21. Januar 2024

Heiliger Strohsack – Jakobs GrandLady

Autor: BioBrause

Dieser Spruch ist mir im Laufe dieses Mammutprojekts sicher nicht nur einmal durch den Kopf oder über die Lippen gewandert. Ob es in einem dieser „Scheiße….was mach ich jetzt?“ – Momente war, zu dem Zeitpunkt, an dem ich begriff, dass ich den Arbeitsumfang doch etwas unterschätzt habe, oder aber zum guten Schluss, als ich zum ersten Mal dem Klang dieser Boliden im eigenen Wohnzimmer lauschen durfte. Aber bevor ich diesen Baubericht mit dem Schluss beginne, zurück auf Los.

Da es mir stets ein Vergnügen war und ist, den (musikalischen) Werdegang anderer Forenmitglieder kennen zu lernen, möchte auch ich meinen Bericht damit starten. Mein Name ist Jakob, ich bin kurz davor mein drittes Jahrzehnt zu beenden und bin dort aufgewachsen, was manch einer als Kaff bezeichnen würde. Kurz gesagt, in einem kleinen, schwäbischen Dorf. Die Freude am Musikhören habe ich wohl von meinem Vater übernommen. Die ersten Lautsprecher, die mir als solche im Gedächtnis sind, sind zwei Standboxen aus Gmünd, die bei meinen Eltern im Wohnzimmer für das musikalische Vergnügen sorgten.

Bei mir startete alles mit einem Yamaha Set, bestehend aus zwei kleinen Regalboxen und einem Stereoverstärker inklusive Kassettendeck. Das war für den damaligen Zweck mehr als ausreichend und hat auch Spaß gemacht. Die Lautsprecher wurden später von zwei Kompaktboxen und einem Subwoofer, ebenfalls aus Gmünd, abgelöst. Das Upgrade brachte schonmal einen ordentlichen musikalischen Qualitätsgewinn mit sich, die Freude am Musikhören wuchs stetig an. Irgendwann kletterte mein Vater auf der Hifi-Leiter noch ein paar Stufen nach oben, was den positiven Nebeneffekt hatte, dass auf einmal ein alter Onkyo Verstärker A-7040 unbenutzt im Regal stand.

Da sich bei mir einige Zeit später an der Wohnsituation etwas änderte, war es auch bei mir Zeit für ein weitere Verbesserung. Ich paarte den alten Verstärker meines Vaters mit einem gebrauchten französischen Boxenpaar, Cabasse Bora.

-Immer noch kein Selbstbau in Sicht, kommt ja noch, ich verspreche es.-

Als ich wieder etwas später das Bedürfnis hatte, meine Anlage weiter zu verbessern, fiel die Wahl auf den Austausch des Verstärkers. Nach längerer Probezeit verschiedener Modelle, einigen Budget-Anpassungen und der Überlegung, ein Gerät zu kaufen, das auch Lautsprechern, die die aktuelle Klasse übersteigen, gerecht wird, entschied ich mich für ein britisches Schwergewicht aus dem Hause Musical Fidelity. Diese Kombi hat mir schon viele genüsslichen Stunden bereitet, aber wie es der ein oder andere hier sicherlich kennt, ist man ja nie am Ziel angekommen und dieser kleine Kerl im Kopf klopft ständig an mit dem Verlangen nach mehr….

Nun aber zu den Selbstbauboxen!!!

Anfang dieses Jahres gab es eine Zeit, in der ich aus verschiedenen Gründen eine Ablenkung benötigte. Um die Gedanken mal in eine andere Richtung zu leiten, schlich mir die Idee durch den Kopf, ein neues, umfangreiches, handwerkliches Projekt zu beginnen. Meine Leidenschaft für das Arbeiten mit Holz sei hiermit auch erwähnt. Zunächst dachte ich darüber nach, eine mobile Partybox für Festivals und ähnliche Anlässe zu bauen. Dabei stöberte ich durch verschiedene Foren und war dann irgendwann vom allgemeinen Umgang genervt, wenngleich es wahnsinnig coole Projekte gab. Der Gedanke (viel) Geld für einen Lautsprecher in die Hand zu nehmen, der max. 2-3 Einsätze im Jahr hätte, brachte mich von der Idee dann wieder ab. Aber wie wäre es mit neuen Boxen fürs Wohnzimmer?!

