Ary Point Source 95 Aktiv – Lautsprecher selber bauen by Acoustic Design Wohlgemuth

Dieses Thema hat 10 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Wochen von MartinK aktualisiert.

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- 27. April 2025 um 11:15 Uhr #80009
  Andolini
  Magazin: https://www.acoustic-design-magazin.de/2025/04/06/point-source-95-da-steckt-was-drin/
  
  Shop: https://lautsprecherselberbauen.de/Bausatz-Set-Ary-Point-Source-95-Aktiv
  
  Ich brauche Hilfe bei der Anpassung des Bausatzes für ein Vater-Sohn-Projekt. Der Große ist jetzt 8 Jahre und war schon beim Bau von Papas 5.0 Lautsprechern staunend dabei: https://www.acoustic-design-magazin.de/Lautsprecher-selber-bauen/Thema/heimkinosound-im-wohnzimmer-fuer-anfaenger/
  
  Jetzt will er eigene bauen. Herausforderung: Bluetooth und alles in ein kompaktes Gehäuse. Die Dayton PS 95 gefallen ihm optisch sehr sehr gut.
  
  Die beiden Lautsprecher wie im Bausatz einfach aneinanderpappen wäre das Einfachste. Einfach ist aber nicht Projektbestandteil. 😉 Außerdem wird der Klotz dadurch höher als gewünscht. Das muss auch kompakter gehen, in einem Gehäuse. Tut es vielleicht auch ein SB 13 statt zwei oder wird das Murks?
  
  Außerdem bin ich noch kurzatmig, ob ich den Up2Stream Amp 2.1 wirklich beherrschen werde oder wir da nur alles verstellen. Der kann halt viel mehr als wir dafür benötigen. Und eigentlich wollte ich mit einer USB-C Powerbank für die nötige Energie sorgen. Davon habe ich schon einige in Verwendung und für den mobilen Einsatz wäre das ideal und flexibel.
  
  Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Bausatz wirklich richtig bin. Aber es sollen halt die Dayton PS 95 sein.
  
  Bitte löst meinen Knoten im Kopf.
- 27. April 2025 um 13:23 Uhr #80011
  Udo Wohlgemuth
  Administrator
  Hallo Andolino,
  
  sieh dir mal die U_Do 31/ 13 an. Zusammen mit dem verlinkten Nobsound-Amp dürfte die genau passen.
  
  Gruß Udo
- 27. April 2025 um 21:24 Uhr #80015
  Andolini
  Nicht wirklich das was ich erfragt habe. Trotzdem danke, dass du zum Sonntag geantwortet hast.
- 27. April 2025 um 22:59 Uhr #80017
  Udo Wohlgemuth
  Administrator
  Nun, dann versuch ich es mal anders herum.
  
  Du kannst die Source Point 95 auch mit einem Bass bauen, dann musst du den Pegel per Workbench anpassen. Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich mit der Software zu beschäftigen. Bei der 31/ 13 ist das nicht nötig, weil wir hier den Frequenzgang der Breitbänder passiv geregelt haben und der Basspegel am Nobsound per Knopf einzustellen ist. Trennen musst du dich in beiden Fällen jedoch vom Gedanken, den Verstärker mit 5 Volt aus USB-C zu betreiben. Du brauchst mindestens 12 Volt, aber erst mit 24 Volt wird der Amp auch ordentlich laufen.
  
  Gruß Udo
- 28. April 2025 um 9:35 Uhr #80018
  leebtop
  Hallo zusammen,
  
  bezüglich USB-C kann man Powerbanks (meist größere, die das auch unterstützen), mit ein bisschen Elektronik [frag Google nach IP2721 Module“] dazu bringen, auch bis zu 20 Volt und 5A zu liefern.
  
