Home › Foren › Verstärker und Co › Netzteil für Hifi-Berry
- Dieses Thema hat 168 Antworten sowie 30 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren von Oli L. aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
-
31. Juli 2016 um 17:05 Uhr #2805Andreas Do
Schönen Sonntag in die Runde
ich plane den Zusammenbau eines HiFi Raspberry um meine Musik von der Festplatte über die Stereo-Anlage abspielen zu können. Am Berry soll der 7er Touch-Sreen das Bedienen ermöglichen und Titel anzeigen, ansonsten würde ich mit einem Tablett vom Sessel steuern wollen. Nun ist das Zusammenstecken des Raspberry wahrscheinlich kein Problem. Die Stromversorgung sehe ich aber als Schwachpunkt. Ich habe von Problemen des Berrys nach spontanem Ausschalten, also ohne abmelden und runterfahren, beim Neustart gelesen. Um das zu vermeiden würde ich eine USV-Platine mit einbauen wollen. Die Netzteile zum Berry sind, laut Internet nicht, stereotauglich. Ich möchte, da einige von euch bereits Erfahrungen mit der Berry-Stromversorgung gemacht haben, in die Runde fragen ob und wie man Stereotauglichkeit mit einem eventuell selbst gebauten Netzteil im Zusammenspiel mit einer USV erreichen kann. Traue mir das Löten durchaus zu, das Berechnen der notwendigen Bauteile und die korrekte Anordnung dieser allerdings nicht.
Über Hilfestellung wäre ich dankbar.Ich hoffe der Platz “Verstärker und Co” ist korrekt.
Viele Grüße
Andreas aus Dortmund -
31. Juli 2016 um 19:10 Uhr #2829Rincewind
Hallo Andreas!
Eine USV an Raspi hat sicherlich schon was feines. Ich bin jedoch einer der sich stets überlegt ob der Aufwand für ein Feature gerechtfertigt ist. Für mich bin ich zu der Entscheidung gelangt, dass ein Image von der fertigen Installation als Backup für mich ausreicht. Notfalls wird das Backup-Image auf die SD Karte geschrieben und gut is. Bisher hab ich noch nicht ein Backup zurück schreiben müssen.
Das Raspi mit dem Display sollten schon ein 2A Netzteil haben. Leider sind die Stecker-Netzteile von Smartphones oder Tablets für DAC Betrieb recht ungeeignet. Da hilft meistens auch kein zusätzlicher Spannungsregler auf dem DAC Board, wenn das Netzteil irgendwas mit 400 mV Restwelligkeit (oder undefinierbaren Gezappel produziert).
Für den DAC Betrieb lohnt sich die Anschaffung eines linear Netzteils, dass auch den Raspi mitversorgt. Du kannst ja dir was zusammenlöten z.B mit dem LM1086 (sehr Rauscharm, Festspannung 5V). Aber ich weiß nicht ob die 1,5A für Raspi mit Display reichen.
Falls Du ein fertiges linear Netzteil kaufen würdest, dann Schreib mal Udo wegen Ström an. Bei ihm läuft ein 3A lineares Netzteil mit nen Raspi und HiFiBerry DAC+ Pro. Das Netzteil hab ich nachgemessen und bei Udo Kombination macht das Netzteil etwa 8mV Peak-2-Peak Restwelligkeit unter Last.
Grüße
RincewindP.S. die Idee mit dem Display finde ich gut. Welche Raspi Distribution willst Du nehmen?
-
31. Juli 2016 um 19:58 Uhr #2837Michael
1,5 A für Raspberry Display und DAC sind viel mehr als er braucht. Der meiste Power wird benötig für Festplatten und Co., also alles was an den USB Anschlüssen sitzt. Hier ist eine SSD als Massenspeicher für die Musiksammlung schon von Vorteil.
Gruß Michael
-
31. Juli 2016 um 20:11 Uhr #2839schlamperl
@ Michalem,
1,5 A für Raspberry Display und DAC sind viel mehr als er braucht.
Im Grunde schon richtig, schaust Du aber Video oder hast nen Display dran und hast den neuen Raspi, so siehts Du in der oberen rechten Hälfte nen kleines verpixeltes Viereck. Grund das Netzteil liefert unter 3 bzw. unter 2,6 amp. Gilt aber nur für den neuen Raspi.
Gruß Jörg
-
31. Juli 2016 um 20:22 Uhr #2840Michael
Ich habe den PI 3 und davon sogar drei. Aber ich gebe dir Recht Reserve sollte man immer haben. Auch die Spannung auf 5,1 Volt einregeln ist bei dem neuen sinnvoll.
Aber Probleme hab ich von der Leistungsversorgung noch nicht gehabt. Die Voltzahl muss halt auch unter Vollast vom Netzteil zur Verfügung stehen. Dies ist bei den Billigteilen halt nicht der Fall.
Gruß Michael
-
31. Juli 2016 um 20:56 Uhr #2851schlamperl
Die Voltzahl muss halt auch unter Vollast vom Netzteil zur Verfügung stehen. Dies ist bei den Billigteilen halt nicht der Fall.
Das ist richtig! Habe auch keine Billigteile verwendet und kommt für mich auch nie in die Suppe. Beim Neuen gilt jedoch, die Spannung sollte nie unter 5,3 V sinken:
Was sonst noch zu beachten ist, dass das USB- Kabel kein schrott ist, denn manch eines erfüllt die Anforderungen nicht. (Spezifikation). Da gabs mal einen schönen Test, eines Samsug Technikers, den Link habe ich leider nicht mehr. Betraf USB- Kabel von Amazon!
Und da ist was wahres dran, habe ich selbst testen können, mit dünne Strippen 1 fach isoliert und besseren, 2, bis 3 -facher Isolierung. Habe auch mal ein Test gemacht mit nem Netzteil was stabile 4,2 amp liefert . Ergebniss = billig Usb- Strippe lieferte keine stabiele Spannug, sondern brach ein, bis zu 4,6-4,9 V.
Gruß Jörg
-
-
-
31. Juli 2016 um 19:20 Uhr #2831Michael
Hallo Andreas,
das Problem nach dem spontanen Ausschalten hat mit der Soundkarte nix zu. Das Betriebssystem liegt auch der SD-Karte. Schaltes du ihn ohne vorheriges herunter fahren aus während das System gerade auf die SD-Karte schreibt aus, könnte es zu einem Defekt innerhalb des Betriebssytems kommen. Mein Medienplayer läuft 24/7 und ich hatte noch nie ein Problem. Es lohnt sich aber auf alle Fälle immer ein Backup eines perfekt laufenden Systems zumachen. Ist nur ein paar Minuten Arbeit.
In meinem System läuft die IQaudIO Pi DAC+ und die läuft mit einem Standard Netzteil oder einer Powerbank ordentlich und macht guten Stereo. Natürlich ist ein noch besseres Netzteil besser, und steht bei mir auch auf der Planungsliste. Am Anfang kann man gut mit einer ordentlichen Powerbank testen. Als System schau dir auch mal Max2Play an. Für mich eins der besten.
Notfalls müsste ich mal zu dir kommen, dann könnten wir meinen Play mal an deine Anlage testen.
Gruß
Michael aus Paderborn
PS: Die Raspberry Musikplayer machen echt Laune. -
31. Juli 2016 um 19:31 Uhr #2835schlamperl
@ Andreas Do,
Stromversorgung sehe ich aber als Schwachpunkt. Ich habe von Problemen des Berrys nach spontanem Ausschalten, also ohne abmelden und runterfahren, beim Neustart gelesen
Am Raspi kannst Du einen Taster anschließen , verlöten wenn er denn immer am Netz hängt. So ist immer ein klarer Neustart drinn und nichts bringt ihn zum Absturz oder hängen bleiben. Siehe Doku Resetswitch!
Nachtrag: Kann auch mal ein Bild machen und hier einstellen, hab aber noch bissel zu tun, dauert dann noch was.
Gruß Jörg
-
31. Juli 2016 um 20:24 Uhr #2841Andreas Do
Vielen Dank,
hab mich aber falsch ausgedrückt. Das spontane Ausschalten mache ich, oder besser gesagt meine Frau.
Stereoanlage geht immer so aus Zack. Daher der Gedanke an USV. SSD als Massenspeicher scheidet wegen Datenmasse folgend Kosten aus. Um die Raspi Distribution und das Musikprogramm inkl. SteuerAP muss sich dann mein Sohn kümmern. Linux touch soll möglich aber nicht gut sein.Gruß Andreas
-
31. Juli 2016 um 21:12 Uhr #2854Michael
Hey,
kannst du das spontane Ausschalten mal näher erklären. 😉
Schaltet ihr den Verstärker im Vorbeigehen aus?
Legt ihr die Sicherung um?
Schwupps- Häähä …. Jetzt ist RuhDer PI selber hat ja keinen Ausschalter, da muss schon der Stecker gezogen werden,
oder die Sicherung umgelegt werden.Gruß
Michael -
31. Juli 2016 um 21:45 Uhr #2858schlamperl
hab mich aber falsch ausgedrückt. Das spontane Ausschalten mache ich, oder besser gesagt meine Frau.
Wie ich es verstehe fährt deine Frau den Raspi nicht runter, sondern schaltet wohl einfach die Schaltsteckdose aus. Da kannst Du sie nur belehren dies nicht mehr zu tun.
Bei spontanem Spannungsverlust nimmt das Betriebssystem auf der SD-Karte halt einen Schaden. Siehe einfach zu, dass der Raspi nicht an einer Schaltsteckdose hängt und mache das mit dem Taster, wie ich schon schrieb und Ruhe ist. Ein Betrieb mit Netzteil und Akku ist auch möglich. Den Beitrag müsste ich aber erst wieder suchen.
Hier mal Links, welche Dir weiterhelfen könnten!
powerpi.dehttp://www.elektronik-kompendium.de
http://www.einplatinencomputer.com
So mehr habe ich leider nicht, wünsche dann noch frohes lesen!
Gruß Jörg
-
1. August 2016 um 12:48 Uhr #2882Yoga
Hallo Jörg,
vielen Dank für die Links.
Kann man auch was lernen.
DANKEYoga
-
-
-
1. August 2016 um 12:45 Uhr #2881Yoga
Hallo Andreas,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, meinst Du folgendes Problem.
Wenn man rune Audio oder volumio nicht abmeldet und einfachen den Stecker zieht, zerschiesst Dir irgendwann das Image. Das muss dann neu auf die SD Karte gebracht werden um den Raspi zu starten.
Das hat mich auch immer genervt.
Ich habe das so gelöst, dass ich das Image des picore Player genommen habe und mit iPeng steuere. Funktioniert auch wenn Frau meint, den Stecker zeihen zu müssen
Vielleicht eine Alternative für DichYoga
-
1. August 2016 um 18:16 Uhr #2888Andreas Do
Hallo zusammen und vielen Dank
für die schnellen Antworten und Hilfestellungen.Hallo Jörg
beginne die Link-Liste abzuarbeiten,
danke für die ZusammenstellungHallo Yoga
du hast das Problem getroffen
deinen Lösungsansatz werde ich mit meinem Sohn besprechen.Hallo Michael
nach Max2Play hab kurz schauen können aber die Angabe „Lizenz für ein Jahr“
hat mich irritiert. Da muss ich genauer nachlesen, aber der Ansatz scheint für mich passend
zu sein. Mein Sohn würde es danken.Hallo Rincewind
morgen werde ich kurz bei Udo vorbei fahren, liegt auf einem Weg.
Dann werde ich ihn auf Ström ansprechen.Videos werden auf dem Gerät trotz Bildschirm nicht gespielt werden. Der Bildschirm soll fürs Datei-Anzeigen und die Coverbilder sein. Zusätzlich noch das navigieren im System ermöglichen.
Ich möchte z.B mit einem Blick auf den Player sehen was zurzeit im Zufallsmodus gespielt wird.
Handy oder Tablett sind noch nicht so ins Körperschema eingepasst.
Eventuell, wenn ich mich mit Internet und Youtube als Musik-Lieferant befasst habe, kommt dann über HDMI ein Anschluss an den Fernseher. Das wäre aber Funktion Kirsche auf die Sahne.Nochmals Dank an die Schreiber und Leser
bei Baufortschritt kommen weitere Informationen
und wenn es klappt werde ich mit dem Ergebnis angeben.Viele Grüße
Andreas -
1. August 2016 um 18:22 Uhr #2889Andreas Do
Sorry Schlamperl
Mit dem dauerhaft am Netz ist für Elektrogeräte bei uns im Altbau manchmal was besonderes. Das mit dem Taster werde ich auch nachlesen. Und dann kommen die abschaltbaren Steckerleisten dran bzw. ab.Grüße Andreas
-
1. August 2016 um 18:43 Uhr #2890Rincewind
Hallo Andreas!
Zur Zeit bevorzuge ich die Distribution von http://moodeaudio.org/ , denn hier läuft das Pi 3 und HiFi Berry DAC+ Pro ohne irgendwelches rumeditieren unter Linux. Auch das Pi Display soll unterstützt sein (hab’s noch nicht ausprobiert, steht aber schon auf dem Wunschzettel).
Grüße
Rincewind -
1. August 2016 um 20:54 Uhr #2894Mike24
Hallo, ich habe dieses Netzteil verbaut.
http://www.reichelt.de/SNT-RS-25-5/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=137084&artnr=SNT+RS+25+5&SEARCH=Netzteil+5v+
Als Distribution habe ich https://sites.google.com/site/picoreplayer/home/news drauf. Läuft alles prima mit dem Hifiberry DAC+ und dem Display. Daten nehme ich vom NAS Synology und gesteuert wird mit der Squeezerbox APP. Hast Du mehrere Raspi mit dem picoreplayer kannst Du jeden einzeln anwählen oder alle spielen das selbe. Picore ist mit max2play vergleichbar und jivelite ist auch mit bei. Das wichtigste ist es kostet nichts und wird über Web interface eingerichtet.Mike
-
1. August 2016 um 20:55 Uhr #2895Georges
Hallo Andreas,
Es gibt bei einem Französischem Versandhändler für Hifi und Elektronik eine Zusatzplatine, mit der der PI wie ein PC mit einem Taster ein und ausgeschaltet werden kann. Die Skipts für das kontrollierte Herunterfahren von Volumio/ Runeaudio sind auch auf der Seite des Versenders zu finden. Allerdings ist die Beschreibung nur auf Französich.
Als Netzteil nutze ich gerne ein Schaltnetzteil von Meanwell 5V / 4A, damit läuft der Raspi immer stabil….
Grüsse,
Georges
-
3. August 2016 um 21:21 Uhr #3011Andreas Do
Hallo zusammen,
ich wollte kurz meine meine Überlegungen berichten.
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung hab ich verworfen. Die notwendigen Akkus und weil der vom Linear-Netzteil kommend erneut durch ein fast Netzteil geschickt wird. Ich glaub es ist besser die Schalt-Netzleiste zu umgehen. Der Bildschirm fordert eine direkte Stromversorgung und leitet an den Pi weiter. Es besteht aber die Möglichkeit Screen und und Pi mit eigener Stromversorgung zu versehen. Das erfordert mehr Steckdosen und Kabel aber erscheint mir doch sinnvoll und den Aufwand wert. Der Besuch bei Udo wg Ström war sehr informativ.
Kurze Abschweifung ich habe verdammt viele externe Netzteile im Einsatz für Plattenspieler, Vorverstärker, Vor-Vorverst. wg MC-System, DAB+ Radio, und dann noch 2 ! Kann man das nicht alles in eine Kiste packen?
Zur Frage der Plattform bin ich noch in der Orientierungsphase zwischen einfach und „da musst du doch nur“ ist eine weite Spannbreite. Der Vorschlag von Rincewind sieht interessant aus.Gruß
Andreas-
3. August 2016 um 22:13 Uhr #3014schlamperl
Nabend Andreas Do,
Die unterbrechungsfreie Stromversorgung hab ich verworfen
Ok Du willst keine USV. Bis hier hin verstanden!
Jetzt wird es wirr!
Die notwendigen Akkus und weil der vom Linear-Netzteil kommend erneut durch ein fast Netzteil geschickt wird. Ich glaub es ist besser die Schalt-Netzleiste zu umgehen
Und noch ein bissel mehr
Der Bildschirm fordert eine direkte Stromversorgung und leitet an den Pi weiter. Es besteht aber die Möglichkeit Screen und und Pi mit eigener Stromversorgung zu versehen. Das erfordert mehr Steckdosen und Kabel aber erscheint mir doch sinnvoll und den Aufwand wert.
ei Udo wg Ström war sehr informativ.