Also wieder zurück ins Netz und stöbern. Auch ich landete dann irgendwann auf diversen Seiten, wo mir tatsächlich der ein oder andere Bausatz gefiel. Aber zum einen fehlte die Möglichkeit zum Probehören dieser Boxen, und zum anderen gab es zu vielen Bausätzen keinerlei Erfahrungswerte oder Meinungen (die so oder so subjektiv gewesen wären). Hm, irgendwie auch nicht zufriedenstellend…Eines Tages landete ich dann hier im Forum/ Magazin.

Und was soll ich sagen, ich war hellauf begeistert! Nette Leute, es wird einem geholfen und heiliger Strohsack, was für Projekte zuhause umgesetzt werden können. Wahnsinn!

Daraufhin verbrachte ich viel (zu viel) Zeit im Magazin und las alle Bauberichte gefühlt mindestens zweimal. Es wurde immer klarer, ich bau mir Lautsprecher von Udo. Doch welche? Von Beginn an schielte ich auf die BelAir Serie, aber auch hier gibt es ja noch Auswahl. Also musste ein Termin zum Probehören her, obwohl der Weg nicht der nächste war. Kurz Udo angerufen und einen Termin ausgemacht.

Glücklicherweise wohnt ein guter Freund nicht allzu weit von Bochum, eine gute Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Nach einiger gespannter Wartezeit war der Tag endlich gekommen, und ich düste knappe 500 km auf die Couch. Zum Vergleich hatte ich meine zwei Franzosen im Gepäck, sie wanderten aber nach sehr kurzer Zeit wieder zurück ins Auto 😉 Wir hörten Doppel 9, Big 54 und die Grand Ladys (glaube ich zumindest). Wirklich alle machten großen Spaß. Aber irgendwie war meine Begeisterung für die Grand Ladys vom ersten Ton einfach riesig. Wie entspannt die einem sogar bei kleinen Lautstärken ein Fundament in die Ohren (und in den Bauch) legen, einfach klasse.

Nach einer kurzen Besprechung bezüglich des Aufstellorts (24 qm), riet mir Udo zur Big 54. Oh man, aber das sind ja gar nicht die Grand Ladys. Wäre es dann arg unvernünftig, sich trotzdem für sie zu entscheiden? Der nette Herr , der sich mittlerweile auch eingefunden hatte, um seine Bestellung abzuholen, war aber von der Grand Lady ähnlich angetan wie ich und meinte nur so: „Hat ja nix mit Vernunft zu tun, manches macht man auch einfach, weil man es geil findet :D“. Stimmt!

Nach einiger Zeit, in der verschiedene Modelle aus Kartonage eine Vorstellung der tatsächlichen Dimensionen der möglichen Klangmöbel aufzeigten, ging meine Bestellung dann auch wirklich raus, ein Paar Grand Ladys! So viel zur Vorgeschichte, bitte entschuldigt die vielen Worte.

Nun zum eigentlichen Baubericht:

Nach der Bestellung begann zunächst die Planungsphase. Ich diskutierte viel mit meinem Vater und wurde stets mit guten Ideen unterstützt. Der erste Entwurf wurde im CAD fix gezeichnet.

Der Korpus sollte aus Baubuche gefertigt werden, Danke, liebes Forum, fürs Bekanntmachen mit diesem Material, die lackierten Seitenwände sollten aufgesetzt werden. Im weiteren Verlauf der Überlegungen kam meinem Vater die Idee, man könnte die vier Baubuche-Bretter ja mit Schwalbenschwanz-Verbindungen vereinen. Ähm, ja kann man schon, wenn man kann. Aber kann ich das?

