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- Dieses Thema hat 76 Antworten sowie 13 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren von MartinNYHC aktualisiert.
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AutorBeiträge
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16. Februar 2020 um 15:33 Uhr #46417MartinNYHC
Hi zusammen,
mir hat es ja keine Ruhe gelassen: ich hätte gerne eine Duetta Center zu meinen aktiven Duettas. Leider kriege ich das aber auf Grund der Maße und des Durchmessers des BMZ nicht hin. Udo hat mir drauf hin die Linie 52 empfohlem. Ich habe mir mal einen Bauplan nach meinen Vorstellungen zusammen gebastelt (leider kenne ich mich nicht mit Sketchup aus).
Ich würde den Center gerne auf meinem Sideboard direkt unter den TV platzieren. Daher die Maße.
Was haltet Ihr davon? Mir würde es auch sehr helfen, wenn mal jemand einen Blick auf den Bauplan, bzw. die Maße werfen könnte. Bin mir nicht sicher, ob ich das alles richtig berechnet habe und das Gehäusevolumen von rund 29 Litern einhalte.
Danke, viele Grüße und einen schicken Sonntag Abend.
Martin
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16. Februar 2020 um 15:45 Uhr #46420MartinK
Hallo Martin. Außen gerechnet kommst Du auf knapp 50 l. Bei 22 mm Wandstärke liegst Du innen sicher nicht unter 29 l. Ich tät ihn so bauen.
Gruß Martin -
16. Februar 2020 um 16:40 Uhr #46421Markus Zeller
Hallo Martin,
ziemlich genau 29,4 Liter innen. Der Basisbausatz hat 25,8 Liter (Streben usw. vernachlässigt) … kommt da ein Aktivmodul rein?
Wo kommen den die Bassreflexöffnungen hin? Das wird schon etwas knapp … oder.
Gruß, Markus
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16. Februar 2020 um 16:48 Uhr #46422Schülzken
Hallo in die Runde,
Wo kommen den die Bassreflexöffnungen hin? Das wird schon etwas knapp … oder.
das wäre jetzt auch meine Frage gewesen. Oder wird das ne CB Kiste?
Gruß Schülzken
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16. Februar 2020 um 16:50 Uhr #46423MartinNYHC
25,8? Echt? Ich habe 29 ausgerechnet :p Genau deswegen wollte ich das nochmal kontrollieren lassen. Dann rechne ich nochmal rum. Danke!
Gruss, Martin
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16. Februar 2020 um 16:55 Uhr #46424MartinNYHC
Ich komme immer noch auf rund 29 Liter (ohne Streben etc.).
B 19cm x H 48,4cm x T31,96cm = 29,39 Liter.
Oder hatte ich zuviel Whisky 🙂
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16. Februar 2020 um 17:03 Uhr #46425Schülzken
Hallo Martin,
B 19cm x H 48,4cm x T31,96cm = 29,39 Liter.
Materialstärke doppelt abziehen
ich rechne:
19 x 48,6 x 28 = 25,855
Wenn man 22er MDF nimmt, es kommt aber auf nen Schnaps nicht an.Udo ist ja relativ großzügig mit seinem Gehäuse-Volumen.
Ich würde sogar nur 22L nehmen.Gruß Schülzken
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16. Februar 2020 um 17:13 Uhr #46426MartinNYHC
Da habe ich mich verrechnet. Ich liebe das “Vier Augen Prinzip”. Danke!
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16. Februar 2020 um 19:33 Uhr #46427Michael M.
Abend,
Ich hab meinen L52 Center in den Abmessungen (L)88,7x(H)22,7x(B)20,0cm gebaut.
Innen 84,9×18,9×16,2= 26Liter
Bassreflexöffnungen sind dann an die Seite gewandert, kann mich nicht über den Klang beschweren.
mfg
Michael
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17. Februar 2020 um 15:04 Uhr #46431MartinNYHC
Ich mache jetzt erstmal das aktuelle Projekt fertig und dann setze ich mich nochmak in Ruhe hin und zeichne.
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20. Februar 2020 um 19:20 Uhr #46499MartinNYHC
So, ich habe mich jetzt mal ein wenig in Sketchup eingefummelt und mir einen Bauplan erstellt. Ich wäre dankbar, wenn mal jermand draufschauen könnte.