Kurze Abschweifung ich habe verdammt viele externe Netzteile im Einsatz für Plattenspieler, Vorverstärker, Vor-Vorverst. wg MC-System, DAB+ Radio, und dann noch 2 ! Kann man das nicht alles in eine Kiste packen?Ja das könntest Du, wenn Du alle Spannungen am Netzteil auch abgreifen kannst oder Du dir selbst diese Spannungsabgriffe von der Wicklunng desTransformators selber abgreifen kannst.
Lieber doch nicht!
Gruß Jörg
-
-
3. August 2016 um 22:02 Uhr #3013Rincewind
Hallo Andreas!
Warum reduzierst Du nicht die Anzahl der Geräte? Mit dem Raspi + MoodeAudio kannst Du zumindest das DAB+ Radio einsparen.
Ansonsten wäre es eine Überlegung eine Art Verteiler-Schiene für 5V mit USB Buchsen zu bauen.
Bei empfindlichen Geräten mit geringen Strom Bedarf könntest du eine stromkompensierte Drossel vorschalten.Grüße
Rincewind-
3. August 2016 um 22:50 Uhr #3015schlamperl
Bei empfindlichen Geräten mit geringen Strom Bedarf könntest du eine stromkompensierte Drossel vorschalten.
Ok! Das verstehe ich noch, im Altbau und in jedem Lichtschalter, Schalter eine?
Irgendwie komme ich nicht mit, nach solchen Dingen wurde doch nicht gefragt. Habe ich was übersehen? Funkenstörung, ein Bereich der EMV?
Gruß Jörg
-
3. August 2016 um 23:00 Uhr #3016Rincewind
Hallo Jörg!
Ich meinte ein Common Mode Choke. Siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/Choke_(electronics)#Common-mode_choke
Klingt ein wenig wie Voodoo aber unterdrückt recht gut die HF Störungen, die gerne durch StepUp Wandler oder Digitale-Verbraucher verursacht werden. Ist aber kein Allheilmittel. Gegen Störungen auf der Masse hilft das nicht.
Grüße
Rincewind
-
-
-
3. August 2016 um 23:12 Uhr #3017schlamperl
Nabend Ricewind,
es wäre dann auch mal schön wenn Du nicht nur die Begriffligkeit reinhaust sonder auch das worum es geht.
Diese Frage tauchte ja nicht auf und wie soll man sich den Rest denken? Eine gute Beschreibung oder Link, ist doch immer von VORTEIL! Ziehlführend wäre auch zum Beispiel dieser gewesen. Drossel Oder gleich was Du meinst, mit Link Hochfrequenzspulen. Drosseln gibt es ja viele und der Zweck ist immer ein anderer.Nachtrag
Klingt ein wenig wie Voodoo
In English schon, im Deutschem immer eine Bedeutung!
In diesem Sinne … Gruß und schönen Abend noch Jörg
-
4. August 2016 um 1:18 Uhr #3019Sparky
Guten Abend,
ich habe dieses Thema noch einmal überflogen und werde das Gefühl nicht los, dass ab der Mitte alle aneinander vorbei schreiben.
-Einer hat wilde Ideen bzgl. Spannungsversorgung
-Einer spricht davon, die 5V zu entstören.
-Einer ist verwirrt, weil er den daraus resultierenden Spagat zwischen 230V AC und 5V DC verpasst hatIch biete nun mal den Service der Entwirrung an, korrigiert mich, falls ich falsch liege.
Andreas DO schrieb:
Die notwendigen Akkus und weil der vom Linear-Netzteil kommend erneut durch ein fast Netzteil geschickt wird. Ich glaub es ist besser die Schalt-Netzleiste zu umgehen.
Ich vermute, Du meinst eine 12V-Akkumulator-gestützte 230V-USV, welche bei netzseitigem Spannungsausfall über einen Wechselrichter 230V AC nachspeist, bis die Akkus leer sind oder die Spannung zurück kehrt. Deinen Beitrag verstehe ich so, dass du den Aufwand für nicht gerechtfertigt hälst und keine Vorteile in der Qualität der Spannungsversorgung siehst.
Da gebe ich Dir recht, denn eine gute servertaugliche USV ist kostspielig, eine günstige hat oft eben solche Wechselrichter verbaut, die dann mit irgend einer dürftig entstörten Chopper-Schaltung arbeiten und am Ausgang etwas “Sinusartiges” liefern 🙂 Unabhängig davon musst Du trotzdem nach wie vor durch das 5V-Netzteil vom Pi, welches für sich ja maßgeblich an der Qualität der 5V beteiligt ist, da in einem Schaltnetzteil die Spannung vom Netz ja ohnehin vereinfacht gesagt gleichgerichtet, zerhackt und dann mit er gewünschten Spannung neu zusammen gesetzt wird.
Was bedeutet, dass ein gutes Schaltnetzteil einigen Müll aus dem Netz ausfiltern kann, ein schlechtes wiederum aus einem guten Netz eine mäßige Ausgangsspannung wandelt… Also einfach so lassen wie es ist.
Weiterhin schreibst Du:
Kurze Abschweifung ich habe verdammt viele externe Netzteile im Einsatz für Plattenspieler, Vorverstärker, Vor-Vorverst. wg MC-System, DAB+ Radio, und dann noch 2 ! Kann man das nicht alles in eine Kiste packen?
Hierin vermute ich den Wunsch, etwas mehr Ordnung zu erhalten und mit den vorhandenen Netzteilen eine Art Verteiler zu bauen, den man dann einmal einsteckt und der dann die verschiedenen Geräte versorgt.
Davon ist aus folgenden Gründen abzuraten:
-Die ganzen Netzteile werden für sich warm und sind herstellerseitig meist an der oberen grenze ausgelegt – packst Du die nun alle dicht an dicht und ohne Frischluft in eine Kiste, steigt dadurch die Brandgefahr und die evtl. darin enthaltenen Kondensatoren werden “ausgekocht”, was deren Lebensdauer herabsetzt.
-Du wirst dadurch unflexibel, musst Du mal eines der Geräte tauschen und das neue hat ein anderes Netzteil, bist Du immer an dieser Kiste am herumfrickeln, um da alte Netzteile aus- und neue wieder einzubauen.Schlamperl schrieb:
Ok! Das verstehe ich noch, im Altbau und in jedem Lichtschalter, Schalter eine?
Irgendwie komme ich nicht mit, nach solchen Dingen wurde doch nicht gefragt. Habe ich was übersehen? Funkenstörung, ein Bereich der EMVRincewind sprach von einem 5V-Verteiler mit selektiver Entstörung. Dies ist auch der einzig sinnvolle Weg,ein empfindliches Gerät auf 5V-Basis zu schützen. Auf der netzseitigen 230V Ebene Maßnahmen zu ergreifen, wird immer mehr ein Kampf gegen Windmühlen.
Die Schaltspitzen, die bei Betätigen von Schaltern mit der Einschaltspitze von was-immer-auch daran hängt in das Netz haut, ist da schon bald nebensächlich….Privathaushalte stören mittlerweile das Netz in Summe oft stärker als ein Industriebetrieb mit gleichem Strombedarf.
Warum?
-Netzfilter leiten im privaten Bereich nur “das Nötigste” nach Erde ab, da sonst bei mehreren Filtern der Leckstrom nach Erde so groß wird, dass das RCD im Sicherungskasten auslöst. Somit ist deren Filterwirkung bei manchen Geräten mehr Augenwischerei als wirklich ausreichend.
-Günstige Schaltnetzteile, wie sie in vielen Energiesparlampen, LED Lampen, Ladegeräten etc. vorkommen und Gleichrichter am Netz betreiben, verseuchen dieses mit der 3. Harmonischen.
Auch dieses wird in Kauf genommen, da man der Lage einfach nicht Herr werden kann.
-Mancherorts wird noch über das Netz rundgesteuert, worauf hochempfindliche Geräte ebenfalls reagieren können, diese Rundsteuersignale auszufiltern ist aber aus “Gründen” verboten.
-Mancher nutzt für sein hausinternes Netz D-LAN oder andere Applikationen, welche das Lichtnetz als 2-Draht Bus “missbrauchen” und dort etwas auf-modulieren.Das bedeutet:
Hast Du ein Gerät, das empfindlich auf Netzstörungen reagiert, hat es wenig Sinn, das Netz im Haus zu entstören. Es ist günstiger und zielführender, dann ausschließlich die Spannungsversorgung dieses Gerätes störfest zu gestalten.Eine Möglichkeit dazu meinte Rincewind geräteseitig mit einer Strom-kompensierten Drossel. Bei Geräten mit hohem Energiebedarf wird das aber unwirtschaftlich, also ist diese Methode eher etwas für kleine Geräte wie ein Raspi oder eine Phono-Vorstufe oder….
@ All:
Eigentlich gehört das aber alles nicht hierher, denn es geht um Lautsprecher und in diesem speziellen Fall um den Raspberry, bzw. wie man dessen Signalqualität aufwerten kann.
Ein Kurs in Elektrotechnik ist dabei sicherlich mehr verwirrend als förderlich, zumal jeder ohne die passenden Grundlagen dann nachfragen muss, was dieses und jenes ist.Daher denke ich, eine Empfehlung auf Basis von käuflichen oder mittels DIY einfach umzusetztender Lösungen (Ström & Co) ist da zielführender.
Darum alles in allem zusammengefasst:
-Es macht Sinn, den Raspi an ein gutes Netzteil mit ausreichend Strom und sauberer Ausgangsspannung zu hängen.
-Für besonders hohe Ansprüche, die über die Anforderungen an “normale” Netztele hinaus gehen, lohnt eine individuelle Lösung wie z.B. “Ström”von Rincewind.
-Das Lichtnetz im Haus generell entstören zu wollen macht aus genannten Gründen wenig Sinn, auch wenn es Läden gibt, die einem dafür “kryogenisch behandelte” Schmelzsicherungen und anderes Schlangenöl andrehen wollen. -
4. August 2016 um 8:40 Uhr #3020Klemens
Hallo Zusammen!
Ich lese hier gerne mit, da ich demnächst etwas mit dem Raspi aufbauen will.
Des öfteren ist bereits das Schlagwort Ström gefallen…?
Gibt’s dazu weitere Infos? Aufbauanleitumgen? Warum soll das so gut sein? Eventuell sogar besser als die SNT von Meanwell?Ich würde mich über Feedback freuen. 😉
Liebe Grüße,
Klemens -
4. August 2016 um 11:18 Uhr #3022Sparky
Mahlzeit Klemens,
Die “Reinheit” der Gleichspannung von “Ström” geht weit über die industrielle Anforderung hinaus. So auch über die Meanwell-Geräte (von denen ich selbst eines am Raspi nutze).
Der DAC bildet aus dieser Spannung seine Referenzspannung, daher ist bei Einsatz von “Ström” an sehr hochauflösenden Ketten nochmals ein bisschen mehr an Qualität möglich, da die Stabilität der Referenzspannung sich auf die Qualität des Ausgangssignal auswirkt.
Gruß,
Sparky -
4. August 2016 um 13:40 Uhr #3045Klemens
Hallo Sparky,
danke für deine Antwort.
Das klingt sehr vielversprechend, nur eine Antwort fehlt noch: Wo gibt’s das Teil zu beziehen? Vermutlich ist es DIY… gibt’s auch einen Schaltplan/Doku dafür?Liebe Grüße,
Klemens -
4. August 2016 um 14:25 Uhr #3055Sparky
Mahlzeit,
hier wird Dir Rincewind sicher gerne weiterhelfen, er hat das Teilchen aufgestöbert und wird entsprechend Bezugsquelle und Co. wissen.
Gruß,
-Sparky -
4. August 2016 um 19:01 Uhr #3092Rincewind
Hallo!
Erstmal Danke an Sparky für die Entwirrung der Unterhaltung. Außerdem hat Jörg Recht, ich muss mehr erklärenden Text hinzufügen um keine Verwirrung zu stiften.
Also nun der Reihe nach. Zuerst der Erklärbär.
Ein Digital Analog Umsetzer benötigt eine Referenz-Spannung. Diese bildet den Bezugspunkt für die Bildung der benötigten Ausgangsspannung gemäß dem vorliegenden digitalen Wert. Wenn die Referenz-Spannung nun nicht ganz gleichmäßig ist, überträgt sich diese Unsaubarkeit auf die Ausgangsspannung (analoge Spannung = Musik)
Ein weiterer Punkt ist, dass die DAC Bausteine oft eine Audio-Ausgangsstufe haben, die ebenfalls von der gleichen Spannungsquelle versorgt wird wie die Referenz-Spannung.
Damit benötigt ein DAC Baustein eine möglichst saubere Gleichspannung um ein korrektes unverziertes Ausgangssignal liefern zu können.Auf der HiFiBerry DAC+ Pro Platine ist ein Spannungsregler vorhanden, der versucht aus der anliegenden 5V Spannung von Netzteil etwas möglich sauberes zu produzieren. Der vorhandene Spannungsregler kann natürlich nur in einem begrenzten Rahmen den Dreck ausmisten.
Daher ist es Sinnvoll eine möglichst saubere Gleichspannung aus dem Netzteil zu haben. Wie gut die Gleichspannung ist, gibt der Hersteller des Netzteils als Wert für Restwelligkeit an.
Ich habe zu Hause mal einfache USB Stecker-Netzteil unter rein Ohmschen Last gemessen. Ergebnis bis zu 0,7 V (Peak-to-Peak) Restwelligkeit. Da muss auch der Spannungsregler auf dem HiFiBerry Board die Segel streichen.
Ich habe ein lineares Netzteil gefrickelt, dass ziemlich saubere 5V produziert hat. Kosten für die eingesetzten Bauteile ca. 65 Euro und kein Gehäuse dabei.
Udo hat ein Testgerät von einem europäischen Hersteller, dass ich Ström getauft habe. Dieses linear Netzteil liefert 5V mit Max. 3A Strom. Meine Messung, unter reellen Last des laufenden Raspi 2 mit HiFiBerry DAC, zeigt eine Restwelligkeit von 0,008 V (Peak-to-Peak).
Das macht sich klanglich Bemerkbar.Wer also mit einem linearen Netzteil für seine Raspi und DAC Installation liebäugelt, der sollte mal Udo anschreiben.
Grüße
Rincewind -
4. August 2016 um 20:19 Uhr #3120Andreas Do
Hallo zusammen
Hallo Jörg
auch ich versuche die von mir ausgelöste Verwirrung aufzulösen.
Der von mit gedachte Weg über eine USV-Platine (am Pi) die möglichen Probleme beim Ausmachen der Stereoanlage durch Schalten an der 4erSteckdosenleiste zu verhindern und immer ein korrektes Runterfahren zu erreichen habe ich verworfen. Die Stromversorgung würde erst durch die Bauteile der USV und dann zum DAC gelangen. Daher fällt dieser weg für mich erstmal aus. Daher muss ich die schaltbare Steckerleiste umgehen und den Pi dauerhaft versorgen.
Der von mir gekaufte 7“ TouchScreen ist so ausgelegt, dass er direkt mit einem 5V Netzteil versorgt wird. Um dem Pi mit Strom zu versorgen kann über einen USB PowerOut zum Mini USB vom Pi eine Verbindung hergestellt werden. Als 2. Möglichkeit bleibt, den Pi mit einem 2. Netzteil zu versorgen. Da ich den Tipps folgen möchte ein Linear-Netzteil zu verwenden werde ich den Weg über die Screenplatine nicht gehen.
Die Abschweifung sich nur eine Kiste zu wünschen, ist nur wegen der Menge an Netzteilen, vergleichbar vielleicht mit der Flut von Fernbedienungen, entstanden und war ein „Stoßseufzer“.Grüße
Andreas -
4. August 2016 um 23:21 Uhr #3147Klemens
Hallo Rincewind,
danke für die gute Erklärung. Jetzt bin ich im Bilde! 😉
Liebe Grüße,
Klemens -
6. August 2016 um 18:23 Uhr #3531schlamperl
Guten Abend,
konnte mich leider erst heute melden, denn bin heut auch erst wieder eingetroffen. Danke erst einmal an allen Beteiligten und deren Aufklärung! Sparky wie immer 10 Points + und auch ein Dank an Ricewind, Andreas Do für den guten Nachtrag. Perfekt!
Gruß Jörg
-
14. August 2016 um 16:22 Uhr #4293Schülzken
Guten Tag,
hier hat sich das Thema versteckt.
Rincewind und Sparky haben sich gestern nachmittag mal wieder zu mir verirrt.