Hatte ich natürlich noch nie gemacht, wobei mir die Idee nach und nach immer besser gefiel. Also gut, das Projekt wächst weiter. Aber man stellt sich ja gerne neuen Herausforderungen und wenn man sich den Kauf von neuem Werkzeug mit einem aktuellen Projekt rechtfertigen kann, ist das ja auch was Schönes. Es flatterten dann auch recht fix die Frässchablonen herein. Bevor ich allerdings ein originales, für den Lautsprecher vorgesehenes Brett zerspante, wollte ich mir sicher sein, dass es auch einigermaßen funktioniert. Also habe ich erstmal einige Nachmittage (und Bretter) investiert, um die Schablone einzuweihen und zu üben. Am Ende konnte ich es mit dem originalen Material probieren und war mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden. Damit die Verbindungen einigermaßen symmetrisch angeordnet sind, wurde noch an allen acht Seiten mit der Handkreissäge besäumt. Das kostete Nerven, soll ja aber gut werden.

Nun konnte es also losgehen, das finale Material zu bearbeiten, irgendwie aufregend. Zunächst wurde das Brett inspiziert und eingeteilt, welcher Teil zu welcher Seite von welcher Box werden sollte.

Anschließend wurde aus einem Brett ein Bretterhaufen, Auch hier kam die Handkreissäge samt Schiene zum Einsatz. Der Bretterhaufen wartete nun darauf, zerspant zu werden. Gesagt getan.

Diese verzapften Bretter dann miteinander zu verleimen, war anspruchsvoller als gedacht. So schnell vergeht die Zeit nicht mal in einer Prüfungssituation. Bei der ersten Box verwendete ich einen Leim, der ca. 15 min offen bleibt.

Reicht ja locker, dachte ich mir. Pfeifendeckel. Zum Schluss waren da noch kleine Spalte, die sich auch mit sehr viel Kraft und starken Zwingen nicht schließen ließen. Da halfen auch 4 Hände nix. Der erste Rückschlag… Aber bekanntlich ist manches bei einem späteren Blick ja gar nicht so schlimm. Also abwarten, geändert werden kann es ja vorerst eh nicht mehr.

Und so war es dann auch. Etwas Spachtelmasse, Frässtaub und Leim, kombiniert mit Schleifarbeit ließen die Aufregung etwas verblassen. Für die zweite Box bestellte ich mir einen Leim, der eine offene Zeit von 30 Minuten hat, für solche Arbeiten sehr zu empfehlen. Diesmal ging es besser. Und nach dem ersten Beischleifen konnten sich die Schwalben schon sehen lassen, die Arbeit hat sich gelohnt.

Es geht weiter. Da Baubuche an manchen Stellen doch etwas rissig sein kann, dachte ich mir, dass ich zur Sicherheit noch eine 3 mm HDF Platte einleime, um etwaige spätere Undichtigkeiten auszuschließen. Auch dies war mit genügend Zeit, Leim und Zwingen machbar. Da man aber in den Reflexkanal rein sieht, wollte ich auf den Boden kein HDF kleben. Damit trotzdem eine zusätzliche Schicht da ist, leimte ich flux noch ein weiteres Brett Baubuche ein. Dies hobelte mir mein Nachbar freundlicherweise auf 10 mm runter, damit es nicht die vollen 20 mm aufbaut. Ob diese Art der Verstärkung notwendig ist, weiß ich nicht. Aber es hat mir ein gutes Gefühl gegeben und da beim Volumen ja bekanntlich etwas Spielraum vorhanden ist, machte ich mir des Klanges wegen keine allzu großen Sorgen.

Nun war auch bei den originalen Kisten das Sägen auf die richtige Breite an der Reihe. Wieder nervig, aber geht vorbei.

Später wurden schon mal erste Probefräsungen durchgeführt. Die Tiefe passte, der Durchmesser könnte später noch etwas kleiner gewählt werden. Aber dazu später mehr.