Ach so: Die Zeichnungen sind auf 24mm Multiplex ausgelegt. Gehäusevolumen 25,8L.
Danke(!) und Gruss
Martin
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21. Februar 2020 um 13:15 Uhr #46529Markus Zeller
Also laut CAD komme ich da auf ziemlich genau 25,96 Liter. Ich bin davon ausgegangen das die 10° die Wahl sind, damit ist dein unteres Brett etwas länger (Rundungsproblem in Deiner Zeichnung) … oder oben kürzer, wie oder eben oben kürzer .. dann kommst Du auf 25,86 Liter .. geht also im Rauschen unter 😉
Die Bassreflexöffnung würden ich etwas anders setzen … Quasi die Rückwand als Kanal benutzen also 142 x 13,4 mm dann kommst Du auf eine Öffnungsfläche von ca. 1900 mm², so wie in der Vorlage. Drinnen dann ein Brett für den Kanal von 138 mm
Die Abmessungen sind alle Theoretisch. Geringe Abweichungen machen nix!
Wenn Du magst stelle ich die Zeichnung hier ein – oder via PN.
Gruß, Markus
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21. Februar 2020 um 15:36 Uhr #46535MartinNYHC
Danke Markus. Ich habe mittlerweile auch alles nochmal überarbeitet. Die Reflexöffnungen hatte ich auch schon ganz nach hinten gesetzt. Die Versteifungen im Inneren lasse ich nach Absprache mit Udo weg.
Ich hänge mal alle Datein an, kannst Du gerne hochladen.
Gruss, Martin
PS: Kennt jemand einen Online Shop mit grosser Auswahl an Leimplatten und die auch zuschneiden und auf Gährung schneiden? Möchte die Schallwand extra bestellen, damit sie richtig schick wird 😉
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21. Februar 2020 um 15:37 Uhr #46540MartinNYHC
Die Sketchup Datei kann ich nicht hochladen. Kann ich aber gerne per Email schicken.
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21. Februar 2020 um 16:40 Uhr #46544Markus Zeller
Mon Moin,
auf die Schnelle ein paar Screenshots.
Die Zeichnung kommt später … bin noch eingeladen ..Alaaf!
Gruß, Markus
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21. Februar 2020 um 16:43 Uhr #46548MartinNYHC
Moin,
oh ja…bitte! Ich habe solche Angst, dass alles bestelle und dann nur Müll bei rauskommt. Das kann ich ganz gut 🙂 Haha.
Viel Spass!
Gruss, Martin
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22. Februar 2020 um 15:46 Uhr #46653Markus Zeller
Moin Moin,
hat leider etwas gedauert .. aber Du hattest es ja eh schon fertig ;-).
Die Versteifungen sind raus. Die Front etwas in der Farbe verändert 😉
Material auf 24 mm.
Der Form halber: Zeichnung ohne Gewähr 😉 … die Einfräsungen würde ich am lebenden Objekt messen und an einem Opferbrett testen … danach, wenn alles passt, in die Schallwand rein.
Wünsche Dir viel Spaß beim Bau!!
Gruß, Markus
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22. Februar 2020 um 11:21 Uhr #46637MartinNYHC
Habe mir gestern ein Furnier ausgesucht.
Nur für die Schallwand kann ich keine Quelle für eine Leimholzplatte finden. Entweder ich unterschreite die Mindestmaße für den Zuschnitt, oder es gibt nur Birke/Buche. Hat da jemand einen Tipp?
Gruss, Martin
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22. Februar 2020 um 13:56 Uhr #46643Ollum
Moin,
ich habe bei Leimholz bisher nur gute Erfahrungen mit deppe24.de gemacht. Ultraexakt, die machen Zuschnitte ab 80mm Breite. Unbedingt den Faserverlauf beachten, nicht, dass da was reißt!
Dein Design finde ich ziemlich umwerfend…
VG!
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23. Februar 2020 um 1:03 Uhr #46680Matthias (da->MZ)
Nanu, wo ist meine Antwort hin?
