMT, die Drums kicken allerdings etwas crisper mit dem Keramik-HT.
Beste Grüße
Martin F
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14. Oktober 2022 um 22:50 Uhr #64323Matthias (da->MZ)
Moin Peter,
Dann schau dir doch Mal die ceram reihe an
https://www.acoustic-design-magazin.de/2022/09/04/ceram-85-neuer-tag-neue-box/
Das könnte wie die Faust aufs Auge lassen, wenn dir die Lady zu teuer ist
Liebe Grüße und Willkommen im Selbstbau, Vorfreude kann los gehen 🙂
Matthias
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14. Oktober 2022 um 23:22 Uhr #64327tmax400
Hallo Matthias,
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe etwas Schwierigkeiten, den Beitrag von Udo auszulegen. Im Grunde verstehe ich es so, die Ceram ist sehr analytisch und verzeiht nichts. Jetzt bin ich kein Tonmeister und ich finde all zu analytische Schallwandler etwas anstrengend. Zudem haben einige meiner Lieblingslieder wie zum Beispiel Madness’ Version von “It must be love” ziemliche Macken (hier ist die Stimme zu sehr im Hintergrund).
Darum hat mich der Bericht etwas abgeschreckt.
Herzliche Grüße, Peter
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15. Oktober 2022 um 8:49 Uhr #64331Matthias (da->MZ)
Moin Peter,
Mja, würde ich auch so interpretieren das nichts geschönt wird, im Zweifel probehören…
Allerdings wurde in nordhausen der ceram Ähnlichkeit zu den Vorgängern Chorus bescheinigt, die ich recht angenehm finde.
Ist halt schwer zu interpretieren, und der Klangbericht der 85 ist mehr Musik Kritik als Beschreibung. Lies dir noch mal die Kommentare durch.
Klanglich sind die Cerams näher an den Chorussen als an der Princess. Sie sind analytischer als die SB’s, sezieren aber nicht. In den Messschrieben sieht man schön, dass für das Material typische Membran-Resonanzen erst weit oberhalb des sinnvollen Einsatzbereiches auftauchen. Das macht sie sanfter als die keramischen Etons.
Die klassische SB Reihe spielt auch in der Blues Klasse, aber etwas wärmer und verzeiht mehr.
Auch die gibt es in allen Größen.
Wenn Du dir auch schlecht aufgenommene aber lieb gewonnene Titel erhalten magst könnte das die richtige Wahl sein.
SB 85 oder gar 285
Die SB240 könnte schon zuviel sein, aber was heißt das schon 😅
Liebe Grüße
Matthias
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15. Oktober 2022 um 12:29 Uhr #64332tmax400
Moin Matthias,
super Feedback, vielen Dank! Es scheint mir, dass sich hier im Umfeld eine eigene Sprache entwickelt hat. Helfe mir bitte mal auf die Sprünge, wofür steht Bluesklasse bei Lautsprechern hier?
Gruß Peter
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15. Oktober 2022 um 19:17 Uhr #64356Matthias (da->MZ)
Bluesklasse ist das edelste was Udo anbietet, steht irgendwo in den Grundlagen. Jedenfalls die, die fein auflösen, leise und laut schön klingend 👍
Darin gibt’s natürlich verschiedene Preisklassen, geht da aber eher nach Geschmack als besser/schlechter
Die SB halte ich für am großzügigsten was auch schlechtere Aufnahmen angeht.
Bei den BelAir gilt dann eher shit in shit out, allerdings wird gutes Material um so mehr belohnt 👍👂
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15. Oktober 2022 um 20:03 Uhr #64358tmax400
Klasse, Du nimmst mir quasi die Fragen vorweg. Danke nochmal!
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15. Oktober 2022 um 22:52 Uhr #64376Matthias (da->MZ)
Immer gerne!
Gibt so viel feines zu entdecken hier 😉
Fang schon Mal an, die Räume zu zählen in die du Musik bringen kannst 😅😇
Bei Udo gibt’s 2 Wege, entweder immer wieder was neues bauen und immer besser werden
Oder intensiv probehören und einmal richtig die Favoriten für immer.
Beides ne gute Lösung
Idealerweise schwingst du dich doch mal nach Bochum, oder eben einfach mal eine SB15 oder SB18 bauen. Die kann man überall Mal gebrauchen oder ggf in der Familie weiterreichen.