Als nächstes setzte ich in den Boden Gewindebuchsen ein, um später Füße zu verschrauben. Da habe ich mich dann doch glatt verbohrt. Aber glücklicherweise sieht man ja so schlecht auf den Boden einer Box, wenn sie auf dem Fußboden steht. Also mit einem Dübel kurz repariert.

Anschließend wurden die Verstärkungen und Mitteltonkammern eingesetzt. Dafür hat noch ein Rest MDF mit Grundierfolie hergehalten.

Damit die sichtbaren Flächen des Reflexkanals ausschließlich aus Baubuche bestehen, habe ich rechts und links des Kanals ein zusätzliches Brett eingeleimt. Ansonsten wäre später die Innenfläche der Seitenwand zu sehen (die aus lackiertem MDF besteht). Die Umrechnung der Abmaße auf die gleiche Öffnungsfläche liegt gerade noch im Bereich meiner mathematischen Fähigkeiten. Anschließend wurde der Reflexkanal eingeleimt und von vorne mittels Frässchablone, Bohrer und Bündigfräser geöffnet. Gefällt.

Die Bohrungen für die Polklemmen wurden mittels Forstnerbohrer und diversen Bohrdurchmessern durchgeführt. Falls sich jemand fragt, wofür die große Bohrung
(50 mm) ist: Das Kabel wird später mittels Madenschraube in der Polklemme geklemmt. Und diese Schraube könnte ich nicht einsetzten, wenn die zusätzliche Vertiefung nicht da wäre.

Achso, die Frequenzweiche wurde währenddessen auch mal gelötet, das OK zur Umsetzung von Udo kam wie gewohnt sehr schnell. Danke Udo!

Allmählich mussten auch die Überlegungen zur Gestaltung der Seitenwände finalisiert werden. Dass sie lackiert werden sollten, war ja eigentlich schon im Vornherein klar.

Mittels Farbpalette fiel die Wahl dann auf weiß, tiefmatt. Das gefällt vielleicht auch noch in einigen Jahren und eine dunkle Farbe würden eventuell doch zu bullig wirken, immerhin sind die Seitenwände ja doch stolze 125 cm hoch und 50 cm breit.

Nach einem Gespräch mit einem Schreiner entschied ich mich dazu, die Lackierung nicht selbst zu machen. Weder meine Fähigkeiten, Erfahrungen, noch meine Geduld reichten aus, um dabei ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Als Material wurde mir zu MDF mit Grundierfolie geraten, damit begrenzt sich die Arbeit mit Füllern auf die Stirnseiten.

Aber zunächst wieder zurück zur Baubuche. Als nächstes standen die Fräsungen der Chassis auf der ToDo-Liste. Dieser Schritt bereitete mir, um ehrlich zu sein, am meisten Sorgen. So viele Stunden steckten schon in diesen Holzkisten und ein einziger Fehler könnte diese Arbeit ruinieren. Aber hilft ja nix, auf geht’s. Die nächsten Abende zog ich meine Kreise (und Rechtecke), mit Erfolg. Das Ergebnis war zufriedenstellend.

Auch wenn ich um etwas Lehrgeld leider nicht herumkam. Warum auch immer sprang mir die Fräse einmal entgegen, was sowohl dem Spiralnutfräser als auch der Frässchablone gar nicht gefiel. Aber kein Schaden am Holz, Glück im Unglück.

Nach den Fräsungen setzte ich für die Verschraubung der Chassis noch Rampa-Muffen ein. 68 Stück an der Zahl, auch gar nicht so einfach wie gedacht. Vor allem wenn die Bohrungen später auch noch mit denen der Lautsprecher fluchten sollen.

Aber auch das hat mehr oder weniger irgendwie funktioniert.

Da ich mittlerweile auch das MDF mit Grundierfolie organisiert hatte, konnten die Seitenwände fürs Lackieren vorbereitet werden. Ich habe die Platten mit der Handkreissäge grob zugesägt (etwa 5 mm Überstand) und dann mit dem Bündigfräser auf ihre vorgesehene Seite angepasst. Dazu habe ich auf der Box, wo das Kugellager abrollt, noch eine Schicht Klebeband aufgebracht, da der Schreiner meinte, er schleift noch ein paar Zehntel weg. Es sollte später so bündig wie möglich sein.