Egal, schau mal hier:
Freue mich auch über Tipps für Birkoplex mit Bergahorn im Zuschnitt
Matthias
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22. Februar 2020 um 14:00 Uhr #46644MartinNYHC
Danke. Ich freue mich auch schon. Macht siche bestimmt gut.
Bei deppe24.de habe ich schon geschaut. Ich möchte nach Möglichkeit ein Holz haben, dass meinen Farbwünschen entspricht, sodass ich nur noch farblose ölen muss. Leider habe ich da nichts passendes gefunden.
Gruss, Martin
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23. Februar 2020 um 16:23 Uhr #46711MartinNYHC
Nach tagelangem Suchen, habe ich nun endlich das für mich passende Leimholz gefunden. Es passt auf perfekt zu der Optik meiner Duettas.
Gruss, Martin
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26. Februar 2020 um 12:35 Uhr #46747MartinNYHC
Multiplex-Zuschnitt. ist unterwegs, das Paket von Udo auch. Die Leimholzplatte hat eine Lieferzeit von 2-3 Wochen. Laut Aussage der Firma je nach Auftragslage des Lieferanten auch gerne mal länger.
Grhmpf….wie soll ich den so lange die Finger ruhig halten?
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26. Februar 2020 um 12:50 Uhr #46748Matthias (da->MZ)
Uuh hart…
Da bleibt nur eins, mit minutiöser Genauigkeit die schönste Weiche des Magazins bauen
Wenn du die Schallwand aufgesetzt geplant hast könntest du auch den Rest schon Mal fertig machen
👍
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26. Februar 2020 um 13:51 Uhr #46752MartinNYHC
Ja, ich werde den Rest schonmal fertig machen. Obwohl es das ja eigentlich noch schlimmer macht. Dann starre ich auf die offene Kiste beim Warten.
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26. Februar 2020 um 13:01 Uhr #46749Udo WohlgemuthAdministrator
… und an einer provisorischen Front das Fräsen und Schrägstellen üben 🙂
Gruß Udo
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26. Februar 2020 um 13:21 Uhr #46750Matthias (da->MZ)
Ouu Udo,
Da sagst du was, ich erinnere mich an die Wallross, gar nicht so trivial im Detail
ein paar Überlegungen zu Pro und Contra aufgesetzte schallwand hatte ich damals in den Bericht geschrieben. Fotos habe ich aber nicht gemacht da ich niemanden zum Nachmachen anregen wollte 🙈
Viel Erfolg!
Matthias
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26. Februar 2020 um 13:50 Uhr #46751MartinNYHC
Ich dachte eigentlich, das übe ich an Deinen Gehäusen, wenn ich demnächst mal wieder in Bochum bin 🙂
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27. Februar 2020 um 20:18 Uhr #46797MartinNYHC
Udo, ich glaube Du müsstest diesen Thread mal bitte in Baudokus verschieben 😉
Also….heute alles abgeholt. Fix zusammengeleimt und ein Probe-Furnier-Stück geschliffen und geölt. Da es so schöne Furniere gibt, werde ich die Bestellung für die Leimholzplatte glaube ich morgen stornieren. Ich kann das ganze doch jetzt nicht wochenlang rumstehen lassen 🙂
Gruss, Martin
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27. Februar 2020 um 21:57 Uhr #46805Matthias (da->MZ)
Moin,
Guter Plan 😉
wenn du weiterhin ein wenig Farbunterschied haben möchtest könntest du die Front Birke Multiplex machen und trotzdem noch mit was schönem furnieren.
Oder eben gleich ein exotisches birkoplex bestellen
Matthias
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28. Februar 2020 um 2:30 Uhr #46811MartinNYHC
Hi Matthias,
genau das ist der neue Plan 😉
Hatte keine Ruhe und habe alles geschliffen und furniert. Morgen (wie man so schön im Ruhrpott sagt) geh ich bei Obi und lass mir die Schallwand schnitzeln. Fuernierblatt dafür ist bestellt.
Feierabendliche Grüße
Martin
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28. Februar 2020 um 16:30 Uhr #46833MartinNYHC
Erste Ölung…
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28. Februar 2020 um 21:40 Uhr #46861Matthias (da->MZ)
Na das klingt doch gut,
Dann drücke ich mal die Daumen, dass das Furnierblatt ankommt bevor dein Fräserfinger ungeduldig wird und das Loch schneidet bevor die Holzschicht drauf ist 😉
Frohes Shoppen!