Es kommt was kommen musste, so trafen wir uns in seeeehr geselliger Runde in einem nicht enden wollenden Abend wieder. Man war das wieder lustig.Nun denn,
Analog über Duale Rille und RasPi Streaming war angesagt.
Gehört wurde über PreAmp Yamaha C45 mit Nelson Pass F5 und/oder SymASym Doppel Mono an GD.Rincewind drückte mir im laufe des Abends ein Netzteil in die Hand.
“Is das der besagte “Ström”?” fragte ich.
“Ja, genau der, schließ mal an.” war die Antwort.Wir hörten gerade Malia’s Claire Cadillac.
Netzteil umgestöpselt, und nochmal von vorn.
Hä, wie jetzt, kann nicht sein.
Nochmal zurück gebaut, wieder von vorne.
Dann wieder den Ström dran.Nach mehrmaligem hören immer wieder die gleiche Auffälligkeit.
Nicht nur der Bass hatte mehr Kontour und Impulstreue, auch im Hochton mehr durchhörbare Klarheit.
Ich finde diese Wahrnehmung eher verwunderlich gerade im Hochton. Im Bass hatte ich eine Verbesserung erwartet, aber das hat mich doch sehr überrascht.
Scheinbar ist es auch, oder gerade in, digitalen Geräten sehr wichtig eine gescheite Stromversorgung zu haben die stabil und sauber liefern kann.Ich für meinen Teil kann sagen das diese Kiste mich sehr neugierig gemacht hat.
Sicher ist es auch so, das die Aufnahmequalität es auch hergeben muss einen Unterschied zu hören.
Wunder sind hier keine zu erwarten. Für Metalhörer, HardCore Krachmacher Lala und Kettenhemd scheint diese Kiste eher nicht von Nöten zu sein.Gruß
-
15. August 2016 um 9:40 Uhr #4350Yoga
Moin zusammen,
das ist auch der Grund weshalb ich mir schon einen bestellt hab.
Rincewind war soooooo begeistert, da konnt ich nicht an mich halten.
Bin selbst gespannt, ob der Unterschied bei meiner Kette zu hören ist.
Ich werde berichtenYoga
-
15. August 2016 um 18:16 Uhr #4364Schülzken
Der Unterschied wird auch an deiner Kette zu hören sein, bin mir da sicher.
Nimm jedenfalls ne gute Aufnahme, dann wirst schon sehen und hören.Gruß
-
15. August 2016 um 19:00 Uhr #4368Henning
Kann mal jemand Ross und Reiter nennen? Ist ja eklig 😎 Gerne PM.
Gruß, Ströming.
-
15. August 2016 um 19:06 Uhr #4369Christoph
Würde mich auch interessieren… 🙂
Gruß,
Christoph
-
16. August 2016 um 13:04 Uhr #4390Rincewind
Hallo!
Was die technische Seite anbetrifft, steht eigentlich alles in den Beiträgen weiter vorne im Thread. Das Ström ist ein linear Netzteil, dass HiFi Berry (oder auch anderen) Lösungen zum besseren Klang verhilft. Das geschieht dadurch, dass die 5V Spannung des linear Netzteils:
a) extrem sauber ist
b) auch Laststabil istIch habe ein Testgerät und drei weitere Mustergeräte sind bei Udo gewesen. Eins hat er behalten, die weiteren sind auch schon vergeben. Sobald Udo die kaufmännischen Fragen geklärt hat, wird das Kästchen in Udo Shop zu erwerben sein.
Bis dahin kann man sich die Auswirkung des Ström auf den Klang in Bochum anhören.
Grüße
Rincewind
-
-
15. August 2016 um 19:42 Uhr #4371Schülzken
Rincewind oder Udo werden werden sich sicher zeitnah dazu äußern.
Gruß
-
16. August 2016 um 13:45 Uhr #4392Henning
Ok Rincewind. Jetzt erst habe ich verstanden, dass das eine Eigentwicklung ist und kein Bedarf besteht weiterhin Google in Grund und Boden zu … äh … googlen.
Gruß, Henning
-
16. August 2016 um 18:56 Uhr #4410Sparky
Guten Abend Henning,
nicht zwingend – bemühst du besagtes Datenfindungs-Helferlein mit dem Suchwört “Ström”, dazu aber ergänzend noch “Ijon Tichy Raumpilot”, wirst Du etwas zum Schmunzeln entdecken.
– In sofern Du etwas mit der skurrilen Sciencefiction Stanisław Lems anfangen kannst 😉Besagte Episode war vermutlich auch Namensgebend für das hier besprochene Netzteil, der Name passt halt so schön….
Gruß,
-Sparky
-
-
-
15. August 2016 um 19:48 Uhr #4373Henning
Hi schülzken,
im September schlage ich definitv nochmal in BO auf. Spätestens da..und überhaupt.
@udo: hast Du eigentlich wieder eine D7 vorführbereit? 🙂
Gruß, Henning
-
16. August 2016 um 19:31 Uhr #4412Henning
N’abend Sparkx,
bin Sci-Fi Fan. Je skurriler, umso besser. Stansilaw Lem dürfte auch in unserer Biblio sein, aber das kannte ich bislang noch nicht. Guter Tipp. Danke 🙂
Gruß, Henning
-
-
15. August 2016 um 21:19 Uhr #4374Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Henning,
die Doppel 7 stehen schon länger wieder für Hörtests bereit.Gruß Udo
-
17. August 2016 um 22:05 Uhr #4565Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Ström-Interessierte,
nach ein wenig Recherche kann ich leider den Ström nicht im Shop anbieten. Als Importeur unterliege ich dem Elektro-Gesetz und muss das Netzteil anmelden und für teuer Geld eine Menge an Auflagen erfüllen. Es bleibt nur der direkte Weg der Bestellung beim Hersteller, Rincewind wird den Link hier einstellen.
Gruß Udo
-
17. August 2016 um 22:45 Uhr #4567Rincewind
Hallo!
Ich habe von Udo den Link zu der Elektro-Gesetz2 auch erhalten. Ich bin kein Rechtsverdreher, aber die Bestimmungen verstehe ich wie folgt:
1. Bevor Du auch nur ein Gerät mit Stecker als Händler verkaufen kannst, brauchst Du einen Fachanwalt
2. Der Fachanwalt wird mit dir, für ein staatliches Honorar, den notwendigen Papierkram bearbeiten
3. Du zahlst an uns “Gemeinsamen Stelle, Stiftung EAR” Schutzge… ähm Registrierungs-Entgelt
4. Zahle noch mehr Geld an diverse andere Stellen ….Am Ende kann der kleine Einzelhändler wegen einer Kleinigkeit saftiges Bußgeld bekommen oder gar kostenpflichtig abgemahnt werden… Das nenne ich erfolgreiche Lobby-Arbeit der großen Händler (und Amazon ist fein raus, denn sie stellen nur eine “logistische Dienstleistung” für andere Händler aus z.B. China zur Verfügung).
Na dann ihr lieben Genießer guten Klangs, hier eine kleine Anleitung wie man den Ström dennoch käuflich erwerben kann.
– Die Webseite “model ULPS mini for Raspberry Pi/Pi2/Pi3” ansteuern und sich den aktuellen Preis ansehen (“Cena zasilacza ULPS mini for Raspberry Pi/Pi2/Pi3: 300 zł”)
CENA = PREIS
Aktuell (17.08.2016) beträgt der Preis 300 polnische Zloty
– Bestellung erfolgt per Email an die Adresse “info@tomanek.net.pl” BITTE BESTELLUNG AUF ENGLISCH SCHREIBEN (es sei man ist der polnischen Sprache mächtig) und die Lieferadresse nicht vergessen
– Die Versandkosten hängen von der Anzahl der Geräte ab, die Ihr bestellt. Als Richtwert bitte 70 polnische Zloty annehmen
– Bezahlung erfolgt per PayPalFalls jemand eine Sammelbestellung durchführen möchte, dann bitte im privaten Rahmen und nicht über dieses Forum.
Grüße
Rincewind-
27. April 2017 um 13:04 Uhr #15766Rincewind
Hallo!
Kleiner Nachtrag:
Mittlerweile gibt’s einen Webshop für die Bestellung: http://www.tomanek.net.pl/Grüße
Rincewind
-
-
17. August 2016 um 23:53 Uhr #4575Sparky
Guten Abend,
diese Gesetze sind gar nicht so neu.
Was einen Stecker hat, ist ein betriebsbereites Elektrogerät, muss somit den Richtlinien und Normen entsprechen, wie VDE, CE-Konformität und Co.
Wer es in Umlauf bringt, haftet für die Sicherheit und Einhaltung der Richtlinien und
kann entsprechend haftbar gemacht werden.So weit, so sinnvoll.
Aufregend ist daran wie immer das Folgende:
Bringt Udo so ein Teil in den Umlauf und kommt ein großer *** , der in diesem Produkt eine Konkurrenz sieht, hat dieser eine ganze Armada von Experten zur Hand, die es nach allen Regeln der Kunst zerlegen und dann im Grunde auch IMMER einen Fehler finden können.Bringen hingegen die Großen ein Gerät auf den Markt, das geplant obsolet ist, beispielsweise ein Kondensatornetzteil verbaut hat, welches einfach so mies ausgelegt wurde, dass der Kondensator nach zwei Jahren am Netz weggammelt und sogar noch eine Brandgefahr darstellt – dann ist das selbstverständlich eine Weiterentwicklung im Sinne des Kunden, um mit 0,02 Ct Ersparnis an den Bauteilen den Preisanstieg von nur 20% gegenüber dem Vorgängerprodukt zu rechtfertigen. Man verbittet sich in diesem Fall auch (notfalls gerichtlich) anderslautende Meinungen.
Ich finde Gesetze, die unserer Sicherheit dienen, gut und richtig.
Nur muss sich dann auch jeder daran halten müssen, kleine Einzelhändler, Massenproduzenten und Importfirmen dubioser Fernost-Produkte gleichermaßen. Leider trifft es in diesem Fall mal wieder jene, die noch am ehesten am Wohlbefinden ihrer Kundschaft interessiert sind.Gruß,
-Sparky -
18. August 2016 um 7:35 Uhr #4577Rincewind
Morgen Sparky!
Schön wäre es wenn das Gesetz sich für bessere Sicherheit von Elektro-Geräten sorgen würde. Es geht aber um Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.
Kurz gefasst sagt es: verkaufst du was mit elektrisches mit Stecker, musst Du nachweisen, dass Du alles mit Stecker zurück nimmst und fachgerecht entsorgst. Natürlich muss der Händler für jedes Gerät eine Gerätenummer beantragen, sowie sich an den Entsorgungskosten beteiligen.Damit obliegen die Entsorgungskosten dem Händler und nicht dem Hersteller.
Das Ström ist sauber aufgebaut und hat ein nachgewiesenes CE Zeichen, sowie polnisches äquivalent der VDE
Grüße
Rincewind -
18. August 2016 um 13:04 Uhr #4582Michael
Ein Hallo an alle die sauberen Strom für ihren Raspberry mit Dac suchen,
besteht denn die Möglichkeit sowas als Bausatz zu vertreiben? Dann sehe doch die Rechtslage bestimmt anders aus, oder? Ein paar Platinen fräsen wäre ja nicht das Problem. Das könnte ich übernehmen.
Und die Bauteile dann auflöten bekommen ja die meisten auch hin.Oder aber als Gemeinschaftsprojekt was nicht mal über Udo läuft.
Gruß Michael
-
18. August 2016 um 19:30 Uhr #4601Rincewind
Hallo Michael!
Das Ström wird von der Firma Tomanek hergestellt, d.h. der Schaltplan usw. sind das Eigentum dieser Firma.
Ich habe für mich einen “Peter Ström” gewastelt (Es ist ein Labor-Exemplar, auf keinem Fall in Wohnräumen zu nutzen!)
Das ist ein Linear Netzteil mit CRC Siebung und einem LM 1086 IT5,0 Feststpannungsregler. Gemessen habe ich mit meinem ollen Oscar etwa 4mV Peak-To-Peak Restwelligkeit beim laufenden Raspi.Davon kann ich gerne in einem anderen Forum mal den Schaltplan posten (aber dafür müsste ich erst mal EagleCAD anschmeißen). Hier geht es nicht, da Udo ggf. Haftet falls sich jemand den Schaltplan besorgt und beim Nachbauen an 230V~ führende Bauteile dran kommt.
Grüße
Rincewind
-
-
21. August 2016 um 9:10 Uhr #4671Yoga
Guten Morgen zusammen,
gestern Ström angeschlossen und ich muss sagen, der Ström macht genau das, was er soll.
Er liefert Spannung.
Ob es jetzt Einbildung ist, ich weiss es nicht. Für mich klingt der Bass eine Nuance besser.
Aber was heisst das?
Von mir bekommt der Ström eine Kaufempfehlung.
Alles andere muss jeder für sich selbst entscheiden.Yoga
-
31. August 2016 um 22:04 Uhr #5239DexM
Hallo zusammen,
bin “hergegoogelt” da ich zur Zeit auch an einem Hifi Projekt mit dem PI bastel. Ich habe mir für ein andere Projekte eine Universalplatine erstellt für LM317, LM350, LM338 und die LT108x die ich auch bei meinem PI zum Einsatz bringen will (bzw. zwei). Mitden LM338 kann man 5A und mit den LT1083 kann man sogar 7,5A bereitstellen. Bei Audioprojekten bin ich kein Fan von Schaltnetzteilen, deswegen will ich beim PI auch nur ein lineares verwenden.
Grüße DexM
-
31. August 2016 um 22:26 Uhr #5243DexM
Bilder einfügen muss gelernt sein …
-
31. August 2016 um 22:36 Uhr #5245Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo DexM,
es ist eine fürchterliche Unart, Infos per Link suchen zu lassen. Was du mitteilen möchtest, kannst du hier hinschreiben. Deshalb habe ich den Link gelöscht.
Gruß Udo
PS: Bei uns gelten strenge Regeln. Ich hoffe, es gefällt dir trotzdem hier 😉
-
31. August 2016 um 22:46 Uhr #5247DexM
Bei uns gelten strenge Regeln
Das ist auch gut so 😉 Aber Links im Internet für eine fürchterliche Unart zu halten ist aber auch fürchterlich 😉
Grüße DexM
-
31. August 2016 um 23:20 Uhr #5249Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo DexM,
dann lies noch mal den Nebensatz, den ich zu “Links” geschrieben habe. Wenn ich in einem Forum über etwas diskutiere, möchte ich nicht nach den zugehörigen Erklärungen in drei anderen suchen. Das mag an meinem Alter liegen, vielleicht auch daran, dass ich nicht während eines Gesprächs ständig mit meinem Smartphone hantiere, sondern möglichst in Richtung des gegenüber sitzenden Gesichts rede und lausche. Andere Zeiten, andere Sitten 😉Gruß Udo
-
31. August 2016 um 23:45 Uhr #5250DexM
Hi Udo,
auch ich finde nichts schlimmer als wenn ich in einen alten Beitrag in einem Forum lande und das externe verlinkte Bild oder Webseite nicht mehr funktioniert und der Beitrag zerissen oder unvollständig ist.
Andere Foren andere Regeln, aus diesem Grund hab ich mich an den anderen Postings hier im Thread orientiert. Deswegen hab ich den Link (zum Netzteil) gepostet, so wie die anderen User und Du weiter oben das bei anderen externen Seiten auch getan habt 😉
Grüße
DexM -
1. September 2016 um 11:45 Uhr #5266Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo DexM,
möglicherweise habe ich nicht genau genug auf die verlinkte Seite geschaut. Dass es dort nur um das Netzteil ging, habe ich nicht erkannt.
Gruß Udo
-
22. Dezember 2016 um 10:35 Uhr #9572Schülzken
Hallo Leutz,
Rincewind schrieb mich an ob ich mich an der Sammelbestellung beteiligen möchte.
Nun hab ich seit paar Tagen die besagte “Ström” Kiste hier.
Und, sie tut wofür ich der Gerät gekauft habe. Liefert saubere Spannung.Erst hatte ich nochmals mit der einfachen Stromversorgung am RasPi gehört und dann umgeklemmt.
Exakt wie schon am 14.8. beschrieben setzte der gleiche Effekt ein.
Präziserer Bass und bei höherem Pegel subjektiv weniger HT Nerv.Was will man mehr, bin zufrieden.
Gruß schuelzken
-
26. Dezember 2016 um 18:28 Uhr #9754Sparky
Guten Abend,
die Ström-Kiste kann ich ebenfalls nur empfehlen.