Danach weißt du dann, ob die dir liegen, und bekommst ein Gefühl für die Größe die du für deinen Raum willst
Gute Reise ins Audio Paradies!
Matthias
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15. Oktober 2022 um 23:13 Uhr #64377tmax400
Ja, genau mein Gedanke gerade. Mal mit nem Lautsprecher warm werden, den ich mir auf den Tisch stellen kann. Ein großer Vorteil von Home Office ist ja, dass man laut Musik hören kann. Ich habe vor mir zwei Magnat “monitor supreme 200” (2 way bass reflex 90/180Watts, 4-8 Ohm, 34-38000 Hz) stehen, ich glaube, da geht noch was.
Die Diolon-Watte gleich mitbestellen, oder?Ich sehe gerade, Dämmstoff ist dabei. -
15. Oktober 2022 um 23:51 Uhr #64379Matthias (da->MZ)
Bei der SB18 kannst du von einem vierstelligen Preis im fertigbereich ausgehen was vergleichbare Qualität angeht 😉
Kannst schon Mal die Vorfreude aktivieren…
Bis 20m² auf dem Schreibtisch sind die SB15 auch schon was feines
Enjoy!
Matthias
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15. Oktober 2022 um 12:35 Uhr #64333Rincewind
Hallo Peter,
eine ausführliche Erklärung der Begrifflichkeiten findest Du hier: https://www.acoustic-design-magazin.de/grundlagen/
Viele Grüße
Rincewind
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15. Oktober 2022 um 13:06 Uhr #64334tmax400
Ha ha, einer meiner literarischen Lieblingshelden schreibt mir. Thanks and Greetings Twoflower!
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16. Oktober 2022 um 0:32 Uhr #64380Niklas
Hallo Peter!
Ich sitze gerade vor meinen SB85 BR und habe eingach mal Spotify bemüht, ohne wirklich zu wissen, was für dich moderner Trompeten-Jazz ist, folglich Spotify’s Meinung in der Playlist ‘Jazz Trumpet’:Journey to the Stars von Tom Harrell: Klavier sehr hintergründig, Trompete inkl. Gefrotzel aus dem Mundstück voll da, nicht aufdringlich, eher langweilig, wenig Dynamik.
Gilimanuk von Nils Petter Molvaer: Schon deutlich andere Nummer, recht tiefe Percussion, einige (Synth?) – Elemente schweben durch den Raum, die Trompeten mit etwas weniger Details aufgenommen aber deutlich dynamischer gespielt. Gefällt mir auf den SBs ganz gut.
Grundsätzlich sind die SB85 sehr langzeittauglich, auch beim Spieleabend mit Freunden nicht aufdringlich bzw störend. Laut geht aber auch ganz gut. Tiefgang ist vorhanden, erst bei höheren Pegeln vibriert die Couch. Z. B. Dire Straits – Iron Hand schiebt ab 01:55 ganz unten eine Welle durch den Raum, die bei meinen alten Lautsprechern nicht existierte. Bei manchen Musikstilen wäre es schön, wenn sie mich etwas mehr anschreien würden.. Ich verspüre den Wunsch aber eher selten, kenne aber auch nur meine SBs und die kleinen Breitbänder von Udo. Es fasziniert mich, wie die Elemente in der Musik aufgeräumt werden. Cindy Lauper – True Colours habe ich vorher noch nie so wahrgenommen. Hörenswert Nils Lofgren – Keith don’t go live mit klasse aufgenommener Gitarre oder das Album All Melody von Nils Frahm mal als Beispiel, was auf den LS sehr gut klingt.
Viel Text, aber vielleicht kann ich damit die SB85 etwas einsortieren. Vielleicht hast du mal 1-2 Liedbeispiele, in die ich mal reinhören kann, ob die hier klingen.
Gruß
Niklas
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16. Oktober 2022 um 0:43 Uhr #64385tmax400
Hi Niklas,
hmm, interessante Antwort 🙂 Die Bezeichnung “moderner Jazz” ist wirklich nicht hilfreich. Ich meine damit Alben wir Christian Scott “Stretch Music” oder Erik Truffaz Quartett “El tiempo de la revolución”. Beides auch auf Qobuz zu finden.
Herzliche Grüße,
Peter
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16. Oktober 2022 um 2:43 Uhr #64386Niklas
Ich muss sagen, Christian Scott trifft nicht meinen Nerv, mir passiert da zu wenig, ich habe aber klanglich nichts daran auszusetzen.