Sobald die Platten beim Schreiner lagen, ging es weiter. Nachdem etliche Stunden Schleifarbeit bewerkstelligt wurden (danke Papa!) kam der nächste Schritt, der beinahe der befriedigendste von allen ist: Die erste Salbung, Hartwachsöl sollte es sein.

Heiliger Strohsack! Wie das Öl das Holz und im Speziellen den Kontrast der Schwalbenschwanzverbindungen anfeuert und in Szene setzte, war wirklich eine Wohltat. Die vielen Stunden Arbeit haben sich schon jetzt gelohnt.

Der Schleif- und Öl-Prozess wurde zunächst zweimal wiederholt. Dann wollte ich die Holzkisten mal am finalen Platz aufstellen und sie wanderten von der Garage ins Wohnzimmer. Nach einiger Zeit dehnte sich das Holz an den Verbindungen allerdings etwas mehr aus, als es das an anderer Stelle tat. Also zurück in die Garage und nochmal Schleifen und Ölen. Insgesamt viermal wurde geschliffen und geölt, bis ich zufrieden war.

Während ich auf die Rückkehr der Seitenwände wartete, konnte ich die Frequenzweiche inklusive der ganzen Kabel in der Box befestigen.

Und nachdem die Seitenwände fertig lackiert und wieder im Haus waren, konnten sie aufgeleimt werden. Endlich war es so weit. Die Klangtürme standen da und die Hochzeit mit den Chassis konnte stattfinden. Das ging einigermaßen problemfrei von der Hand, ich durfte das erste Mal lauschen.

Die erste Anspannung, ob denn alles richtig angeschlossen war, verflog mit den ersten Tönen.

Heiliger Strohsack!

Einfach nur WOW. Die Begeisterung, die ich beim Probehören erfahren durfte, war direkt wieder da. Ich hörte mich durch so viel durch, dass ich die genaue Titelwahl nicht mehr reproduzieren kann. Aber jede Minute war ein Genuss.

Hier dennoch ein paar Songs, die stets für eine Gänsehaut sorgen:

Nils Lofgren – Some must dream (live)

Worakls – Sanctis (und auch Inked)

Joe Bonamassa/Beth Hart – I´d rather go blind

NF – The Search

Jan Delay – Intro

Lady Gaga – Always Remember Us This Way

Mike Shinoda – In My Head

Es war mir eine Riesenfreude, dieses Projekt durchzuführen und das Ergebnis dankt es mir. Ich habe Wahnsinns-Klangmöbel, die mir sowohl optisch als auch akustisch täglich ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Und ja, die klingen auch auf 24 qm richtig gut!

Was für Punkte nehme ich für mich mit???

  • Es lohnt sich, ein Projekt zu starten, bei dem man noch nicht ganz sicher ist, wie es ausgeht und ob man es überhaupt schafft – man schafft es!

  • Es werden Probleme auftreten

  • Probleme kann man lösen

  • Es macht einfach Spaß zu merken, dass man in etwas besser wird

  • Man kann auch mal ein Auge zudrücken und versuchen seinen inneren Perfektionisten zu ignorieren, am guten Schluss fällt es nicht auf 😉

Abschließend kann ich nur Danke sagen. Danke an Udo, danke an Euch liebes Forum und danke an meine Familie für die Unterstützung. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass ich mir diesen Traum verwirklichen konnte. Ich bin erstmal am Ende angelangt.

Wobei Surround Sound bei Filmen ja schon auch was Feines ist ?!…

Jakob

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Glückwunsch!
Ganz famos die Schwalben, gefällt mir gut! Immer viel Freude mit den Kerlen;)
Bin gespannt welcher Center dazu kommt..
Liebe Grüße
Matthias

Moin Jakob.