Sie wird im Nachbarland Polen von einem kleinen Familienbetrieb mit viel Augenmerk auf Qualität gefertigt, gott sei dank gibt es noch kleine Betriebe, die nicht die Qualität auf dem Altar von LEAN-Production, Kostenoptimierung und Co. geopfert haben.An der Sammelbestellung habe ich ebenfalls teilgenommen und kann nur sagen, das kleine Kästchen ist jeden Złoty wert. Es ist wie gesagt robust und wertig gebaut, kein Hokuspokus, dafür aber ein Ringkern liefern mehr als genug Energie zum Betrieb eines Hifiberry-DACs und das so gut wie rippelfrei und ohne irgend welchen HF-Müll.
Das kann man nicht nur messen, sondern auch hören. Sogar mit Röhre 😉Vor allem im Hochton fällt dies angenehm auf. Der Unterschied zu einem USB-Steckernetzteil ist eklatant, und selbst im Vergleich mit einem großzügig dimensionierten Meanwell-Netzteil schafft es das Ström-Gerät, den Martini mit einem Cocktailspießchen in der Olive zu kredenzen.
Wer also einen Hifiberry mit einem guten DAC besitzt (bspw. DAC+ PRO) und noch das letzte bisschen Qualität aus dem kleinen Computer kitzeln will, der sollte mal Boardie Rincewind dazu anschreiben. Der hat dann noch gleich den passenden Tipp auf Lager, wo man an dem DAC einen kleinen Entstörkondensator einlöten kann, um den HF-Müll, den der Raspberry selbst erzeugt, davon fernzuhalten.
Gruß,
-Sparky -
16. Januar 2017 um 8:26 Uhr #12315n8flieger
Hey,
Erfüllt ein einstellbares Labornetzgerät auch den Zweck einer vernünftigen Versorgung?
Mit fragendem Blick
Enrico -
16. Januar 2017 um 9:57 Uhr #12316Rincewind
Hallo Enrico!
Wie viel Restwelligkeit hat dein Labornetzteil bei 5V und ca. 2A?
Im Grunde ist ein gutes Labornetzteil mit geringer Restwelligkeit keine schlechte Idee. Besser als ein preiswertes USB Stecker-Netzteil.
Mich würde nicht nur die Verlustleistung (insbesondere der älteren Geräte) davon abhalten einen Raspi dauerhaft zu betreiben, auch hätte ich für ein Labornetzteil immer eine andere Verwendung…
Grüße
Rincewind-
16. Januar 2017 um 11:05 Uhr #12320HaZu
Kann Rincewind nur beipflichten, für mich ist das irgendwie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
-
-
16. Januar 2017 um 12:20 Uhr #12325n8flieger
Es ist nur im Gespräch dieses “Ich kenne jemanden, der wen kennt, der bei einer Firma arbeitet, die solche Netzteile bauen” aufgetaucht. Also hab ich einfach mal die schon weiter oben genannten Ansprüche an so ein Gerät genannt. Ich erwarte ja nicht, dass mir so etwas auf dem Silbertablett gereicht wird, aber wer weiß, vielleicht lerne ich ja weitere Bastler kennen….
Momentan begnüge ich mit mit der Interimslösung: Festplatte an Fritzbox als NAS und Stream via VLC-App mit iPhone oder TV.
Aber der Plan für diesen Pi-Streamer ist im Kopf
Gruß Enrico
-
16. Januar 2017 um 12:40 Uhr #12326HaZu
Ich habe das mittlerweile mit einem Chromecast Audio umgesetzt, der bei mir digital an einen DAC angeschlossen das Streamen übernimmt. Das hat bei mir den Vorteil, dass ich auch nativ mit Soptify streamen kann. DLNA funktioniert natürlich auch. Durch den externen DAC ist der interne DAC des Chromecast außer Betrieb und die Übertragungsqualität leidet nicht. So ein Chromecast ist deutlich günstiger als der Raspberry mit Peripherie (für diesen braucht es auch einen separaten DAC, da das Signal der Klinkenbuchse völlig unbrauchbar ist), vor allem wenn nur gestreamt werden soll und der Raspberry nicht auch gleichzeitig noch andere Funktionen übernimmt (MUsik über DLNA zur Verfügung stellen, etc.).
Bei einem Raspberry mit Hifiberry DAC reden wir von einem Strombedarf von allerhöchstens 3 A. Das wird dein Labornetzteil locker ohne nennenswerte Spannungseinbrüche liefern können.
-
14. Februar 2017 um 14:52 Uhr #13469sirstrom
Raspberry 3 mit Hifiberry DAC + Pro und Doppelnetzteil im Versuchsaufbau
Der Raspberry mit 64 GB USB Stick, zusätzlichem WLAN Stick
Außer Internetradio und USB Sick läuft Volumio auch mit dem Spotify Plugin
-
14. Februar 2017 um 15:15 Uhr #13471Michael
Hallo,
das sieht und hört sich doch gut an.
Aber warum hast du am PI3 einen zusätzlichen WLAN Stick? Ist der besser als das einbaute WLAN Modul?
Gruß Michael
-
14. Februar 2017 um 15:42 Uhr #13474derFiend
Offen macht es natürlich keinen Sinn, aber sobald der Pi in ein Metallgehäuse kommt, brauchste auch beim 3er einen wlan stick…
Hab mir gestern auch mal das Volumio2 auf den Raspi3 gezogen. Inzwischen ist das ganze ja tatsächlich brauchbar, und sehr hübsch geworden! Nur Spotify will mir für das Plugin gerade kein Gerätekennwort geben. Ein connect Plugin wär mir aber auch lieber…
-
14. Februar 2017 um 17:56 Uhr #13478Michael
Ich Dummerchen, an Metallgehäuse hab ich gar nicht gedacht. Da macht das natürlich Sinn. Ein Anschluß für eine externe Antenne wäre da natürlich auch toll.
Volumio werde ich auch mal testen. Hab auch gelesen das sich da viel getan hat.
Stöbere gerade auch noch nach einen DAC für meinen 2ten Raspberry. Da gibt es mittlerweile auch verdammt viele.
Aber ein Raspberry macht schon Spaß.
Gruß Michael
-
19. Februar 2017 um 18:03 Uhr #13654derFiend
Ich betreib im Moment einen Raspi2 mit Hifiberry DAC und OpenElec, und einen Raspi3 per USB an den Music Fidelity V90 DAC.
Letzterer klingt schon erheblich besser, ist aber auch preislich ein kleiner Unterschied.
Ich denke der Hifiberry ist für alles was Udo hier als “Ein/Aufsteiger” kategorisieren würde absolut Top. Darüber hinaus würde ich doch zu etwas höherwertigerem greifen…-
19. Februar 2017 um 20:24 Uhr #13674HaZu
Da kann ich mich nur anschließen. Der Hifi Berry ist zwar bei weitem nicht schlecht und besser als viele DACs in Verstärkern aus dem mittleren Segment aber gegen und meinen Dual Wolfson DAC von Cambridge muss er sich dann doch geschlagen geben.
-
19. Februar 2017 um 21:38 Uhr #13681Rincewind
Hallo!
Ich bin mir absolut sicher, dass zum einem jeder einen DAC Favoriten hat und zum anderen weiß ich, dass der HiFiBerry DAC (welcher Version auch immer) nicht das NonPlusUltra ist.
Ich halte den HiFiBerry DAC oder andere preiswerte Raspi DAC Karten für einen sehr guten Einstieg und bei Gefallen auch für eine gute Lösung für das Abspielen digitalisierter Musik.Meine Frage an Euch ist: Ist dieser Thread über Netzteile für HiFiBerry DAC der optimale Platz um sich über andere DAC’s auszutauschen?
Grüße
Rincewind
-
-
-
19. Februar 2017 um 17:06 Uhr #13651Alechs
Hallo Leute
In der Beschreibung von Tomanek steht was von einem 33 000 µF Kondensator. Ich meine, dass bei meinem Ström einer mit 100000µF verbaut wurde? Es ist doch der schwarze Elko rechts gemeint?
http://tomanek.dbv.pl/viewpage.php?page_id=85Alex
-
19. Februar 2017 um 17:18 Uhr #13652Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Alex,
spezielle Fragen zum Produkt können hier nur beantwortet werden, wenn es von uns vertrieben wird. Das ist beim Ström nicht der Fall, also musst du dich bei Tomanek schlau machen.
Gruß Udo
-
20. Februar 2017 um 9:41 Uhr #13687Marc
Hallo in die Runde,
Hat schon jemand Hörerfahrung mit dem linear Netzteil im max2play shop gesammelt? Dies wäre hier zu finden (und wird im bundle für den sabre dac angeboten):
https://shop.max2play.com/de/audiophonics-linear-power-supply.html
Ich hoffe, das posten dieses links verstößt jetzt nicht gegen die forenregeln, aber den Inhalt von der max2play-Seite kopieren scheint auch nicht korrekt 😉
Marc
-
20. Februar 2017 um 10:51 Uhr #13691sirstrom
Hallo Marc,
da hab ich leider keine Erfahrung mit gemacht. Sieht aber sehr solide aus.Hallo Rincewind,
Solange die Möglichkeit besteht die DAC am Raspberry zu betreiben ist das Thema DAC bestimmt hier ganz gut aufgehoben. Ist ja eng Verkoppelt mit dem Thema Stromversorgungen für den Raspberry.Hallo derFiend und hallo HaZu,
die Stromversorgung ist ein wesentlicher Qualitätsfaktor wie gut ein DAC arbeitet. Der Hifiberry kann mit gutem Netzteil ganz gut.
Habt Ihr mal gegengehört? Blindtest?
Und welche Netzteile habt Ihr für den Hifiberry verwendet?
Würde mich wirklich interessieren ob da noch was mit einem besseren DAC geht.Viele Grüße, Uwe
-
20. Februar 2017 um 11:24 Uhr #13698derFiend
Hallo Uwe,
leider kann ich von keinen ausführlichen Netzteilexperimenten berichten. Ich glaube gerne das der Hifiberry mit einer entsprechend guten Stromversorgung noch etwas gewinnt. Wie groß dieser Zuwachs ist, lässt sich aber vermutlich nur mit einer finanziell größeren Investition herausbekommen.
Wie bereits gesagt, betreibe ich ein Raspi mit dem Hifiberry, und eines mit einem externen DAC und Anschluss über USB. Letzterer klingt so, das ich kein Problem damit hätte ihn in einer Kette mit Bluesklasse LS zu betreiben. Der Hifiberry klingt angesichts des Preises wirklich gut, aber fällt meiner Meinung nach gegenüber dem USB DAC schon recht auffällig ab.
Beide DAC betreibe ich mit externen Netzteilen, insofern ist zumindest diese Eingangsvoraussetzung hier gleich.
-
-
20. Februar 2017 um 11:13 Uhr #13695Rincewind
Hallo Uwe!
Mir gefällt es nicht wenn ein Thema zweckentfremdet wird. Ja für den Betrieb eines DAC’s (egal welchen) ist das Thema Spannungsversorgung und die Bereitstellung von Referenzspannung für die Wandlung sehr wichtig. Doch des Thread Titel ist eindeutig. Er sagt nicht, dass hier die Spielwiese für Meinungen über Klang und Geschmäcker zu DAC’s ist.
Grüße
RincewindP.S.
Macht doch eine Hörsession mit einigen Produkten/Lösungen und schreibt in einem anderen Thread eure Meinungen auf.-
20. Februar 2017 um 11:31 Uhr #13699derFiend
Hallo Ricewind,
im Grunde bin ich schon bei Dir. Ich finde aber auch das ein Board wie dieses hier vom interessanten Austausch lebt. Fasst man jetzt jedes Thema nur in SEHR engen Grenzen aus, sind die meisten eigentlich schon 2 Beiträge nach deren Eröffnung tot.
Insofern fände ich ein wenig Toleranz gut, wenn sich ein Thema mal leicht vom Ursprung wegbewegt, solange man nicht bei etwas völlig anderem landet.
Natürlich können wir hier letztlich auch in dem Credo leben “es geht ausschließlich um Udos Bausätze” und uns dann über monatlich 2 Beiträge freuen. Ein wirklich anregender Austausch ist das dann aber sicher nicht…
-
20. Februar 2017 um 11:44 Uhr #13700Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Fiend,
meine Toleranz reicht nicht dafür aus, am Ende für Abmahnungen wegen ungrechter Beurteilung von Fremdprodukten zu zahlen.. Wir befinden uns in einem öffentlich zugänglichen Forum und nicht in einem Wohnzimmer, wo man sich mit Freunden austauscht. Hier ist Alexa allgegenwärtig und auch immer auf auf Gesprächsweiterleitung eingestellt. Ich verstehe nicht, warum das nicht respektiert wird.
Ansonsten gebe ich Rincewind völlig Recht, dass sein Thema nicht dazu ient, sich über Gott und die Welt auszutauschen. Dafür hätte er einen anderen Titel gewählt.
Gruß Udo
-
-
-
20. Februar 2017 um 11:16 Uhr #13696Udo WohlgemuthAdministrator
Liebe Leute,
wenn jetzt noch jemand nach Erfahrungn mit einem speziellen Kindersitz fragt, werden die Grenzen der Erträglichkeit ganz sicher völlig überschritten. Fragen zur Einschätzung von Fremdprodukten haben hier nichts zu suchen. Darauf habe ich gerade erst im darüber stehenden Post hingewiesen, das hätte man lesen dürfen. Nach der Antwort von Rincewind lass ich die Posts nun stehen, vielleicht tragen sie dazu bei, dass wir zukünftig von sochen Anfragen verschont bleiben.
Gruß Udo
-
23. Februar 2017 um 19:47 Uhr #13772n8flieger
Hallo,
ich habe fertig!
Gebaut…natürlich
Mein Raspi-Player wird angetrieben durch ein Kniel Linear Netzteil CÜ5.3, welches ich in der Bucht gefangen habe für einen fairen Preis. Das Unterteil ist eine gewinkelte Alu-Platte. Eingebaut hab ich noch einen aktiven USB-Hub. Das ganze wird abgedeckt durch das Oberteil eines alten Videorekorders. Läuft prima mit dem Moode Player.
Was ich noch nicht hinbekommen habe, ist das befüllen der Festplatte über das Netzwerk mittels Mac. Aber das wird noch, notfalls wird eben die HDD kurz herausgenommen.
Danke für die vielen Hinweise und viel Spaß noch…
Gruß Enrico
-
28. Februar 2017 um 11:00 Uhr #13986Rudi Roehre
Hallo zusammen, da ich mich gerade eben bei diesem Forum angemeldet habe, möchte ich ganz Herzlich Hallo schreiben ^^. Ich habe aber auch sofort mal eine Frage. Woran macht ihr das fest das die Hifi Berry+ Pro schlechter sein soll als VIEL teurere DAC´s, also ich meine einfach alles Komponenten (die da wären) Sound usw.? Ich habe es zustande gebracht die allererste HiFi Berry an die Pi 1 zum laufen zu bringen und hatte sie kurz an meiner Anlage gehöhrt und ich war einfach überwältigt. Meine Tannoy hatte einen viel Volumeriösen Sound ich war wirklich begeistert. Und wenn ich jetzt hier vor meine Max 1 mit Simply Italy sitze und die HiFi Berry + Pro höre bekomme ich Gänsehaut. Ich muss aber dabei sagen ich habe die ganz normalen Netzteile dran (2,5 Ampere und 3,5 Ampere), bin jetzt dank eurer Berichterstattung am überlegen ob ich mir das Netzteil von Tomanek kaufen soll. Weil mir das
http://www.cnc-eigenbau.de auf der Seite dann bitte den Button Netzwerkplayer HiFi Berry anklicken
als Gehäuse vorschwebt. Ich hoffe das geht in Ordnung das ich diese Seite hier angegeben habe, falls nicht bitte löschen. Freue mich riesig auf eure Vor.- Ratschläge und wünsche mir /uns eine gute Diskussion um unser Hobby.
MfG
Rudi Röhre-
28. Februar 2017 um 11:36 Uhr #13988Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Rudi,
im Forum dürfen alle Selbstbauten vorgestellt werden, auch wenn sie nur am Rande mit Lautsprecherbauen zu tun haben. Nicht erlaubt sind Wertungen jeder Art zu Produkten, die nicht von uns stammen. Das müssen wir aus Vorsicht so handhaben, weil wir aus hoffentlich verständlichen Gründen keine Abmahnungen riskieren wollen. Ansonsten: Fühl dich hier wohl 🙂
Gruß Udo
-
28. Februar 2017 um 14:09 Uhr #13989Michael
Hallo Rudi,
ich habe selber drei verschieden DAC (nur nicht den Hifi-Berry) an drei Raspberry´s im Einsatz. Alle machen für mich einen tollen Job und keinen besserern Klang als der Wolfson DAC der direkt in meiner Anlage sitzt.