Ganz anders beim Erik Truffaz Quartet: Schon beim Opener wird klar, dass der Produzent nicht geschlafen hat. Da passiert so einiges.
Nimm die SB-Reihe ruhig mal in die Auswahl auf, mangels eigenem Vergleich wage ich aber keine genaue Empfehlung. Nur, dass die SB15 OnWall (also geschlossen) untenrum etwas mau für die Musik ist, was bei dem eigentlichen Einsatzzweck im Heimkino aber egal ist.
Ich wohne leider nicht in der Nähe (Wermelskirchen), würdest du zu mir zum Probehören kommen, könntest du direkt zu Udo..
Grüße
Niklas
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16. Oktober 2022 um 0:42 Uhr #64384Niklas
Kleiner Nachschlag:
Die Erweiterbarkeit ist hier ein grandioses Feature. Aus SB15 kann SB85 oder 285 werden, aus SB18 die 36 oder 240..
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16. Oktober 2022 um 7:28 Uhr #64395Yoga
Hallo Peter,
in meinem Berieselungszimmer, 17 m2, dachschräge, Kniestock 90 cm, sind bis jetzt einige Lautsprecher gestanden und haben meine Mittagsruhe verschönert. Ok, die Lautsprecher stehen an der hohen Seite und spielen auf den Kniestock. Bis jetzt waren es folgende Lautsprecher:
SB 18
SB36 Center
SB30 ACL
SB 30ACL mit einem SB29 Ringdome
Ilumi30ACL
Satori S2
Chorus 52 ACL
Ich bin ein Fan der ACL Reihe und aus diesem Grund spielen bei mir abwechselnd die SB30ACL29RD und die Ilumi30ACL
Da ich keine Beschallungsorgien mache, reicht mir die Membranfläche und ich bin von der Bühne und dem tollen Klang fasziniert. Im Wohnzimmer stehen bei mir von Eton die Minuettas. Auch ein toller Lautsprecher mit AMT, der ordentlich Tiefgang hat. Aber dennoch höre ich in meinem Berieselungszimmer mit Freude die beiden ACL
Ich an deiner Stelle würde mich auch mal in der ACL Reihe umschauen. Vielleicht auch aus der Ceram Serie die 52ACL. Oder die BelAir 52ACL.
Hach unser Hobby ist einfach schön!LG aus dem Auenland
Yoga -
16. Oktober 2022 um 9:58 Uhr #64397Niklas
Moin!
Manchmal passt das Timing ja, der heutige Bericht zu den Ceram 52 ACL passt den Hörproben nach anscheinend ganz gut.. Und ACL ist wirklich erstaunlich. Ich kenne es nur von den kleinen RS100 ACL, aber da sucht jeder den Subwoofer.
Gruß
Niklas
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16. Oktober 2022 um 23:12 Uhr #64407tmax400
Krass, die ist nur 18cm breit. Schon praktisch.
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16. Oktober 2022 um 10:04 Uhr #64398rodscher
Moin Peter.
Als Altohrhase gehöre ich zur Fraktion der Ausprobierenden in den eigenen 4Wänden. Drum gab es auch nicht nur eine ‘Box’, in m Leben. Polyamor im Bereich LSBau hat m Frau abgesegnet.
So gingen bei mir im Laufe von einigen Jahren alle HT der Bluesklasse über den Schreibtisch. Soll heißen, dass alle m LS auch auf bzw neben dem Tisch gestanden haben um dort den Nervmichnicht-Test zu bestehen.
Meine größten Dampfer direkt ‘vor Ohr’ waren hierbei die SB23 und die Symphony 84. Und keine der von mir Frontdienstleistenden hat so ‘genervt’, bzw. eine Eigenschaft gehabt, die ihr ein Klingverbot, nah am Ohr , unter 1m Abstand auferlegt hätte. Ein größeres Lob habe ich nicht. Seit Zeit und wohl bis zum Ende meiner Höhrfähigkeit steht wohl eine Belair52, deren andere Familienmitglieder mich schon zu größtem Lob haben schreiben lassen.
Meine Ohren aber sind nicht Deine!
Werbung allerorten macht uns auf unsere Individualität aufmerksam.