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29. Februar 2020 um 8:50 Uhr #46863MartinNYHC
Das wird nichts, werde die Löcher wieder mit dem Dremel machen müssen. Lasse mir die Schallwand ja wieder fertig gefräst kommen, da ich ja noch keine Fräse habe. Das mit dem Dremel hat letztes mal aber super geklappt.
Gruss, Martin
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29. Februar 2020 um 9:38 Uhr #46864Matthias (da->MZ)
Ouu Daumen gedrückt 😉
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29. Februar 2020 um 10:27 Uhr #46865MartinNYHC
Was will mir Osmo Hartwachsöl sagen, wenn die Furnieroberfläche nach der zweiten Ölung stellenweise milchig ist? Zuviel aufgetragen, oder ungleichmässig? Und wie bekomme ich das weg? Runterschleifen und über Los gehen?
Grhmpf, Martin
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29. Februar 2020 um 11:53 Uhr #46869MartinNYHC
Ich meine meinem stümperhaften Schliff als Ursache identifiziert zu haben 😉 Habe un die Unterseite nochmal ordentlich geschliffen (80,120,220,320,400), gereinigt und neu geölt. Mal sehen, wie es später aussieht.
Gruss, Martin
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29. Februar 2020 um 12:03 Uhr #46870MartinNYHC
BTW: Was ist eigentlich besser geeignet um die Oberfläche zu schleifen? Ein Exzenter- oder Schwingschleifer?
Gruss, Martin
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29. Februar 2020 um 13:21 Uhr #46872hermanillo
Oh, Vorsicht beim maschinellen schleifen oder polieren. Man bringt schnell viel Hitze ins Werkstück, Holz ist ein guter Isolator. Verbrennungen sind da schnell vorprogrammiert. Anders verhält sich das z. B. bei Autokarrosserien, Metall leitet die Hitze schneller ab.
Ich würde von Hand schleifen.
Viel Glück,
Hermann -
1. März 2020 um 13:21 Uhr #46867Peterfranzjosef
Hallo Martin,
vielleicht hilft Dir das weiter:
“Multiplex und Furniere zu ölen, kann im Einzelfall auch mal Probleme machen. Wenn die Furnierschicht sehr dünn ist, dringt das Öl bis zur Leimung hindurch. Dadurch kann die Oberfläche fleckig werden. Man sollte hier besser Öle verwenden, die nicht so tief eindringen. Das Öl sollte auch nicht so lange einwirken, nach 5-10 Minuten reichen. Auch Vorversuche sind sinnvoll, um ein Gefühl für den richtigen Prozessablauf zu bekommen.
Mitunter kann es beim Ölen passieren, dass bestimmte Bereiche dunkler werden und man eine etwas fleckige Oberfläche bekommt. Manchmal sind es nur kleine Flecken, die dunkler erscheinen, manchmal Streifen im Holz. Diese Effekte haben meist etwas damit zu tun, wie gut das Holz das Öl aufnehmen kann. Weil Holz natürlich gewachsen ist, ist es nicht homogen. Diese Inhomogenität, was die Porengröße und damit Saugfähigkeit angeht, wird eben erst durch den Auftrag von Öl sichtbar. Je tiefer das Öl eindringen kann, um so dunkler wird eine Stelle. Entscheidend dabei ist vor allem der erste Ölauftrag. Alle folgenden Aufträge bewirken hier nur noch wenig.
Übrigens: Auch stumpfe Hobelmesser können die Oberfläche des Holzes unterschiedlich stark gepresst haben. Beim Ölen kann dies durch Fleckigkeit auffallen. Dort, wo das Messer stumpf war, wurde das Holz komprimiert und so die innere Struktur geändert.”
sind Auszüge aus dieser Seite.
http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/HolzOelen
Selber kann ich nix dazu sagen, da ich noch kein aufgebügeltes Furnier geölt habe.
Servus Peter
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1. März 2020 um 21:41 Uhr #46934Ollum
… bisher habe ich auch noch kein Furnier geölt, aber schon alle möglichen Holzwerkstoffe mit Osmo (sehr gut!) und Konsorten (stinken ab im Vergleich) geölt, jeweils Hartwachsöl.