Ich bin mit allen sehr zufrieden. Und das ist das wichtigste. Klang ist neben der Hifi-Kette und den eigenen Ohren auch eine Kopfsache. Aber natürlich mag es besseres geben. Aber richtig groß werden die Unterschiede nicht sein.Ich glaube fest daran das die größten Unterschiede nicht in der Hardware sondern in Nervenbahnen und Synapsen-Impulsen zufinden sind.
Ein gutes Netzteil ist aber wirklich empfehlenswert. Hier werde ich auch noch nachrüsten.
Wenn du zufrieden bist passt alles. Gänsehaut ist ein gutes Messmittel. Und wenn du mal etwas experimentieren willst, dann gönnst du dir mal ein schickes Netzteil. Beim Gehäuse bauen kann du den benötigten Platz ja schon mal einplanen.
Und weiterhin viel Spaß mit deinem Player.Gruß Michael
-
-
28. Februar 2017 um 16:00 Uhr #13990sirstrom
Hallo Rudi,
der Hifi Berry DAC hat eine Abtastfrequenz von 24 BIT 192 KHz.
der Dual Wolfson DAC hat eine Abtastfrequenz von 24 BIT 192 KHz
der Music Fidelity V90 DAC hat eine Abtastfrequenz von 24 BIT 192 KHz
der …..
sicher gibt es noch eine Reihe von weiteren technischen Kennwerten. Dennoch denke ich, dass es bei allen DACs sehr auf die äußere Beschaltung ankommt. Zur äußeren Beschaltung zähle ich mal das Netzteil dazu. Das ist auch in der Regel das wo wir noch relativ einfach Einfluss drauf nehmen können. Eben durch Verwendung eines guten Netzteils.Gerade für D/A-Wandler soll die Versorgungsspannung extrem sauber sein, da hieraus auch die Referenzspannung für den Wandler gewonnen wird. Auch sollten analoge- und digitale Baugruppen jeweils aus einer separaten Quelle gespeist werden, damit möglichst wenige HF-Störungen (Hochfrequenz) die Analogbaugruppen stören können.
Ob diese Weisheiten, die ich aus dem Netz aufgegriffen habe, zutreffen oder nicht sei mal dahin gestellt. Ich für mein Teil habe an der Stelle in ein HiFi-Doppelnetzteil investiert. Damit habe ich den Spielraum den mir der Raspberry gibt so weit wie möglich ausgenutzt.Am Start habe ich jetzt den HiFiBerry DAC+ Pro mit Thel-Doppel-Netzteil, Sansui SIX Verstärker und die Duetta TOP und bin damit hochzufrieden. Irre was damit zu hören ist.
Ich sehe das im Moment so:
eine wirkliche nennenswerte Steigerung ist jetzt nur durch den Sprung von der Duetta TOP auf die Duetta möglich. Eventuell noch ein wenig Raumakustik.Viele Grüße, Uwe
Ps.: mein Bruder war am Wochenende bei mir und hat gefragt, was für Lautsprecherkabel ich verwende.
Das nachdem ich Ihn ein paar Tage mal ein paar Takte vorgespielt habe.
Er hätte gelesen, dass die Kabel ganz wichtig wären………… (:
Ich bin wirklich sprachlos gewesen.-
2. März 2017 um 11:39 Uhr #14052derFiend
Naja, ich hab gestern im Bett mal wieder eines dieser HiFi Werbeblätter durchgelesen. Die Übersicht der Testergebnisse aus 2016… da wurde dann auch ein Chinch Kabel zu 195 € je Meter als “bestes” bewertet…
Ich mein, das ganze ist halt dankbar… bei ner 2000% Marge kann man viel Geld in Werbung stecken 😉
Auf der anderen Seite wirst Du auch genug Menschen finden, die ein Netzteil für 100 € an einem Gerät für 60 € als seltsam empfinden… 😉
-
-
2. März 2017 um 10:06 Uhr #14044Rudi Roehre
Hallo und vielen Dank für die aufmunternden Worte von euch, kenn Ihr das Gefühl, wenn man Gleichgesinnte gefunden hat? Ich denke ich habe wiedermal ein kleines Fitzelchen mitbekommen und das macht mich SPRACHLOS, ich sitze gerade hier vorm Bildschirm und beim lesen überkam mich eine Welle von Gänsehaut, weil es einfach spass mach sich auszutauschen, egal worüber ^^. Und Udo wenn ich mal wirklich gegen die Richtlinie verstoßen sollte bitte ich dich meine Postings einfach zu löschen aber ich werde alles erdenkliche tun, um nicht deinen oder jemand anderes Unmut auf mich zu ziehen.
So nun werde ich mal nach diesen Netzteil (Tomanek, Thel-Doppel-Netzteil) suchen. Da ich nicht der englischen oder Polnischen Sprache mächtig bin, muss ich leider warten bis ich wieder in meinen ersten Wohnsitz (GE) bin da ich dort einen polnischen Nachbar habe, der mir mit diesem Ström Netzeil sicherlich helfen kann und wird.
@sirtsrom, ich habe mir auch extra neue Kabel bestellt und dazu schöne Chinchstecker. Da ich aber noch warten muss bis meine neuen Möbel kommen muss das zusammenlöten, durch unseren hiesigen Elkromeister leider noch warten. Ich freue mich aber jetzt schon auf den Klanggenuss ^^
MfG
Rudi Röhre -
2. März 2017 um 10:14 Uhr #14048Rudi Roehre
@sirstrom
Hast du die genaue Bezeichnung für das doppelnetzteil und mit wieviel Euro ich ungefähr dafür ausgeben muss?
MfG
Rudi Röhre-
2. März 2017 um 10:37 Uhr #14050Rincewind
Hallo Rudi!
Das Thel-Netzteil (NT-25HQ-09) Kostet laut Liste 109 Euro ohne Gehäuse, Netzschalter, Netzkabel usw.
Das Tomanek Netzteil mit Gehäuse und allem drum und dran kostet mit Versand ca. 85 EuroGrüße
Rincewind-
2. März 2017 um 11:27 Uhr #14051Henning
Sollte sich noch einmal eine Sammelbestellung bei Tomanek auftun, mich bitte ins CC: nehmen. Ansonsten bestelle ich im April wahrscheinlich noch zwei. Eins könnte ich auch kurzfristiger brauchen. Das hat sich hier echt bewährt.
Gruß, Henning
-
2. März 2017 um 14:44 Uhr #14055Audicz
Hallo zusammen, da würde ich mich anschließen, bitte mich berücksichtigen. Hab auch schon eins, brauche aber noch eins. Ggf auch mit Dir Henning.
Gruß
Dino -
9. März 2017 um 0:28 Uhr #14260Henrik
Nachdem so viel gutes berichtet wurde, würde ich bei einer Sammelbestellung auch teilnehmen.
Gruß
Henrik
-
-
-
2. März 2017 um 16:20 Uhr #14056max
Hi Jungs,
kennt einer von euch eine DIY-Variante von einem passenden Netzeil? Preise bis über 100€ find ich doch recht happig – dafür bekommt man ja schon einen Mona-Bausatz =)
In der “Selbstbraterei” müsste das doch deutlich günstiger gehen und Spaß machen tuts obendrein?
Leute wie Birger Maas (symasym) und 2Pi (PreAmPi / HeadamPi etc) haben für ihre Vorstufen ja auch Platinen designt, auf Basis derer sich Netzteile für 30-50€ realisieren lassen, die bestimmt auch was taugen 😉 Nur eben alles nicht 5V.Kennt ihr da vielleicht was in der Art, das für Raspi, HiFi Berry, Chromecast und co taugt? Also am besten eine Platine mit fertigem Reicheltwarenkorb, wie es das bei 2Pi und Birger gibt 😀
Gruß Max
Edit: Ricewind, du hast nicht zufällig einen Webstore ala Birger, in dem du “Peter Ström” vertickerst? 😛
-
2. März 2017 um 17:09 Uhr #14057Audicz
Hi Max, Ström kommt aus Polen. Ich denke es wird schwierig für Dich, dieselben Bauteile günstiger über Reichelt und Co zu bekommen, aleine der Ringkerntrafo ist ein zweistelliger Eurobetrag…Bau was auf und berichte, mit Diagrammen wär nicht schlecht.
Gruß
Dino -
2. März 2017 um 19:59 Uhr #14059Rincewind
Hallo!
Ich habe meine Schaltung für Peter-Ström auf nem Blatt-Papier gemalt. Für Eagle CAD oder ähnliches fehlt mir die Zeit.
Einen passenden Warenkorb habe ich bei Reichelt auch hinterlegt. (Man kann auch MUR 410 nehmen oder 10000µF [was auch völlig Überdimensioniert ist])
Bitte daran denken, dass es noch ein sicheres Gehäuse braucht…..
Das Tomanek Netzteil eignet sich auch für Raspi 3, während es mit meinem Peter-Ström mit 1,5A ggf. knapp werden könnte, wenn da noch ein paar stromhungrige USB Geräte angeschlossen werden.
Für HiFi Berry DAC+ Pro reicht es sicherlich, da die Platine mit ca. 50mA auskommt.Grüße
Rincewind-
2. März 2017 um 21:27 Uhr #14063Max (A)
Hi Racewind,
danke Dir für die Zeichnung.
So ähnlich hab ich’s auch gemacht.
Sind die Leds für was anderes, als für die Betriebsanzeige gut?Viele Grüße,
Max
-
2. März 2017 um 21:34 Uhr #14066Rincewind
Hallo Max!
Mit den LED’s werden die Elkos entladen (statt “bleeder” Widerstand). Außerdem kann man sehen ob’s noch Restspannung in Elkos gibt.
Für die Betriebsanzeige kann man die beiden LED’s auch nehmen. Oder noch zusätzlich eine LowCurrent am 5V Ausgang hängen.Grüße
Rincewind -
2. März 2017 um 22:00 Uhr #14068Max (A)
Danke!
Da hätte ich auch selbst drauf kommen können… -
9. April 2017 um 19:18 Uhr #15216Thomas Göbel
Hallo Rincewind,
wenn du deine Schaltung ein klein wenig änderst, dann kannst du aus der Schaltung locker 4 A ziehen.
Als erstes würde ich einen LM1084T 5.0V Regler nehmen. Dazu den Adjustpin mit parallelgeschaltetem Elko (10uF) und Poti (1kOhm) gegen Masse schalten. Jetzt noch für einen ordentlichen Kühlkörper sorgen (auch ein Peltierelement solle hier funktionieren, sonst doch lieber Kühlkörper aktiv gekühlt). Dann steht einer Stromlieferung von 4 Ampere nichts mehr im Wege…und du brauchst dir um stromhungrige Nebengeräte keine Sorge machen.So sind wenigstens meine 10 Cent an Erfahrung hier.
Gruß
Thomas -
10. April 2017 um 0:38 Uhr #15220schlamperl
wenn du deine Schaltung ein klein wenig änderst, dann kannst du aus der Schaltung locker 4 A ziehen. Als erstes würde ich einen LM1084T 5.0V Regler nehmen. Dazu den Adjustpin mit parallelgeschaltetem Elko (10uF) und Poti (1kOhm) gegen Masse schalten. Jetzt noch für einen ordentlichen Kühlkörper sorgen (auch ein Peltierelement solle hier funktionieren, sonst doch lieber Kühlkörper aktiv gekühlt).
Hört sich alles immer gut an, was ich mich aber immer frage ist… hat es denn schon einmal jemand mit nem Computernetzteil versucht? (Passiv – Aktiv) Da kann man so alles an Spannungen abgreifen und sie sind auch nicht teurer wie manch hier genannten Netzteile, welch nur eine konstante Spannunggsversorgung bieten bei geregelter Leistung.
Was meint Ihr?
Gruß Jörg
-
10. April 2017 um 9:49 Uhr #15222Rincewind
Hallo Jörg!
Ein ATX Netzteil, ist ein Schaltnetzteil und dazu aus DAC Sicht ziemlich unpräzise. Daher ist es für diese Anwendung ungeeignet.
An Leistung ist es gar nicht soviel Notwendig, mit 10-15 Watt kommt man gut aus. Falls Du eine preiswerte Alternative zu noch schlechteren Standard-USB-Stecker-Netzteilen suchst, schau mal nach Industrie-Netzteilen von Meanwell. Mit einem zusätzlichen größeren Elko und ca. 3 – 10 uF MKT bekommst schon etwas brauchbares auf die Beine. Allerdings hat Sparky festgestellt, dass ein Tomanek Netzteil hörbar besser ist als die Meanwell-Lösung (diese hatte er vorher).
Grüße
Rincewind -
10. April 2017 um 11:48 Uhr #15224schlamperl
Moin Rincewind,
Ein ATX Netzteil, ist ein Schaltnetzteil
dessen bin ich mir bewusst, hatte nur gedacht evt. hätte schon jemand mal einen Versuch gestartet, mit einem etwas hochwertigerem Netzteil für nen PC.Sparky festgestellt, dass ein Tomanek Netzteil hörbar besser ist als die Meanwell-Lösung (diese hatte er vorher).
Ja, das habe ich auch schon gelesen und werde deshalb wohl eher zum Tomanek greifen oder das Thel Doppel-Netzeil welches sirstrom verwendet hat.
Danke und Gruß Jörg
-
10. April 2017 um 9:55 Uhr #15223Rincewind
Hallo Thomas!
Danke für den Tipp! Falls ich nochmal in die Verlegenheit komme, selber ein Ström zu wasteln, nehme den empfohlenen Spannungsregler.
Passenderweise würde ich die Dimensionierung der übrigen Bauteile für LM1084T vornehmen (Trafo, Dioden, Sicherung usw.)Grüße
Rincewind -
10. April 2017 um 17:59 Uhr #15235Thomas Goebel
Hallo Rincewind,
Trafo und Sicherung sollte schon dazu passen…und als Diode kann man die SR540 nehemen, die ist für 40 Volt bei 5A noch gut…und vor allem günstig zu haben beim Chinamann.
Ich werde mir für meinenHIFI-Berry wohl auch mal ein triviales aber leistungsfähiges Netzteil gönnen, dass sollte mit hier rumliegenden Bauteilen noch so grade hingehen. Nur den Trafo werde ich mir wieder in Polen wickeln lassen…
Gruß
Thomas
-
-
2. März 2017 um 21:32 Uhr #14065max
Wahnsinn! Vielen Dank =)
Bald sind Semesterferien, dann kann ich basteln =)
Gruß Max
-
-
2. März 2017 um 20:07 Uhr #14060Audicz
Na da hab ich wohl nicht richtig aufgepasst. Peter Ström war mir nicht bekannt.
Gruß Dino -
8. März 2017 um 22:09 Uhr #14255Rudi Roehre
Hallo zusammen, ich weiss nicht wie das geht aber ich würde mich gern, falls nochmal eine Sammelbestellung zustande kommt, auch registrieren lassen wollen. Ich denke ich kann mit diesem Ström nichts falsch machen. Für etwas selbst zusammen zu löten oder Schaltpläne lesen können fehlt mir die Ausbildung, sorry dafür. Ich hoffe das ich deswegen trotzdem hier noch schreiben und dabei sein darf ^^.
Vielen, vielen Dank im voraus,
Rudi Röhre
PS: @Henning Falls niemand für eine Sammelbestellung zusammen kommt würde ich mich gern deiner Bestellung anschließen, die du im April tätigen möchtest. Ich hoffe dies würde dir keinerlei Probleme bereiten und wenn du das nicht möchtest schreibe mir bitte.
-
2. April 2017 um 22:15 Uhr #14938drmabuse
Hallo sirstrom,
so wie ich sehe hast du ein Netzteil verbaut, das 2x 5V liefert (Thel). Ist es nötig / hörbar, die Hifiberry pro nochmal extra mit Strom zu versorgen, oder reicht es, wenn man schon stabile 5V/3A an den PI anlegt ?
Hast du die Hifiberry pro mal direkt auf den PI geschraubt/gesteckt und macht das einen Unterschied ?
Hört man den Unterschied zwischen Hifiberry DAC+ und Hifiberry DAC+ Pro ? – Unterschied in der Beschreibung ist nur die Möglichkeit zur externen Strombeschaltung, die goldenen Chinch-Buchsen und “Clock Generation: Dual low jitter oscillators” – was immer das auch sein mag ….. ?!?!