Und individuelles Hören wird hier meiner Meinung nach sehr gut ‘ bedient’
Einer meiner Favoriten war die nicht mehr im Programm vorkommende SB15Rear mit Subunterstützung. Nicht d Teuerste. Aber, es hat einfach ‘gepasst’.
Mein Vorschlag:
Deine Magnetos einpacken und mit Deinem Amp nach Bochum. Dort m d Lieblingstiteln verschiedene LS m Deinen LS vergleichen.
So hast Du einen schönen Vergleich von Istzustand und dem was geht.
Vielleicht wird es doch irgendwie/ irgendwann ein Kino…
Auch hier werden Sie geholfen.
Viel Vorfreude
Rodscher
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16. Oktober 2022 um 23:00 Uhr #64404tmax400
Alle Achtung, das ist hier eine tolle Gemeinschaft, da könnten sich viele andere eine Scheibe von abschneiden.
Hier ist, was ich soweit mitgenommen habe. Ich werde zunächst mit einem nicht ganz so komplexen Projekt beginnen, der SB18, sozusagen zum Aufwärmen. Das wird mir auch helfen, mich mit meinem neuen System etwas einzuschwingen. Also mein o.g. Umstieg von klassisch Hifi auf Streaming mit Qobuz und Bluesound Powernode Streamer/Verstärker.
Wenn man sich hier so die verschiedenen Projekte ansieht … alle Achtung, da sind ja nicht selten auch optisch richtige Designerstücke dabei. Ich bin begeistert. Da öffnen sich für mich natürlich gleich viele Fragen, z.B. wie könnte man bei komplexen Formen einfach und korrekt das Volumen ermitteln, Perlite einschütten und abmessen? Naja, und Lust auf etwas Theorie bekomme ich auch.
Euch allen, herzlichen Dank für diesen wunderschönen Einstieg in das Forum.
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16. Oktober 2022 um 23:25 Uhr #64408Niklas
Ja, da stimme ich voll zu.
Mit der Berechnung der Flächen/Volumina gehe ich mit Hilfe von Excel den Weg der Schulmathematik. Ich bin allerdings im Augenblick überfragt, wie man Rundungen ohne feste Radien
(z. B. Chorus 51 Elbphilharmonie)(hatte ich falsch im Kopf, ist nur aussen wild) berechnet.. Da helfen die von Udo eingeräumten +/- 10% im Volumen wohl weiter. Außerdem benutze ich noch das hier inzwischen aus guten Gründen ausgemusterte SketchUp, um mir das Ergebnis besser vorstellen zu können.Gruß
Niklas
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17. Oktober 2022 um 10:28 Uhr #64413Knutbox
Hallo tmax400,
mit den Volumina liegst du doch schon ganz richtig. Ich habe bisher folgendes probiert:
– Elliptischen Grundkörper so gebaut, dass er mir gefiel. Etwas Reserve eingeplant und dann am fertigen Objekt tatsächlich Sand vom benachbarten Spielplatz in die Box gefüllt und abgemessen. Strich anzeichnen, Trennbrett kleben, fertig. Denke genauer geht’s kaum. Der Sand verschwindet jedoch nie ganz. Darf einen nicht stören.
– Elliptischen Grundkörper am Rechteckpapier gezeichnet und Quadrate gezählt und wo nötig geschätzt. Da kommt man gut in die 10% Regel, nur der Perfektionist in mir war nicht vollends glücklich.
– Computer gestützte Programme bieten das natürlich auch. Als ich vor ein paar Jahren gesucht habe, war dieses “Feature” aber immer kostenpflichtig. Mittlerweile habe aber auch ich mitbekommen, dass es für alles im Leben eine App gibt. Wenn man sich an mathematische Körper hält, wie Ellipsen, kann zB Geometryx helfen.
– rechteckig bauen und die guten alten Schulformen nutzen. Das würde ich zu Beginn empfehlen, wenn man wenig bis keine Erfahrung im Holzbau gesammelt hat.
Gruß Chris
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16. Oktober 2022 um 23:09 Uhr #64406Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Peter,
Alle Achtung, das ist hier eine tolle Gemeinschaft, da könnten sich viele andere eine Scheibe von abschneiden.
Wir hier wissen das und es freut uns auch. Also erzähle es all deinen Freunden, egal ob sie gerade Lautsprecher suchen oder auch nicht. Gelegenheit macht Liebe 😉
Gruß Udo
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