Lesson Learned: Beurteile die Oberfläche immer FRÜHESTENS nach dem zweiten Auftrag.
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1. März 2020 um 21:44 Uhr #46935MartinNYHC
Das habe ich heute bemerkt. Sieht gut aus 🙂
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1. März 2020 um 23:49 Uhr #46940Matthias (da->MZ)
Moin Hermann,
es mag zwar sein dass man mit der Fräse auch mal ein paar Verbrennungen ins Holz bekommt, beim schleifen müsste man sich aber schon extrem böswillig anstellen um das hinzubekommen. Keine Sorge davor. Warnungen und Empfehlungen finde ich immer dann am besten wenn sie auf eigener Erfahrung basieren und nicht auf theoretischen könnte hätte vielleicht Überlegungen…
Ich selber arbeite mit einem schwingschleifer, gut möglich dass ein exzenterschleifer aber auch noch andere Vorteile hat.
mach genug zwischenstufen und übertreibe es nicht mit dem Abschleifen, so dick ist so eine Furnier Schicht dann auch wieder nicht. Insbesondere in den Ecken muss man ein wenig aufpassen nicht zu viel abzutragen.
Die Fläche für die Lautsprecher ist üblicherweise groß genug dass man nie besonders lange an einer Stelle bleibt. Bevor es wirklich so heiß wird dass das Holz darunter leidet würde sowieso zuerst die Verleimung vom von mir schmelzen. Auch das ist mir noch nie passiert.
Matthias
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2. März 2020 um 12:01 Uhr #46950hermanillo
Hallo Matthias,
Nichts für ungut. Mir wurde es beim polieren mit einem Schwingschleifer (Achtung Wortspiel) zu heiss. Da habe lieber weiter von Hand poliert. Mag ja sein, dass ich es etwas übertrieben habe oder andere Fehler gemacht habe. Wollte nur meine Erfahrungen hier teilen.
VG
Hermann-
2. März 2020 um 12:31 Uhr #46953Matthias (da->MZ)
Moin Hermann,
Na dann rudere ich ein wenig zurück, bin aber weiterhin erstaunt und will unbedingt auch so einen potenten Schwingschleifer 😉
Vielleicht betrifft es aber auch nur das Polieren?
Matthias
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2. März 2020 um 12:39 Uhr #46954hermanillo
Polieren – ja. Und Bosch grün. Aber wir schweifen hier ab…
Hermann-
2. März 2020 um 13:04 Uhr #46956Matthias (da->MZ)
Stimmt, lieber abschleifen als abschweifen 🍻
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2. März 2020 um 15:57 Uhr #46960MartinNYHC
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie ich die Eckradien des ER4 gefräst bekomme. Dann bin ich auf Udo’s Beitrag gestoßen:
das Problem habe ich nicht, weil ich generell ein Quadrat mit 111 mm Seitenlänge fräse. Zum einen passt der ER4 dann auch nach Lack- oder Ölauftrag noch prima in das Loch, zum anderen ist der Eckradius dann auch für einen 10er Fräskopf ok.
Das kann ich so machen, ja? Nur zur Sicherheit. Habe irgendwie Panik davor, die Fräse am Live-Objekt anzusetzen 😉
Gruss, Martin
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2. März 2020 um 16:18 Uhr #46962Matthias (da->MZ)
Moin,
Nimm dir zuerst ein Probe Brett, schadet nie was 😉
Ich hab nen 9er Fräser genommen, Schülzken hat die Ecken von ER4 gefeilt, das hat bei meinem Center auch funktioniert
Gibt viele Wege 😉
Ich persönlich mag es was enger
Matthias
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2. März 2020 um 20:10 Uhr #46971Matthias (da->MZ)
Na wenn Udo das schon mal geschrieben hat, warum sollte es nicht passen!
Mach trotzdem ne Probefräsung, du wärest nicht der erste der sich mal vermisst…Matthias
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2. März 2020 um 20:27 Uhr #46972MartinNYHC
Stimmt. Ich vertraue ihm ja sonst blind, warum jetzt nicht? 🙂 Haha. Genug Probebretter habe ich mir heute von den Handwerkern auf der Arbeit besorgt.