Wenn sich Fragen 2 und 3 zu weit vom eigentlichen Inhalt des Threads entfernen, bitte ignorieren !
Vielen Dank für eure Hilfe,
liebe Grüße
Michael
-
3. April 2017 um 7:58 Uhr #14964sirstrom
Hallo Michael,
einen direkten Vergleich habe ich noch nicht gehört. Ich bin vom Stecker-Netzteil gleich auf das Doppelnetzteil gegangen. Und da sind die Unterschiede deutlich zu hören.Ich habe mich auf einen Bekannten verlassen, der Tests mit vielen unterschiedlichen Netzteilen durchgeführt hat und sich dann bewusst für das Doppel-Netzteil entschieden hat. Seiner Meinung nach die Maßnahme die am meisten an Klangqualität gebracht hat.
Natürlich die Frage lohnt sich das? Ich wollte da keine Kompromisse eingehen und ausschließen dass ich Klangqualität verschenke.
Natürlich ist der Mehrpreis für ein gutes Netzteil schon mehr als der Raspi kostet. Und ein Doppelnetzteil setzt da noch mal ca. 50 € drauf.
Da ich aber mit Gehäuse, Touchscreen, Netzteil, Raspi und Kleinmaterial sowieso schon in den Bereich eines käuflich zu erwerbenden Gerätes komme (jetzt gekommen bin) hab ich dann die 50 € auch noch mehr investiert. Jetzt habe ich das Gefühl ein High-End Gerät zu besitzen (zumindest was die Technik betrifft).
Viele Grüße, Uwe
-
3. April 2017 um 8:08 Uhr #14965VadderAdministrator
Moin Michael,
der Unterschied zwischen DAC+ und DAC+ Pro (hatte beide im Einsatz, der Pro blieb) ist für meine Ohren geringer als der zwischen Steckernetzteil und Meanwell.
Viele Grüße vom Vadder
-
8. April 2017 um 15:29 Uhr #15169sirstrom
Das ist mein aktueller Stand.
Raspberry 3, Hifiberry DAC +Pro, 7 Zoll Touchscreen, Thel Doppel-Netzeil.
Das Gerät kann direkt am Touchscreen bedient werden.
Bedienung parallel über Smartphone oder Laptop etc. ist auch möglich.
Internetradio, Spotify, USB-Stick etc. Alles läuft sehr stabil.
Die Einbindung von deutschen Radiosender ist gut möglich.
Die Qualität des Gerätes (Technik) ist meiner Meinung nach sehr sehr gut.und hier noch mal im Betrieb mit der tragbaren Bluesklasse.
Gruß Uwe
-
10. April 2017 um 0:54 Uhr #15221schlamperl
@ sirstrom
sehr schön das Ganze! Ist der TFT-Touch matt oder Spiegel? Frage deshalb, will ja bei Weilen die Mona mit Raspi als neues Küchenradio bauen. Netzteile habe ich genug hier rumfliegen, werde mir da das passende Teil raussuchen. Und was hat es gekostet?
Gruß Jörg
-
10. April 2017 um 12:43 Uhr #15226Michael
Hallo Jörg,
die 7″ Pi-Touch Displays haben eine Glasoberfläche. Sind also Optisch wie Haptisch genau
wie ein Handydisplay. Sind feine Teile, auch wenn sie schon je nach Blickrichtung spiegeln.Gruß Michael
-
-
-
10. April 2017 um 12:52 Uhr #15227sirstrom
Hi Jörg,
Michael hat da vollkommen Recht.
Gekauft habe ich das Display über den rasppishop für 73,99 ohne Versandt.Gruß Uwe
-
10. April 2017 um 13:29 Uhr #15228sirstrom
Noch mal zu den Kosten:
Insgesamt ist meine Kiste auch ganz gut ins Geld gegangen.
Ich liste mal auf:36,99 Raspberry Pi 3
10,99 micro SD Karte
73,99 Display
109 Netzteil
47,0 Hifiberry DAC
20 Kleinteile
15 SchalterAlso ca. 320 €
Die Teile für das Gehäuse hab ich aus Resten zusammenbekommen.
Mit einem High-End Gehäuse für ca. 200 € ist man dann also bei über 500 €
Die andere Variante für gehobenen Wiedergabequalität ist mit
Netzteil für ca. 50 €,
ohne Display (es geht ja auch ohne) und mit einem
einfachen Gehäuse.Liegt dann bei ca. 200 €.
Also nix mit 100 €. Das läuft zwar auch aber entspricht doch nicht wirklich unseren Ansprüchen.
Mit Stecker-Netzteil für 6 € und ohne DAC ist es ehr nichts. Ich rate davon stark ab.Gruß Uwe
-
10. April 2017 um 14:03 Uhr #15231schlamperl
@ sirstrom dank für die Kostenaufstellung!
Mit einem High-End Gehäuse für ca. 200 € ist man dann also bei über 500 €
Ja ja, das erinnert mich an mein Zalman HTPC mit 7 Zoll Touch. Das Dingen hat naggisch fast 600€ Verschlungen mit nix drinne ausser dem Display. Dazu kamen dann ganz schnell noch weiterre Kosten welche gleich nochmal diese Summe erreichten. BD Laufwerk, Netzteil, Mainboard, Speicher usw…
Gruß Jörg
-
10. April 2017 um 15:32 Uhr #15232sirstrom
Hi Jörg,
ja geht schnell ins „Kleingeld“.Dennoch muss ich sagen, dass es sein Geld wert ist. Für den Preis musst Du erst mal ein Gerät finden, dass mit solch einem Display und vor allem mit solch einem Sound aufwarten kann.
Ich glaube auch, dass es einem Kaufgerät sehr schwer fallen wird unser Raspi Projekt klanglich zu toppen. Und bei der Optik ist es wie bei den Lautsprechern.
Die schönsten Lautsprecher und Geräte finden wir doch im DIY-Bereich.In diesem Sinne,
Gruß Uwe -
10. April 2017 um 15:54 Uhr #15233schlamperl
geht schnell ins „Kleingeld
Ach ja Uwe, wir gönnen uns doch sonst nix!
Dennoch muss ich sagen, dass es sein Geld wert ist. Für den Preis musst Du erst mal ein Gerät finden, dass mit solch einem Display und vor allem mit solch einem Sound aufwarten kann.
Deshalb werde ich mir auch son Teil für in de Küch mit Mona gönnen. Zurzeit steht aber gerade ein Update unserer Küche an und eines unserer Autos ist gerade zur Inspektion. Muss mich daher noch etwas gedulden bis ich alles zusammen habe. Na ja ein kleines Schmankerl hatte ich diesen Monat ja schon, die Makita!
Wie heißt es doch so schön, Vorfreude ist die schönste Freude!
Wünsche dann mal noch nen schönen Tag!
Jörg
-
-
-
17. April 2017 um 18:36 Uhr #15494Rudi Roehre
Hallo siristrom, sieht echt gut aus das Teil ^^. Mit welchem Verstärker wird diese Anlage betrieben?
R.R.
-
19. April 2017 um 13:26 Uhr #15505Struntor
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe eine Frage zu dem Thema: Um festzustellen, ob es klanglich bei mir einen Fortschritt bedeuten würde beim Raspberry das Netzteil zu tauschen könnte ich ihn doch auch einfach mal an eine PowerBank/Batterie anschließen, oder?
Wenn ich da zu dem aktuellen kleinen Steckernetzteil keinen Unterschied höre brauche ich doch nicht in ein Linear-Netzteil zu investieren?
Danke schon mal und viele Grüße
Torsten-
19. April 2017 um 13:37 Uhr #15506Rincewind
Hallo Thorsten!
Wenn Du eine 5V Batterie hast, dann kannst Du es tun. Wenn Du mit Batterie eine PowerBank meinst, dann wirst Du kaum einen oder gar keinen Unterschied feststellen. Eine PowerBank ist technisch gesehen auch ein Steckernetzteil, da es mit einem StepUp (bei einer LiON-Zelle) oder StepDown-Konverter arbeitet. Für das Laden von Smartphones (dafür sind die Dinger gebaut) reicht das.
Du kannst, wenn Du ein paar Eneloop-Akkus übrig hast und was basteln willst, folgendes Probieren. Wenn dein DAC für den Raspberry Pi einen zusätzlichen Spannungsversorgungsstecker hat, kannst Du 4 Akkus in Reihe schalten. Dann kannst Du mit den Akkus NUR den DAC antreiben (bei einem Strombedarf von 20mA bis 150mA) reicht es für viele Stunden Betrieb.
Grüße
Rincewind
-
-
19. April 2017 um 14:16 Uhr #15512Struntor
Hallo Rincewind,
verstehe ich es richtig, dass auch eine geladene 10.000mAh-Powerbank keine stablien 5V liefert, obwohl sie nicht am Stromnetz hängt?
Im Moment habe ich oft ein Knacken auf den Lautsprechern, wenn ich z.B. die Leinwand runterfahre. Und das ist erst seit dem ich den Raspberry als Zuspieler benutzte. Da sollte die Powerbank doch helfen.Danke für die Idee mit den Eneloop-Akkus! Das werde ich mal probieren. 🙂
Grüße
Torsten -
19. April 2017 um 14:17 Uhr #15513Rincewind
Hallo!
Da ich auf Youtube und auf einigen anderen Seiten Lobeshymnen für einen teuren Steckernetzteil gelesen habe, war ich doch neugierig geworden, was man für sein Geld (nicht gerade wenig) bekommt.
Der Behauptungen des Herstellers 1µV Rauschen hatte ich keinen glauben geschenkt. Wenn man das Ding auspackt kann man auf einem winzigen Zettel lesen, dass die 1µV nur gelten, wenn man eins super sauberes Netztstrom hat 😀 und die interne PWM Herausrechnet 😀
Aber was kann das Steckernetzteil wirklich?
Mal das Oszilloskop anwerfen. Als erstes habe ich gemessen, welches Rauschen bzw. Störungen alleine durch Kabel eingefangen werden.
Dabei war das ifi Netzteil bereits eingesteckt (Steckdose aus) und mit Raspi samt DAC verbunden. Der Raspi wurde mittels LAN-Kabel ans Netzwerk angeschlossen.
Und nun das Bild im Betrieb mit angeschlossenen Raspi:
Ergebnis ca. 30mV Restwelligkeit bzw. Störungen. Für ein Steckernetzeil ein seht guter Wert. Es ist zwar von der suggerierten Rauschfreiheit der Hersteller-Werbung Lichtjahre entfernt, aber verglichen mit dem was mir bisher in die Finger gefallen ist eine qualitative Steigerung.
Leider kann ich nicht die Stromnetzstörungen abbilden, dass das ifi zwar Abschwächt aber durchlässt. Diese Spitzen liegen außerhalb des gewählten Messbereichs.
Falls jemand professionelles Messequipment hat, mit dem sich Netzstörungen simulieren lassen und auch entsprechende Messgeräte: Ich bringe gerne das ifi zum Messen mit!Zum Vergleich die gleiche Messung mit Tomanek Netztzeil.
Erst einmal das Kabelrauschen (wie bei ifi)
Und jetzt mit Raspi im Betrieb:
nur etwa 8mV an Dreck.
Die einzelnen unregelmäßigen Spitzen, ruhen von Stromnetzstörungen.Grüße
Rincewind -
19. April 2017 um 17:46 Uhr #15515Rudi Roehre
Hallo zusammen, da Siristrom anscheinend im Urlaub ist, wollte ich gern von euch mal wissen, mit welchem Verstärker ihr eure PI plus Dac befeuert ^^. Grund für meine Frage ist folgendes, ich hatte meinem Sohn leihweise meinen Vincent zur Verfügung gestellt und aufgrund der SEHR erfreulichen Klangexplosion will er sich nun einen neuen kaufen.
Das Problem ist nur Geldmangel bei ihm :o). Er ist schon am überlegen ob sich ein, von hier/euch, vorgeschlagenes Netzteil an seinem alten Verstärker lohnen würde und die gleichen Ergebnisse bringt wie mit meinem Verstärker.
Gruß Rudi
-
19. April 2017 um 18:02 Uhr #15516Rincewind
Hallo Rudi!
Eine Kurz-Anleitung für Good-Old-HiFi ist bereits hier.
Es gibt nicht den ultimativen Verstärker. Es ist wie bei Lautsprechern, die Frage eigener Vorlieben. Mach mal nen Good-Old-HiFi Thread auf und da können wir uns unterhalten. In diesem Thread geht es um Netzteile für DACs 😉
Grüße
Rincewind
-
-
19. April 2017 um 18:10 Uhr #15517Rudi Roehre
Ok Rincewind, das tut mir leid. Vielleicht kann mein Postong ja verschoben werden.
-
19. April 2017 um 18:40 Uhr #15520Rudi Roehre
Sorry Rincewind, ich bin zu blöd einen neuen Thread aufzumachen. Sorry, deswegen werde ich mich weiterhin auch anderweitig schlau machen.
MfG
-
19. April 2017 um 19:34 Uhr #15521sirstrom
Hallo Rudi,
sorry, war tatsächlich ein wenig anderweitig beschäftigt.
Meine SB15 Mobil betreibe ich mit einem TA2024B für 14,99 €
Als Stromversorgung habe ich dort einen 5Ah 12 Volt Roller-Akku im Einsatz. Kostenpunkt ca. 15 €. Dazu kommt noch eine Spannungsanzeige und ein Ladegerät. Noch mal ca. 20 €.
Das ist die mobile Technik. Habe dort den Raspi angeschlossen und getestet. Passt klanglich ausgezeichnet zueinander. (habe auch super Erfahrungen mit dem billigen Moped Akku gemacht. Restwelligkeit 0 mV und stundenlanger / tagelanger Betrieb mit der oben genannten Konfiguration).Ein SMSL SA-50 D-AMP könnte eine gute kostengünstige Alternative sein. Steht auch auf meinen nach unten offenen „möchte-mal-testen“ Zettel.
Eine weitere Variante wäre ein 2.1 Verstärker. Siehe “Mona Lautsprecher”.Ansonsten habe ich im Moment einen Sansui six und die Duetta TOP am Start. Da ist mit dem Raspi und Hifiberry mal so richtig die Sonne aufgegangen.
Gruß Uwe
Sorry das ich hier jetzt doch auf die Frage von Rudi geantwortet habe.
-
23. April 2017 um 12:27 Uhr #15621Juppschmitz
Hallo Leute. Ich bin gerade dabei mir für den Bald fälligen Aufenthalt im Krankenhaus was zu basteln. (Pi3, Soundkarte, 7″ Display).
Dabei ist mir aufgestoßen, dass eine gute Stromversorgung extrem wichtig für den Raspi zu sein scheint. Besonders wenns klingen soll. Mit einem 2,5 A USB-Netzteil gabs Probleme. Der Sound am Kopfhörerausgang der IOaudioDigi+ Soundkarte war schlecht. Am Bildschirm tauchte ein Blitz auf, die Warnung für zu wenig Strom. Ein anderes USB-Netzteil, mit gleichen techn. Daten hatte das Problem mit dem Blitz nicht, der Klang war nicht mehr so schwachbrüstig, jetzt gabs auch Bass. Irgendwo hatte ich gelesen, dass man eine Powerbank in die Leitung schalten kann (auch zur Sicherung bei Stromausfall), gelesen, getan. Alles nochmal besser. Dann habe ich die Powerbank (16000 mA/h) mit 2 USB auf Mini-USB Kabeln angeschlossen, eines für den Bildschirm und das zweite für den Raspi mit Soundkarte. Die Klangverbesserung war enorm.
Ich hatte mal eine Squeezebox Classic mit zusätzlichem fetten und sehr stbilem “Hi-End” Netzteil, extra für das Gerät produziert. Das habe ich rausgekramt und mit Hilfe eines Mini-USB-Adapters die Powerbank befeuert. Das Ergebniss war geradezu unglaublich. Der Sound im Kopfhörer entspricht jetz dem Klang des Kopfhörerverstärkers in meiner HiFi-Anlage (T&A). Auch eine angeschlossene USB Festplatte läuft jetzt absolut problemlos (gab vorher ebenfalls Probs mit den USB-Netzteilen).
Gelegentlich werde ich eine Steckbuchse für 5 V (mit Mittelstift) einbauen und von da aus alle Platinen einzeln durch anständige Drähte mit Stron versorgen. Für mich sieht es so aus, als wenn eine anständige Stromversorgung wichtiger ist wie alles Andere. Die Unterschiede der Dacs kann ich dann nicht mehr hören.
