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- Dieses Thema hat 21 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren von Matthias (da->MZ) aktualisiert.
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AutorBeiträge
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18. Januar 2020 um 11:41 Uhr #45775jotschi
Hallo zusammen!
Nach unzähligen Stunden Beiträge lesen solls jetzt langsam ernst werden.
Verstärker Denon PMA 520 samt CD und Vinyl-Player laufen aktuell mit alten Boxen einer kaputten Stereoanlage. Die Lautsprecher sollen jetzt nicht zuletzt wegen der Optik erneuert werden.
Der Wohn-Essbereich hat ca. 50m2 und soll damit beschallt werden.
Musikgeschmack: Elektronische Musik, Rock, oldschool Hip-Hop und hin und wieder auch Partymusik. Also eher was mit Rums und weniger Orchester…
Preislich ist die U_do Serie interessant, wobei die Regalboxen dort eher klein wirken und Standboxen vermieden werden möchten.
Aus diesem Grund wäre die SB 23/3 eine Alternative und auch gerade noch bezahlbar. Könnte man die bei gleichbleibenden Volumen weniger breit, dafür tiefer bauen?
Ich suche also eine bassstarke Regalbox mit möglichst großem Tieftöner bis max 180€ pro Seite.
Danke schonmal für die Hilfe!
Lg jotschi
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18. Januar 2020 um 13:51 Uhr #45778Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Jotschi,
ja, die SB 23/ 3 kann schmaler und dafür tiefer oder höher gebaut werden, siehe hier. Doch wenn in 50 m² nur Kompaktboxen gestellt werden können, hast du zu viel Möbel darin zusammen gesammelt. Ein 20er Bass gehört in eine Standbox und die ist für die zu beschallende Raumgröße eher Pflicht.
Gruß Udo
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18. Januar 2020 um 16:32 Uhr #45784Peterfranzjosef
Hallo Jotschi,
nur ne Frage, sind Wohn-, und Essbereich nur durch einen offenen, türgroßen Durchgang miteinander verbunden? (ich vermute im Bild links unten ansatzweise sichtbar?)
Auf dem Bild kommt der gezeigte Raum für meine Augen nicht so richtig mit 50qm rüber, eher mit so um die 18qm.
Dann kämest Du auch mit einem 17ner TMT gut zurecht.
Servus Peter
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18. Januar 2020 um 16:43 Uhr #45785jotschi
Nein, hinter der Kamera ist der Esstisch im gleichen Raum
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19. Januar 2020 um 16:26 Uhr #45822DanVet
Also, wenn ich mir das Foto so anschaue, dann möchtest du vielleicht bei der Lautsprecheraufhängung an der Wand bleiben? Ein Regal sehe ich nämlich nicht. Und da du die U_Do Reihe angesprochen hast, meine spontane Idee:
U_Do 41 Wall 75.-€ x2 = 150.-€
U_Do Sub 10 54.-€
SAM-300D für Sub 155.-€
macht 359.-€Den Sub kannst du mit dem Rec-Out von deinem Denon betreiben und irgendwo am Boden “verstecken”. Da der Lautsprecher innenliegend ist, wird der auch von den Kids nicht malträtiert 🙂
Die Satelitten bleiben dort oben.
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19. Januar 2020 um 17:08 Uhr #45823MartinK
“Den Sub kannst du mit dem Rec-Out von deinem Denon betreiben…”
RecOut? Der hat doch immer vollen Pegel oder?-
20. Januar 2020 um 11:58 Uhr #45834DanVet
Uuups, da hast du Recht. So einfach gehts nicht. Da muss man sich eine andere Lösung einfallen lassen.
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20. Januar 2020 um 12:39 Uhr #45835Markus Zeller
Moin Moin,
der Genannte SAM 300D hat einen High-Level Eingang. Ich hab allerdings keine Ahnung in wie weit die Signalqualität zu den Lautsprechern davon beeinflusst wird wenn der Eingang einfach Parallele zu den Lautsprechern verbunden wird … Das würde mich an der Stelle mal interessieren. Hat da jemand Erfahrungen gesammelt?
Zitat aus der Produktbeschreibung “… High-Level-Eingänge zum parallelen Anschluss an die Lautsprecherkabel …”
@Udo: irgendwie gehört es zum Thema .. aber irgendwie auch nicht … ggf. bitte löschen 😉
Gruß, Markus
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20. Januar 2020 um 15:01 Uhr #45840Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Markus,
das kann man machen, aber der Highlevel-Eingang am Modul ist nur ein Behelf, wenn kein Preout am Amp ist.
Gruß Udo
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19. Januar 2020 um 17:30 Uhr #45824jotschi
Möbel kommen neu, aber deinen Tip werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen
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20. Januar 2020 um 14:49 Uhr #45838jotschi
Bitte entschuldigt die blöde Frage, aber was hat acoustic-design-magazin.de mit lautsprecherbau.de zu tun. Namen und Bausätze ähneln sich teilweise.
Ich wäre dort nämlich auf die Audible-Serie gestoßen, welche mir au Grund der Beschreibung zusagen würde.
Lg
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8. Juli 2020 um 10:34 Uhr #50048Matthias (da->MZ)
Moin,
Audible waren nicht mal soo schlecht, SB / U_do haben mir aber besser gefallen,
Die beiden genannten Seiten haben nichts (mehr) miteinander zu tun
Du bist hier schon richtig 😉
Matthias
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20. Januar 2020 um 14:59 Uhr #45839Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Johannes,
wenn du etwas über Bausätze auf fremden Seiten erfahren möchtest, musst du dort im Forum fragen.