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2. März 2020 um 16:21 Uhr #46963MartinNYHC
Es wird nicht nur ein Probebrett werden, das steht fest.
Ich mag es auch enger 🙂 Mit dem 9er Fräser hast Du dann 111mm eckig ausgefräst und das passt?
Gruss, Martin
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2. März 2020 um 18:14 Uhr #46965Matthias (da->MZ)
Moin Martin,
Hier der Weg zu meinem Center mit 10mm Fräser
https://www.acoustic-design-magazin.de/2017/01/22/duetta-center-und-diy-fraesrahmen-verstellbar/
Das Gehäuse Update meiner Duetta hat dann einen 9mm Fräser bekommen
Matthias
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2. März 2020 um 18:58 Uhr #46966MartinNYHC
Moin Matthias,
habe ich schon gelesen. Ich möchte aber als Grobmotoriker nicht am Chassis rumfeilen. Ein neues Gehäuse bauen is günstiger 🙂
Udo, das mit dem 10mm Fräser und 111mm passt und kann man so machen?
Gruss, Martin
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3. März 2020 um 20:45 Uhr #46999MartinNYHC
Ich hätte da nochmal eine andere Frage. Ich habe das Gehäuse ja 10° nach oben angewinkelt. Dementsprechend muss ich an der Schallwand ja auch die obere und untere Kante anwinkeln. Wie macht man das am besten? Klappt das mit der Stichsäge, indem ich das Sägeblatt verstelle und mir einen Anschlag zur Führung baue?
Gruss, Martin
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4. März 2020 um 10:11 Uhr #47009HortusNanum
Hallo Martin,
Mit der Stichsäge wird das nix. Hier sehe ich mehrere Möglichkeiten:
- Auf der Tischkreissäge den 10° Winkel gleich mit schneiden. Vielleicht kriegt man das auch mit einer guten Handkreissäge hin.
- Mit einer kleinen Kantenfräse (Makita RT0700 oder ein Chinaklon) und einem Bündigfräser den Überstand abfräsen. Ist aber frei hand nicht ganz leicht, da der Fräser immer parallel mit der Fläche der Schallwand geführt werden muss. Evtl. eine passende Leiste unterlegen und festzwingen, damit der Winkel stimmt. Mit der “großen” Oberfräse würde ich das nicht machen da der Maschinenfuß aufgrund des Winkels nicht aufliegt -> Verletzungsgefahr!
- Die Kante mit einem Bandschleifer abschleifen. Hier muss man aber aufpassen, dass der Bandschleifer nicht zuviel abnimmt. Wehe wenn sie losgelassen …
- Die Kante von Hand mit einem Schleifklotz abschleifen. Vielleicht die sicherste Methode und ersetzt das Fitnessstudio.
Viele Grüße,
Roland
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3. März 2020 um 21:02 Uhr #47001Matthias (da->MZ)
Moin Martin,
Stichsäge und sauberer Schnitt schließen sich gegenseitig aus 😉
Wenn dann müsstest du etwas Platz lassen und Rest schleifen.
Kreissäge ist da schon realistischer falls du eine hast.
Am saubersten wird es vermutlich mit der Oberfräse, so habe ich es mit der Wallross gemacht.
du klebst die schallwand mit überstand auf, stellst den Center auf die Seite und legst ein 10mm Brett auf, dann den Fräser auf 10mm Tiefe einstellen und über die überstehende Kante der Front.
Arbeitsschutz beachten und alles gut fixieren!
Matthias
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3. März 2020 um 21:31 Uhr #47005MartinNYHC
Hi Matthiss,
das habe ich jetzt ehrlich gesagt noch nicht verstanden.
Gruss, Martin
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3. März 2020 um 22:21 Uhr #47006Matthias (da->MZ)
Bild und 1000 Worte und so…
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4. März 2020 um 10:51 Uhr #47010Matthias (da->MZ)
Deckel und Boden könntest du auch zuerst mit etwas überstand einleimen und dann mit einem Schleifer an die seitenwände angleichen bevor du dann die Schallwand aufklebst.