Die Sondkarte wird auch nochmal gewechselt, ich brauch eine die IR-Fernbedienbar ist und darauf kommt noch ne Karte mit digitalen Ausgängen. -
24. April 2017 um 10:59 Uhr #15659sirstrom
Hi Juppschmitz,
ich denke Du liegst da vollkommen richtig, wenn Du sagst die Stromversorgung ist das Wichtigste.Du schreibst: eine Versorgung für den Bildschirm und die zweite für den Raspi mit Soundkarte.
Wenn es geht, dann wäre hier die Kombination Raspi mit Bildschirm und die zweite Versorgung alleine für die Soundkarte (DAC) eine Kombination, die von der Theorie her noch bessere Ergebnisse erzielen sollte.Ich hab einige Internetseiten gefunden die darauf hinwiesen, dass die Versorgungsspannung des DAC (Soundkarte) extrem sauber und rauscharm sein sollte, da hieraus Referenzspannungen etc. gewonnen werden.
Und damit möglichst wenige HF-Störungen der digitalen Baugruppen nicht die analogen Baugruppen des DAC stören können sollte dieser möglichst separat versorgt und wenn möglich auch abgeschirmt werden.Gruß, Uwe
-
24. April 2017 um 12:56 Uhr #15661Rincewind
Hallo Uwe!
Ich hoffe, du meinst mit Abschirmung eine galvanische Trennung zwischen dem Raspi und DAC. Denn diese macht durchaus Sinn, wie der Entwickler des curryman DACs gemessen hat. Erfolgt die galvanische Trennung so ist kein Unterschied zwischen LAN und WLAN Betrieb am Ausgangssignal feststellbar.
Ob es der Aufwand für eine galvanische Trennung sich bei einem 50 Euro DAC wirklich lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Denn Selbstbau ist für die Umsetzung eigener Ansichten da! Deshalb baue ich für 120 Euro ein Netzteil für einen 40 Euro Verstärker 😉 😛
Grüße
RincewindP.S.
Eine psychoakustische Abschirmung zwischen Raspi und DAC ist billiger und empfehlenswert für Menschen, die sich für die Klangeigenschaften von Netzwerkkabeln oder NAS Geräten erwärmen können. Aber das Gehört in den Voodoo-HiFi Thread 😀 -
24. April 2017 um 16:12 Uhr #15664sirstrom
Hallo Rincewind,
Das mit einer guten Stromversorgung sind Ansichten, die ich mit anderen teile und die ich aus mir logisch erscheinenden Gründen übernommen habe.Und ich denke auch, dass ein Verstärker umso besser ist, je besser die Stromversorgung aufgebaut ist.
Ein 40 € Verstärker mit Stecker-Netzteil mag ja auch ganz gut funktionieren. Ein 40 € Verstärker mit Hifi-Netzteil läuft wahrscheinlich zu einer nie für möglich gehaltenen Höchstform auf.
Ich hab schon Überlegungen einen Raspi mit Hifiberry-DAC und einen SMLS-50 oder Ähnliches jeweils mit Hifi-Netzteil in einer Kiste zu einem Gerät zu vereinen.Bin gespannt, was Du für Erfahrungen mit deinem 40 € Verstärker machst. Ich sage mal vorher, dass Du wie beim Raspi eine deutliche Qualitätsverbesserung hören wirst. Was mich an der Sache dann ganz besonders interessieren würde ist die Frage, wie sich so ein günstiger Verstärker mit gutem Netzteil im Vergleich mit anderen Verstärkern schlägt.
Wer bei einem Netzwerkplayer zwischen W-LAN und LAN Betrieb am Ausgang einen Unterschied hört, der hat irgendwas gravierend fasch gemacht.
Der DAC und dessen Stromversorgung ist und bleibt das qualitätsbestimmende Element.
Selbst ein Raspi mit Stecker-Netzteil wird ein 100 % gutes (gleiches) Klangbild bringen, wenn die „Einsen“ und „Nullen“ am DAC so ankommen wie Sie am anderen Ende der Welt auf die Reise geschickt wurden. Das ist eben der Vorteil der Digitaltechnik. Nur der DAC bedarf der guten Versorgung für den guten Klang. Der Raspi muss “nur” funktionieren. Das Netzteil für den Raspi muss also nur so gut sein, dass er ohne Fehler arbeitet.
Deswegen ist es auch irrelevant ob ich mit einem Raspi für 35 € oder mit einem super schnellen Windows PC für 1000 € die Daten an einen DAC weitergebe. Ist der DAC und dessen Beschaltung der gleiche, kann es am Ausgang des DAC keinen Unterschied geben.
Grüße Uwe
-
24. April 2017 um 17:06 Uhr #15667max
Hi Uwe,
wenn ich Ricewind richtig verstanden hab, ging es ihm nicht um die Art der Netzwerkverbindung an sich in Bezug auf die Datenübertragung, sondern rein um das eingesetzte Verbindungsmedium und um die damit verbundene galvanische Trennung.
Bei der klassischen LAN-Verkabelung ist diese eben nicht gegeben und es kann über den Schirm des Netzwerkkabels zu einem Potentialausgleich kommen, eventuell wird auch “Stromnetzmist” mit eingefangen.
Deshalb verkabeln wir in der Netzwerktechnik ja zB über Stockwerke/Gebäude hinweg eigentlich immer mit LWL, um den Potentialausgleich zu vermeiden. Auch sollte auf eine gute Schirmung der Kabel geachtet werden und diese nicht in der Nähe von Störfeldern verlegt werden.
In wie weit die via LAN eingestreuten Störungen klanglich relevant sind, mag ich nicht beurteilen – das hängt wohl auch stark von der Umgebung ab. Im elterlichen Haus auf dem Land wirds wohl kaum Probleme geben – in der Firma hatten wir aber schon massive Netzwerkprobleme wenn beispielsweise eine dicke Drehmaschine anläuft und deren Stromzufuhr über weite Strecken direkt neben dem (recht alten und maroden) Netzwerkkabel liegt. Sowas wäre eventuell auch klanglich hörbar.Gruß Max
-
24. April 2017 um 20:59 Uhr #15680Rincewind
Hallo Uwe!
Was ein Netzwerkkabel bei HiFiBerry DAC anrichtet hat der Entwickler (Daniel Matuschek) gemessen.
Hier der Link zum entsprechenden Beitrag “Tracking down noise sources on a Raspberry Pi”Daher betreibe ich meine Raspi’s bei Audio (sofern es die Bitrate im Altbau erlaubt) mit WLAN.
Grüße
Rincewind
-
-
24. April 2017 um 17:44 Uhr #15668sirstrom
hi Max,
ja, das stimmt wohl. Ich wohne auf dem Land in einer Kleinstadt. Stromprobleme haben wir hier nicht.
In der nähe von großen Unternehmen wirkt sich das bestimmt viel mehr aus. Habe ich also mal Glück gehabt. Habe “sauberen” Strom und schnelles Internet.Das ist aber auch das was ich meine. Solange die Daten nicht verfälscht werden ist es egal. Kann die Fehlerkorrektur verfälschte Bits wieder korrigieren ist es auch egal. Ist die Fehlerrate aber zu hoch, sieht die Sache natürlich anders aus. Dann macht auch der beste DAC keine gute Figur. Dann ist Ende der Übertragung. Und das hört man massiv.
Dürfte prinzipiell so sein wie in der TV-SAT Technik. Heute alles Digital.
Ist Signal da, dann ist das Bild gut. Wird die Signalstärke weniger ist das Bild immer noch gut. Und zwar genauso gut wie vorher. Irgendwann aber bricht das Bild schlagartig zusammen. Dann kommt die Fehlerkorrektur nicht mehr gegen an (Klötzchenbildung).
Früher in der Analogtechnik war es jedoch deutlich zu sehen ob schlechtes oder besseres oder gutes Bild (mehr oder weniger Rauschen).
Bei der Digitaltechnik können Störungen bis zu einem gewissen Grad immer vollkommen eliminiert werden.Gruß, Uwe
-
24. April 2017 um 18:19 Uhr #15669max
Hi Uwe,
Nein, das meine ich nicht (und ich glaube auch Ricewind nicht). Natürlich ist der Klang nur gut, so lange alle Datenpakete rechtzeitig ankommen. Das Problem hat man aber auch und insbesondere bei WLAN. In der Hinsicht wäre ein KabelLAN ja der richtige Ansatz.
Das Problem am KabelLAN ist, dass via LAN-Kabel eine Leitende Verbindung zur Außenwelt und anderen Geräten hergestellt wird, über die “Scheiß” eingefangen werden KANN, selbst wenn der Raspi sonst komplett autark an einer Batterie hängt. Das KANN (nicht muss) in bestimmten Situationen zu klanglichen Problemen führen. (Zur Verdeutlichung: spätestens wenn du den Schirm des LAN-Kabels auf +230V legst, hast du wohl ein Problem =) ). Ich hatte beispielsweise schon Probleme mit Brumm- und Störgeräuschen am Analogausgang bei angeschlossenem HDMI-Kabel.
Wenn der DAC zum Raspi galvanisch getrennt ist, hat man diese Probleme aber nicht (da er ja nur noch mit Anlage und sauberer Spannungsquelle “leitend” verbunden ist)
Gruß Max
-
-
24. April 2017 um 18:42 Uhr #15671Sparky
Mahlzeit die Herren,
das Zauberwort heißt Potentialausgleich, Netzwerkverteiler müssen damit verbunden werden, das gebietet allein der Blitzschutz. Wenn nun wertige Netzwerkkabel zum Einsatz kommen, wo auch der Stecker geschirmt ist (Metall statt Plaste), ist auch der Kabelschirm mit dem PA verbunden. Die Netzwerkbuchse des Raspi hängt an der Gerätemasse – somit zieht man die dann auf Erde und schon ist die Brummschleife da.(bei den Signalpegeln kann das selbst bei EMV-gerechter Elektroinstallation mit sternförmigem PA noch Ärger bereiten). Ich habe da die “Dreckige” Lösung gewählt und den Raspi mit dem billigsten Netzwerkkabel ans Netz geklemmt das ich hatte, so ein laufender Halber Meter als Routerbeipack und Vollplastik – Problem gelöst 😉
Und wo wir schon beim Thema dreckig sind – Das Thema “Powerbank” sollte differenziert werden: Eine Powerbank ist ein beliebiger Akkumulator, dessen Spannung dann mittels DC/DC-Wandler aufwärts oder abwärts auf eine feste Spannung geregelt wird.
Eine brauchbare Powerbank kann da ein “Dinosaurier” von gutem alten Bleiakku mit 6V vom Moped sein, den man dann mittels Shuntregler oder LM-schießmichtot auf 5 Volt kastriert. Bisschen Stabilisierung drum herum gebastelt und gut ist.
Die meisten Powerbanken sind allerdings mittlerweile auf Lithium Basis: Die haben üblicherweise 3,7 Volt und müssen dann auf 5 Volt hoch geprügelt werden und da liegt der Hase im Pfeffer: Der Hersteller möchte gerne das Maximum an Gewinn aus seinem Gerät holen. Die einfachste Lösung eines Aufwärtsregler ist ein “Zerhacker”, der die 3,7 Volt in Impulse zerteilt, die dann in eine Speicherdrossel gejagt, bisschen C am Ausgang und fertig ist so etwas ähnliches wie 5 Volt DC, mit dem man Smartphone & Co. laden kann. Am Oszilloskop darf man dann häufig das wunderbare Restrauschen bewundern, die Dinger sind halt als Ladehilfe und nicht “audiophil” konstruiert worden.
Was nun nicht heißen soll, dass es keine guten Powerbanken auf Lithium-Basis gibt, die nicht auch für unsere Zwecke gut geeignet sind. Nur muss man halt genau hinschauen, das meine ich mit differenziert betrachten.
Gruß,
-Sparky -
24. April 2017 um 19:21 Uhr #15672Thomas Goebel
Ich frage mich gerade, warum man hier den Teufel (Schaltnetzteile) mit dem Belzebub (durchschnittliche Powerbank) austreiben will. Egal wie ich es anstelle, aus einem Schaltnetzteil – selbst mit Powerbank als Puffer-Kapazität – kriegt man keine wirklich saubere Gleichspannung hin.
Jedes Linearnetzteil hat hier (entsprechende Stromlieferfähigkeit vorausgesetzt – und ich rede hier mal gerade von 2A) klar die Nase vorn.Linearregler – egal welcher ist für unter 2 € zu haben, die Pufferelkos schlagen (je nach Kapazität) nochmal mit 2 bis 5 € zu buche….bleibt der Trafo als Kostenknackpunkt.
Eine Powerbank ist auch nicht teurer, bringt aber prinzipbedingt (hoch- oder runter”transformieren”) nur Nachteile.
Dann doch lieber einen Ringkerntrafo in Polen wickeln lassen (kostet mit Porto so um die 25 €) und mit den Kleinteilen und dem Lötkolben noch ein wenig Spaß haben…und die Stromquelle ist dann auch richtig “sauber”.
Gruß
Thomas -
24. April 2017 um 19:25 Uhr #15677Thomas Goebel
Sirstrom,
auch bei Verstärkern und Miniaturverstärkern gilt: je besser und potenter das Netzteil, desto besser das, was aus dem Verstärker herauskommt. Ich habe an meinen Toppingverstärkern, die so zwischen 75 und 150€ liegen, auch nur “richtige” Netzteile (lineargeregelte Netzteile, keine Schaltnetzteile) laufen und erfreue mich selbst mit meinem Laptop als Zuspieler eines wirklich guten Klanges…
Gruß
Thomas-
24. April 2017 um 20:51 Uhr #15679Rincewind
Hallo Thomas!
Zum Thema Netzteil für miniAmps habe ich hier schon was gepostet: Pimp my miniAmp
Grüße
Rincewind
-
-
27. April 2017 um 12:22 Uhr #15763Rudi Roehre
Hallo zusammen ^^!
Also, ich habe nun mein HiFi Zimmer fertig (neue Elektrische Leitung, Tapeziert und neu Möbel) und bin nun dabei mir meine Pi+Berry zu konfigurieren und wie das nunmal so ist, will man ja alles richtig machen.
Und deswegen meine, für MICH wichtigste Frage.
Welche Netzteil soll ich mir, als total unwissender Elektronikmensch, kaufen?
Wie Rincewind schon weiter oberhalb schrieb kostet das Thel-Netzteil (NT-25HQ-09) ohne alles 109 Euro, was ich ja auch so hinnehmen würde, wäre da nicht meine absolute Unwissenheit wie ich das an der DAC oder Raspberry anschließen müsste.Als beste Vartiante für mich wäre das Tomanek Netzteil mit allem drum und dran für ca. 85 Euro
Da ich mir nicht ganz Sicher bin ob sich der Sound so gut anhöhren würde, wie Uwe es mit seinem Thel-Netzteil (denn da ist ja die Pi und die Berry seperat mit Strom versorgt), möchte ich hier nochmal fragen ob jemand beide Netzteile mit der Pi+ Berry gehöhrt hat und einen Favoriten bennenen könnte oder ob beide Netzteile gleich gut klingen/sind.
Ich hoffe ich nerve euch nicht und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
euer HelmutPS:Uwe (Sirstrom) Mein Sohn und ich haben uns mal den SMLS-50 gekauft und betreiben den an der Pi 1 mit der Berry 1 und was soll ich sagen!? ES HAUT DICH EINFACH NUR AUS DEN SOCKEN!!! Wenn es jetzt noch dafür ein Netzteil, wie die oben genannten geben würde, wäre es bestimmt noch besser.
-
27. April 2017 um 12:59 Uhr #15765Rincewind
Hallo Rudi!
Was ich wahrnehme ist sicherlich etwas andere Wahrnehmung die SirStrom oder Du hast. Ob man den Unterschied hört ist auch sehr stark von der eigenen Erwartungshaltung abhängig. Wenn ich erwarte einen Unterschied zu hören, dann werde ich auch diesen feststellen. Dafür sorgt schon die Zellmasse zwischen den Ohren 😉
Bitte bedenke, dass Du für den Betrieb des Thiel Netzteils noch ein Gehäuse benötigst. Denn sonst wirst Du bei jeglichen Unfallen von der Versicherung verdächtigt grob fahrlässig gehandelt zu haben.