Gruß Udo
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20. Januar 2020 um 15:22 Uhr #45841jotschi
Naja schon klar…
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29. Januar 2020 um 8:14 Uhr #45990jotschi
Guten Morgen!
Als Alternative zu Kompaktlautsprechern wären evtl auch niedrige Stand-LS möglich.
Wie weit könnte man die Abmessungen der U_Do 74 verändern?
Niedriger aber dafür Breiter wäre perfekt.
Danke!
Lg Jotschi
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29. Januar 2020 um 9:55 Uhr #45991Markus Zeller
Moin Moin,
solange Du das Innenvolumen der Basskammer und des Mitteltöners umrechnest spricht nichts dagegen. Das ist ja das schöne am Selbstbau … alles ist möglich (im Rahmen der Physik und dem persönlichen Geschick). Eine Abweichung von ein paar % mehr oder weniger machen da auch nicht wirklich was aus.
Tipp: die Höhe des Hochtöners beachten. Der sollte ungefähr auf Höhe der Ohren sein (im Sitzen ;-))
Wäre dann nicht die U_Do 4 ein Option?
Gruß,
Markus
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29. Januar 2020 um 12:14 Uhr #45999jotschi
Danke für die Info
Mir gefällt die “alte” Form ala SB23/3 persönlich besser, jedoch ist mir die ein wenig zu teuer und ich finde mich auf Grund der Klangbeschreibungen eher in der U_ Do Serie wieder.
Hat denn die Breite der Front tatsächlich keine Auswirkung? Dem Forum nach hat ja sogar das Versenken der Chassis Relevanz. Kann ich mir also nicht ganz erklären.
Lg
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29. Januar 2020 um 13:36 Uhr #46000Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Johannes,
es wär an der Zeit, dass du auch mal die Grundlagen liest. Und wenn es dir auf die Form ankommt, spar doch einfach noch ein paar Tage. Dann kannst du dir auch die SB 23/ 3 leisten.
Gruß Udo
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29. Januar 2020 um 14:18 Uhr #46001Peterfranzjosef
Hallo Johannes,
wie sich die Breite der Front auswirkt, kannst du mit “Baffle Step” recherchieren.
Die Kanten reflektieren/beugen den abgestrahlten Schall. In Abhängigkeit mit dem Abstand zum Lautsprecher
eben einen definierten Frequenzbereich, der in der Weichenentwicklung berücksichtigt werden muss.
siehe auch die Berichte zur Wallstreet usw., die die Wand als extrem breite Schallwand “sehen”.
Abweichungen bis 10% sind problemlos, aber nur für den der nicht anhand von Meßdiagrammen sein Gehör justiert.
Genauso wird man die Kante von nicht versenkten Chassis in Meßschrieben sehen können, wenn man sie mit versenkten Chassis vergleicht.
Einen größeren Schrecken für meßschriebgläubige könnte auch der Weihnachtsbaum mit seinen unzähligen Diffusorkugeln und Nadelfiltern bieten. 🙂
Anders ausgerückt, Meßschriebe entstehen unter Laborbedingungen. Deine akustische Realität entsteht erst in Deinem Hörraum. Da können theoretisch wesentlich schlimmere Sachen passieren oder walten, als ein nichtversenktes Chassis.
Bei mir z.B. wenn ich meine engen Gehörgänge vom HNO putzen habe lassen müssen weil sie zu verstopfen drohten, habe ich automatisch das Problem, dass mir tagelang alle Lautsprecher zu hell klingen und zu laut sind!
Nochmal anders ausgedrückt:
Jeder kommt zu Udo zum Probehören, bis jetzt habe ich noch nicht von jemanden gehört, der zum Messschrieblesen kam. 🙂
Servus
Peter
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7. Juli 2020 um 12:50 Uhr #50036jotschi
Hallo Udo, kannst du das Bild aus meinem Eröffnungspost bitte löschen? Danke!
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7. Juli 2020 um 12:59 Uhr #50037Udo WohlgemuthAdministrator
Erledigt
Gruß Udo
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8. Juli 2020 um 10:43 Uhr #50049Matthias (da->MZ)
Moin,
Ich rechne bei Lautsprechern immer gerne in 10-Jahres Zeiträumen und tendiere zu lieber einmal richtig statt immer wieder aufrüsten, kommt langfristig günstiger.
Auf 120 Monate gerechnet, auf was müsstest Du 1x im Monat verzichten damit es die gewünsche 23 wird? Ein Bier? Nen Döner?
viel mehr als das bisschen Aufpreis schmerzt die nagende “hätte ich nicht lieber doch…” Frage.
Und wenn Du den Bausatz entschieden hast kannst du ja erst mal schöne Gehäuse bauen und damit die Bestellung um einen Gehaltseingang nach hinten verschieben, das wird schon irgendwie 😉
Wenn die 74 mehr zusagt, umso besser, vielleicht lässt sich ja irgendwas zweiteilig realisieren, beim Bass sind breite Gehäuse weniger kritisch als beim Hochton.
Am Ende würd ich aber immer die Akustik priorisieren.
Besser als gleichpreisige Fertiglautsprecher wird die U_do allerdings auch mit völlig zu breiter Front… im Zweifel mit Grobspan nen Testgehäuse zusammenschrauben und ausprobieren
Matthias
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