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4. März 2020 um 8:32 Uhr #47008MartinNYHC
Danke Matthias! Ich schaue mir das mal in Ruhe an. Bis jetzt habe ich die Oberfräse noch nicht mal ausgepackt 😉
Gruss, Martin
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5. März 2020 um 17:24 Uhr #47029MartinNYHC
Ich war heute bei der Mülldeponie und was sehe ich da? Ein altes Lautsprechergehäuse. Habe ich erstmakl mitgenommen, weil morgen ist der “ich fasse das erste mal eine Oberfräse an”-Tag. Kann ich gleich auch mal an den Kanten rumfräsen 🙂
Gruss, Martin
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5. März 2020 um 22:29 Uhr #47081Matthias (da->MZ)
😂👍🤘
Wünsche ein herzliches Schlachtfest!
in Ungarn beginnt sowas übrigens traditionellerweise mit einem Palinka um vier Uhr morgens
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6. März 2020 um 9:13 Uhr #47084MartinNYHC
4 Uhr habe ich leider verpasst, aber das mit dem Getränk geht klar 😂
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6. März 2020 um 13:48 Uhr #47091MartinNYHC
Moin,
hat schonmal jemand gerundete Ecken mit der Ponal-Bügelmethode furniert? Finden konnte ich dazu nichts.
Gruss, Martin
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6. März 2020 um 13:56 Uhr #47092VadderAdministrator
Moin,
ja, hat jemand 🙂
Bei meinen Dütten ist der Übergang Front/Deckel so furniert.
Es geht mit viel Hitze und noch mehr Druck.
Das Bügeleisen stand dabei auf Leinen und angepresst wurde es mit allem, was mein rechter Arm her gab.Viele Grüße vom Vadder
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6. März 2020 um 19:26 Uhr #47115Alechs
Hast du ein Bild vom Radius? Ich habe mein Furnier recht brüchig in Erinnerung.
Alex
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6. März 2020 um 22:53 Uhr #47126VadderAdministrator
Moin,
Bilder findest du in meinem Baubericht.
https://www.acoustic-design-magazin.de/2016/12/18/sag-einfach-duetta/
Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Radius 20 mm.
Langsam millimeterweise um die Biegung bügeln. Und zwar so langsam, dass nichts knackt und knistert.
Zur Not hilft leichtes! Anfeuchten.Viele Grüße vom Vadder
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7. März 2020 um 10:06 Uhr #47129MartinNYHC
Moin,
danke, ich teste das mal.
In der Zwischenzeit habe ich meine Junfräulichkeit verloren 🙂
1. Fräsversuch: der Fräser hatte sich wohl gelockert, ist aus dem Schaft geflogen und hat das Brett komplett durchschlagen 😂
2. Fräsversuch: für das aller erst mal recht zufriedenstellend. Vielleicht noch 1mm Radius weniger, weil ich es ja auch gerne eng mag 😉
Fräsende Grüsse, Martin
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7. März 2020 um 11:30 Uhr #47132Matthias (da->MZ)
Sieht doch gut aus!
1mm weniger könnte schon etwas quetschig werden, kommt ja ggf noch Hartwachs drauf, aber nen halben kannst noch abziehen.
Ich hoffe hinter dem lachenden smiley zu Punkt 1 verbirgt sich auch ein fetter Schreck und ab jetzt hoffentlich Respekt vor der Oberfräse, Abflug in Richtung Bauch wäre anders ausgegangen… immer drei mal Prüfen und immer Netzstecker ziehen wenn du am Fräser rumschraubst
Wünsche sichere weitere Versuche
Matthias
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7. März 2020 um 12:09 Uhr #47133MartinNYHC
Den habe ich jetzt auf jeden Fall.
Ich werde mir gleich mal Schablonen für meine Chassis fräsen. Dann bekomme ich noch ein bisschen Übung, bevor ich an das Objekt der Begierde Hand anlege.
Gruss, Martin
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21. März 2020 um 0:18 Uhr #47483MartinNYHC
Moin,
heute war Freitag-Abend-Resteverwertung. Endstufe für den Linie52 Center. Hypex Softstart-Modul und UCD180HG/HXR mit Meanwell Netzteil.
Gruss, Martin
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