Daher treffe DEINE Entscheidung weise 😉
Grüße
Rincewind -
27. April 2017 um 15:25 Uhr #15769Rudi Roehre
Hallo Rincewind,
das ist es ja, welche Entscheidung ich treffen soll fällt mir unheimlich schwer. Vielleicht ist ja im laufe der Woche noch jemand online, der mir da ein bischen weiterhelfen kann. Gehäuse habe ich schon im Auge, wird zwar ein bischen teuer aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut ^^. Habe mir für erste auch schon gedacht es so wir Sirstrom zu machen, erstmal alles aus Holz ;o). Ich fand und finde es immer noch für die sinnvollere Lösung.
Gruß
Helmut -
27. April 2017 um 15:41 Uhr #15770n8flieger
Hey Rudi,
ich hab mit meinem Kniel (siehe diverse Postings weiter oben) bislang keine Probleme. Meine Raspi-Kombi hört sich in meinen Ohren sehr gut an. Bezahlt hab ich 30 Silberlinge für das Netzteil. Dafür kann ich nicht meckern, hab aber auch keinen Vergleich zu den anderen Strömlingen.
Gruß Enrico
-
27. April 2017 um 16:00 Uhr #15774sirstrom
Hallo Helmut,
erst mal schließe ich mich Rincewind an. Die Kiste sollte schon elektrisch sicher sein.Ich habe die Metallplatte auf der die Platinen aufgeschraubt sind und die Frontplatte jeweils geerdet. Also mit der Erde vom Netzanschluss verbunden.
Ansonsten ist der Anschluss eines Netzteils nicht ganz so schwierig. Egal ob Doppel- oder Einfachnetzteil, es wird immer einmal 230 V angeschlossen. Und dann noch einmal die 5 V oder eben zwei mal 5 V. Und die Anschlüsse sind beschriftet.
Ist also nicht ganz so schwierig. Sicherlich wird Dir aber auch hier geholfen. Egal wie Du Dich entscheidest.
Die Auftrennung der Stromversorgung bei separater Versorgung ist auch recht einfach. Ist nur eine Brücke die entfernt werden muss. Der Pi wird weiterhin wie sonst auch versorgt und an den DAC müssen zwei Drähte an vorgesehenen beschrifteten Punkten angelötet werden. Dann aufstecken und fertig ist es. Oder eben mit Flachband verbinden, dann muss nicht mal mehr die Brücke raus.
Gruß Uwe
PS: Da noch ein großes Fragezeichen im Raum steht ob das Doppelnetzteil was bring, werde ich mal nachforschen ob wir da nicht eine Klärung herbeiführen können. Vielleicht finden sich ja zwei die das mal austesten. Interessieren würde es mich auch. (:
-
28. April 2017 um 22:40 Uhr #15866Rudi Roehre
Hallo Enrico, war denn ein Unterschied hörbar gegenüber ein Steckernetzteil?
Hallo Uwe na das nenn ich mal aufmunternd, vielen Dank schonmal jetzt an dieser Stelle.
Mit freundlichen Grüßen,
Helmut
-
1. Mai 2017 um 20:27 Uhr #16055n8flieger
Hey Helmut,
Kurz und knapp, ich hab keine Ahnung. Ich hab den Pi nackt bestellt, DAC und Karte dazu. Das Original-Netzteil besitze ich nicht.
Gruß Enrico
-
3. Mai 2017 um 13:33 Uhr #16112BatBen
Hallo Leute,
auch ich nutze seit einigen Jahren einen Raspberry PI mit PiCorePlayer und squeezelite. Zur Zeit läuft der Raspberry PI nur als Client. Der LogitechMediaServer läuft auf einem Intel Atom Rechner im Netzwerk.
Ich bin gerade ein bisschen am Rumprobieren und habe mal versuchweise Server UND Player auf einem Raspberry gleichzeitig laufen. Ich kann mich erinnern, dass das damals mit einem Raspberry 1 nicht sonderlich performant war, jetzt beim Raspberry 3 kann ich mich nicht beklagen. Spricht irgendwetwas gegen dieses Setup? Damals gab es böse Stimmen, es wäre klanglich suboptimal alles auf einem PI laufen zu lassen. Was haltet ihr davon?
Für mich wäre es wirklich eine super coole Lösung alles auf einem Gerät laufen zu lassen.PS: Heute kommt ein Gehäuse per Post. Da hinein wird mein Raspberry einziehen, inkl. Doppelnetzteil. Ich poste gerne Bilder wenn alles fertig ist :).
Gruß
Ben
-
3. Mai 2017 um 14:22 Uhr #16113aaron
Hallo Ben,
interessant wäre hierbei den gesamtes Setup. Verwendest du weiterhin den PiCorePlayer, Pulseaudio etc.? Das kann je nach weiterer Verwendung (webserver wie Volumio, VLC…) einen RPI schnell mal in die Knie zwingen.
Ich kann mich erinnern ein MPD (Deamon, Server) mit einem einfachen Terminalplayer (ncmpcpp) ohne Probleme auf einem 1er lief. Per Netzwerk ebenfall erreichbar (z.B. Ario, MPDroid).Mein 3er tut momentan genau das mit der Erweiterung um einen Bluetooth Dongle und einem Display ggf. spielt er auch Musikvideos oder youtube.
Aufgrund der wahnwitzig vielen Möglichkeiten rum um den RPI ist es eher wichtig die richtige (DIY)-Anleitung zu finden. Das kann man auch mal gut Sammeln, wobei das schon weit entfernt des Lautsprecherbaus ist…
Aber Nein 🙂 ich denke nicht das etwas dagegen spricht, außer du hörst etwas anderes.
Gruß,
aaronPS: neuer/anderer Thread?
-
-
4. Mai 2017 um 19:18 Uhr #16143Rudi Roehre
Hallo Enrico und auch alle anderen ^^,
habe mir auch mal ein Kniel Netzteil besorgt und stehe nun vor dem Problem des anschließens. Enrico oder vielleicht jemand der sich auch mit diesem Netzteil auskennt. Woran wird der MiniUSB, der ja Strom für die PI liefern soll, an das Kniel Netzteil angeschloßen? Soweit ich das aus dem Bild von Enrico erkennen kann, ganz normal an Plus/Minus/Erde aber was hat das mit L1 auf sich!?
Mal sehen was mein Elektrikfreak sagt, gerade eben zwischen Tür und Angel kam nicht viel rüber und wenn alle Stricke reissen fliegt das Netzteil in die Ecke und weiter für ein Doppelnetzteil gespart, wie immer in meinem Leben ^^.
Gruß Helmut
-
4. Mai 2017 um 19:37 Uhr #16146Michael
Hallo Helmut und Michael,
diese Antwort wurde gelöscht, weil wir im Forum keine Anleitungen zum Selbstmord geben wollen. Wenn an 230 V gebastelt wird, können wir das nicht öffentlich dulden. Ihr habt die Möglichkeit, euch per Mail auszutauschen.
Gruß Udo
-
5. Mai 2017 um 8:18 Uhr #16156Michael
Guten Morgen Udo,
sorry kommt nicht wieder vor. Vergesse immer das 230V nicht bei jedem mit zum Hobby gehören.
Was natürlich oft auch besser ist. Hier muss man ja nun mal wissen was man macht.Gruß Michael
-
-
4. Mai 2017 um 23:08 Uhr #16155Rudi Roehre
Hallo Udo, ich hatte geschrieben das ich daran nur einen Elektromeister daran lass und das kannst du mir glauben. So wahnsinnig bin ich nicht aber trotzdem vielen, vielen Dank für deine Fürsorge ;o). Ich finde das schön und deswegen nochmals danke.
Gruß Helmut
PS: Ich weiß schon das es dabei auch um dich geht aber trotzdem, finde ich es gut das du so schnell reagierst.
-
21. Mai 2017 um 18:17 Uhr #16905BatBen
Moin zusammen,
seit ein paar Tagen läuft nun bei mir ein Raspi mit getrennten Linearnetzteilen für Pi und Hifiberry DAC.
Das ganze habe ich mal schön in ein Alu Gehäuse gepackt:
Die Rückplatte habe ich selbst gestaltet und dann fertigen lassen…also nur halbes DIY :/
Ich bereite demnächst einen A/B Vergleich vor, um den tatsächlichen Unterschied zum Steckernetzteil rauszuhören. Ich bilde mir aber ein, dass nun alles etwas voller klingt und die Bäss etwas betonter sind.
Gruß
Ben
-
21. Mai 2017 um 19:55 Uhr #16910sirstrom
Hi, Ben, schicke Alu Kiste.
Ich denke, du wirst beim Vergleich einen Unterschied hören.
Gruß, Uwe -
22. Mai 2017 um 1:24 Uhr #16917Sparky
Moin Ben,
ein hübsches Gehäuse…
Wo hast Du die Gravur der Rückwandplatte machen lassen? Das gibt es doch so nicht “von der Stange”?!…
Eine sehr saubere und schöne Umsetzung.Gruß,
-Sparky -
22. Mai 2017 um 12:18 Uhr #16920BatBen
Hallo Sparky,
der Laden heisst Schaeffer. Du kannst ein kostenloses Tool runterladen, welches dir direkt den Preis anzeigt. Bestellen kannst Du auch direkt aus dem Tool heraus…super simpel und die Bedienung ist selbsterklärend. Google mal Frontplattendesigner
Gruß Ben
-
22. Mai 2017 um 12:32 Uhr #16922VadderAdministrator
Moin,
schönes Tool, und sogar als deb-Paket für Linux im Angebot 🙂
Gruß vom Vadder
-
-
22. Mai 2017 um 12:27 Uhr #16921derFiend
Auf der HighEnd gesehen, und vielleicht ganz interessant wenn man die Stromversorgung nicht selbst bauen will:
https://www.sbooster.com/botw-pp-eco/?language=en
Hoffe der Link ist ok.
-
22. Mai 2017 um 16:08 Uhr #16923max
Sieht eigentlich ganz gut aus aber puhh – 270€ für ein 30W Netzteil?! Ich glaub die sind in den allermeisten Fällen an anderen Stellen besser aufgehoben…
Gruß Max
-
22. Mai 2017 um 16:12 Uhr #16924derFiend
Naja ist halt der klassiker, wenn Du es selbst nicht machen kannst/willst, musst du jemanden dafür bezahlen 😉
Und sicher besser angelegt als 1m überteuertes Kabel 😉
-
-
-
20. Juni 2017 um 10:26 Uhr #17463Köter
Tach Zusammen,
ich habe das Thema Netzteil für meinen Raspberry Streamer nun auch abgearbeitet. Der Aufbau sieht nun folgendermaßen aus:
– Talema Ringkerntrafo mit 2 x 7V / 25 W bildet die Basis
– Linearnetzteil in THT-Technik auf Basis des LM1085 für die Spannungsversorgung des RPi 3:
Gleichrichtung mit Snubber, CLC Siebung, LM1085, Pufferelkos (5 V / 2,5A)– Abschirmung aus Weißblech zwischen RPi und RKT – liegt auf PE, genau wie die Kupferfläche unter dem Trafo
– der RPi ist direkt an das Netzteil angebunden.– auf dem RPi sitzt ein IQAudio Pi-DAC+ als Soundkarte
– die GPIO Pins 1, 2, 4 und 17 wurden entfernt.
– der DAC wird separat versorgt über ein zweifach Linearnetzteil mit getrennten 3,3V für den Digitalteil, und 5 V für den Analogteil
– Das Netzteil ist komplett in SMD Technik aufgebaut, als Regler arbeiten ein LM1117 (5 V) und ein TPS 77033 (3,3 V)Die Restwelligkeiten liegen während des Betriebes an der Meßgrenze (mit meinen Bescheidenen mitteln…)
Ich hoffe euch gefällt´s! 😉
Beste Grüße,
Köter
-
20. Juni 2017 um 13:39 Uhr #17466sirstrom
Hi Köter,
da möchte ich doch mal meinen ganz großen Respekt aussprechen. Gefallen mir ausgesprochen gut dein Einsatz und deine Umsetzung. Restwelligkeit am Rande der Messbarkeit! Das ist doch mal ein Wort!
Ich würde ja gerne bei mir mal auch so eine Messung durchführen. Einfach nur um zu wissen wie es messtechnisch aussieht. Aber ich denke mir fehlen da sie Mittel. Sprich Messgerät etc.
Aber wie gesagt, ganz große Klasse was Du da gebaut hast. Wird wohl auch klanglich dann ganz weit oben sein.
Liebe Grüße Uwe.
(Bin gespannt auf weitere Antworten zu deinem Bauprojekt) -
21. Juni 2017 um 7:18 Uhr #17471Monti
Moin Köter,
wow, das ist doch aber einen eigenen Baubericht wert und nicht nur ein Post in diesem Thread. 🙂
Mal ehrlich, ich würde gerne noch mehr darüber lesen und fände einen Baubericht dazu toll!
Hast Du die Platinen selber geätzt? Ist die Schaltung von Dir entworfen? Wie wird das Gehäuse aussehen? Fragen über Fragen…
Ciao
Monti -
21. Juni 2017 um 11:17 Uhr #17476Köter
Hi,
vielen Dank euch beiden. Naja… ist ja immernoch Udo´s LAUTSPRECHERBAU Forum… Ich denke ein Baubericht wäre an anderer Stelle besser aufgehoben. Trotzdem vielen Dank für das Interesse.
Ich habe die Schaltung zu erst in LT Spice simuliert. Insbesondere die Auslegung der CLC Siebung lässt sich so einfach anpassen. Anbei ein Bild von der Simu, dabei wird die Schaltung mit 2,5 Ohm belastet, also fließen 2 A. Zu sehen ist die Spannung nach der Gleichrichtung am ersten Siebelko, dann die Spannung nach der Spule an den großen Siebelkos vorm Regler, und die Ausgangsspannung nach dem Regler von 5 V:
Danach habe ich dann die Platinenlayouts entworfen, alles geätzt, bestückt und nach und nach getestet.
Zum Gehäuse gibt es natürlich erste Ideen – aber da wird noch nix verraten. Da halte ich´s wie Udo, man spricht nicht über Dinge von denen man nicht weiß ob Sie wunschgemäß funktionieren…
Soweit erstmal,
Köter -
2. Februar 2022 um 14:01 Uhr #60068Oli L.
Servus!
Ich denke aktuell über die Nutzung eines externen USB-DACs an meinem Raspberry-Pi 3B nach. Ich könnte mir dadurch ein paar GPIOs auf dem Pi einsparen, um z.B. zusätzliche Taster, etc. anzubringen.
Die Messungen von Rincewind und Sparky haben mich dazu motiviert auch einmal zu messen:Messaufbau (PC-Oszi):
- Spannungsverlauf von Netzteil “X” mit Lastwiderstand (8 Ohm, 25 W) ohne Pi.
- Spannungsverlauf des USB-Rails auf dem Raspi mit Lastwiderstand auf USB-Rail.
- Spannungsverlauf des 3.3V-Rail auf dem Raspi mit Lastwiderstand auf USB-Rail.
Als Netzteil habe ich ein billiges und ein höherwertiges Handynetzteil sowie das Tomanek ULPS verglichen. Abgelesen mit vertikalen Linien, möglichst ohne Ausreißer.
ERGEBNISSE:
A. billiges Handy-Netzteil
allein: 159 mV p-p
USB-Rail: 33 mV p-p
3.3V-Rail: ~12 mV p-pB. hochwertiges Handy-Netzteil
allein: 56 mV p-p
USB-Rail: 29 mV p-p
3.3V-Rail: 8 mV p-pC. Tomanek ULPS
allein: 5 mV (bzw. geht im Grundrauschen meines Oszis unter)
USB-Rail: 25 mV p-p
3.3V-Rail: 7 mV p-pMein Fazit von meiner semi-professionellen Messung:
–> falls möglich sollte man einen externen DAC nicht über das USB-Rail des Pi sondern separat über ein 5V-Linear-Netzteil speisen. Das selbe gilt für einen DAC der per I2C über 5V eingebunden wird (wie z.B. bei manchen Hifiberry-Boards).
Falls die Bestromung des DACs über den Pi erfolgt, reicht ein “vernünftiges” Schaltnetzteil, da der Pi die geringe “Peak-to-Peak-Voltage” eines (teuren) linearen Netzteil nicht an die Geräte weiterzugeben scheint.
Das 3.3V Rail scheint stabilisiert zu sein, falls dies also vom DAC genutzt wird reicht auch ein “billiges” Netzteil.
Abgesehen davon würde ich in einem Blindtest vermutlich klanglich keinen Unterschied ausmachen können 😉
Grüße Oli
-
-
AutorBeiträge
- Zum Antworten musst du eingeloggt sein