Die Grand Lady und dann auch noch verzinkt!
Angenehmer konnte ich von Udos Therapiecouch aus bisher nicht Musik hören, als mit diesem Lautsprecher.
In dieser Konstellation passen Optik und die klanglichen Eigenschaften für mich perfekt zusammen.
Viel Freude mit Deinen tollen Lautsprechern.
Roger

Herzlichen Glückwunsch zu dem Bau! Wirklich toll umgesetzt mit der Baubuche.

Ich hab zwar mehr Raumvolumen als Du, aber nicht den Stellplatz. Die Ladies versperren bei mir die Möbel. Aber meine Frau und ich sind uns einig, das bei DEM Sound Kompromisse gemacht werden MÜSSEN 🙂

Da muss ich jetzt wohl auch endlich mal den Baubericht fertig machen. Der liegt schon viel zu lange “fast fertig” rum… Aber die Ladies müssen noch ins Studio zum modeln, damit es schönes Bildmaterial gibt… Und das Fotostudio ist noch nicht fertig :-/

Vielleicht sollte ich nicht soviel auf dem Sofa sitzen und Musik hören 😀

LG, Stefan

Wow, toller Bericht und … ich liebe diese Zinken in Baubuche.

Viel Freude für Deine Ohren und Augen.

Gruß, Jo

Super Umsetzung – die Optik und der Bau sind perfekt gelungen.
Und noch ein Schwabe der von Gmünd nach Bochum gewechselt hat 😉
Grüße Achim

Sehr, sehr fein gemacht! Ich mag den „Multiplex-Look“ eh sehr gerne. Hätte nicht gedacht dass die Zinken bei dem Material doch so gut sichtbar sein würden. In der Regel ist ja ein Brett Hirn- das andere Langholz und keine Mischung.
Ich steche die Schwalbenschwänze von Hand, bei der Menge hätte ich mir aber sicher auch eine Schablone zugelegt. Darf ich fragen welche du dir gegönnt hast?

Mir gefällt vor allem aber auch dein Baubericht und die Punkte die du für dich mitnimmst. In jedem Projekt etwas Neues zu lernen ist auch mein Credo. All deine Punkte unterschreibe ich gerne und nehme für mich mit, dass ich dem Perfektionisten in mir öfter ein Auge zudrücken sollte 😁

Danke fürs Teilhaben lassen. Da kann man für sich viel mitnehmen

Der Alex

Danke für deinen Tipp mit der Festool Schablone. Passt dann auch zu meiner Fräse. Von Hand zu zinken ist für mich eher „meditativ“ als dass ich die hundertprozentige Perfektion für mich beanspruche. Ist eine schöne filigrane entspannte Arbeit ohne Strom. Ich mag das sehr gerne. Gibt mir ein besseres Gefühl fürs Material – klingt jetzt alles esoterisch, sollte es aber nicht 😁

Guten Morgen Jakob,

Deine Liebe zum Holz spürt man gut in diesem Baubericht…
Salopp gesagt, beginnt der grundlegende DIY Boxenbau ja damit, sechs Bretter
aneinander zu leimen, wer dies meistert, hat den ersten Schritt getan.

Dazwischen habe ich hier schon viel gesehen, ein- und aufgesetzt, auf Gehrung, mit Lamellos usw.

Deine Technik mit den Schwalbenschwänzen hat schon das Niveau “japanische Handwerkskunst”,
bei mir würde so ein Versuch alles, außer passen 😀

Chapeau zu dieser sehr gelungenen Umsetzung.
Ich halte die für makellos und bin beruhigt, Deinen Bericht zu lesen und zu erfahren, was hinter dem Vorhang so alles geschehen ist. Dennoch neige ich mein Haupt vor der Umsetzung.

Viel Spaß mit den Ladies!

Gruß,
-Sparky

P.S. Ich sehe, Du hast nen Dreher UND Schallplatten an die Wand genagelt…
Abgesehen von der Liebe zur Platte, schöne Deko, aber schade um den Tonträger –
waren die auf oder einfach nur vom Inhalt nicht hörbar?

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