  Gruß
  
  Matthias
- 28. April 2025 um 11:50 Uhr #80030
  Andolini
  Wenn der Verstärker kurzzeitig über 3 A zieht werde ich einen potenten 18 V Akkupack mit einbauen. Geladen werden kann der dann wiederum über USB C PD, ähnlich wie Matthias beschrieben hat. Die Stromversorgung kann ich selbst. Hilfe brauche ich jedoch bei allem anderen. Hier hat jemand vor Jahren bereits was Ähnliches gebaut: https://www.acoustic-design-magazin.de/Lautsprecher-selber-bauen/Thema/bluetooth-box-mobile-mini-mona/
  
  Gehäusegröße sieht auch okay aus (vielleicht etwas weniger tief, dafür etwas höher oder auch breiter für besseren Klang). Sowas sollte doch auch mit den schicken Dayton PS 95 und nem passenden Sub möglich sein.
- 28. April 2025 um 12:08 Uhr #80032
  Udo Wohlgemuth
  Administrator
  Hallo Andolini,
  
  Sowas sollte doch auch mit den schicken Dayton PS 95 und nen passenden Sub möglich sein.
  
  Klar ist das möglich, mach einfach.
  
  Gruß Udo
- 28. April 2025 um 18:29 Uhr #80034
  Andolini
  Okay okay. Da hab ich wohl irgendeinen falschen Knopf erwischt. Seh es dem Noob doch bitte nach. Ich weiß die Arbeit hinter der Entwicklung deiner Sets durchaus zu schätzen – wenn ich das Ergebnis höre allemal – es kommt nur aufgrund fehlender Akustikkenntnisse wahrscheinlich ganz anders rüber.
  
  Hab mir jetzt den Up2Stream Amp 2.1 noch mal näher angeschaut, auch weil er kaum mehr kostet als ein “dummer” Miniverstärker. Ist vielleicht doch interessant und wenn nicht ich, weiß der Sohn die Möglichkeiten zu schätzen, die der zusätzlich bietet. Bei der Recherche hab ich ihn auch als Einbauvariante gefunden. Also mit Plate und zwei Antennen. Gefällt mir zwar gut, ist aber nicht Teil des zu erwerbenden Sets bei dir. Aber Beratungsdiebstahl will ich auch nicht begehen.
  
  Ich glaube ich überdenke das mal noch zwei, drei Tage. Auch bezüglich des zweiten SB13. Mehr Bass ist auch nie falsch. Wird halt mit zweien weniger kompakt das ganze Kistchen.
  
  Danke Udo für deine Hilfe bis hier her. Am Ende lande ich wahrscheinlich wieder nahezu bei deinem fertigen Vorschlag von ganz am Anfang. So wie damals bei den 5.0 Heimkinolautsprechern. Mal sehen. Die Lernkurve ist flach, aber ich gelobe Besserung. 😉
- 28. April 2025 um 21:54 Uhr #80036
  Udo Wohlgemuth
  Administrator
  Hallo Andolini,
  
  den Plate Amp biete ich nicht mehr an, weil er mehrere Bugs hat. Man kann nicht erkennen, ob und auf welchem Eingang er eingeschaltet ist. Er ist nicht fernbedienbar, du musst immer die App nutzen, um ihn lauter oder leiser zu machen. Der Amp 2.1 ist in dieser Hinsicht benutzerfreundlicher. Da er dabei trotz Case und FB billiger ist, hat den Plate Amp aus dem Rennen geworfen.
  
  Gruß Udo
- 30. April 2025 um 15:33 Uhr #80060
  Andolini
  Okay. Das überzeugt mich.
  
  Angenommen ich will doch beide SB13 verwenden. Kann ich die nebeneinander in der Trennwand als Bandpass spielen lassen oder braucht da jeder zwingend seine eigenen Behausungen? Wenn zusammen funktioniert, muss ich das gemeinsame Volumen verdoppeln oder spare ich etwas Raum?
- 30. April 2025 um 16:16 Uhr #80064
  MartinK
  Moin Andolini. Ich würde 2 Bässe nehmen. Beim gemeinsamen Volumen kannst Du locker 2-3 l abzwacken.
  Habe so etwas Ähnliches mal in einen Aktenkoffer gequetscht ….
  Gruß Martin
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