6. März 2022

Mehr Tiefe bitte – SB 36_3

Autor: Joerg

Vor ca. 1,5 Jahren habe ich mir die SB 24 ACL und den Center SB 24 zugelegt für Musik und Heimkino. Das Kino wird mit einem Subwoofer unterstützt. Bei Musik gefällt mir der Woofer aber nicht so recht. Er passt nicht so richtig zu dem sehr schönen Klang der SB 24 ACL. So fing ich an, bei Udo im Shop nach einer Erweiterung für den Bassbereich zu suchen. Ich dachte dabei an so etwas wie die U_Do_54 oder Ähnliches. Da ich nicht ganz so große LS wollte, habe ich mir gedacht, zwei SB 17 NRX2C-8 noch irgendwie zu den SB 24 in die Gehäuse zu packen, aber wie?

Ich wollte Udo nicht mit tausenden Fragen bombardieren, ob und wie das wohl funktionieren könnte . Mein Plan war, dass ich ihm ein fertiges Projekt vorstelle und dann höre, was er davon denkt. Bis dahin wusste ich noch nicht, was ich mir da vorgenommen habe.

Jetzt war das WWW gefragt. Wie entwickelt man einen brauchbaren Lautsprecher? Die Meinungen darüber sind im Netz sehr unterschiedlich und ich dachte, das wird schwierig. Ich habe mir erst einmal alle Parameter von den Treibern besorgt, um damit das Volumen als erstes zu berechnen. Was soll ich sagen, viele Seiten und viele verschiedene Volumen.

Dann habe ich für die Berechnung das Programm WinIsd genommen, es folgten noch ein Simulations- und ein Meßprogramm. Aber um es kurz zu machen, weiteres Equipment wäre zu kostspielig geworden.

Trotz alledem habe ich viel in der Zeit gelernt. Mit meinem rudimentären Wissen habe ich dann Udo kontaktiert. Ich habe ihm einige Daten gesendet, wie ich meine SB 24 ACL erweitern möchte. Dann kam die Antwort, vor der ich schon ein wenig Angst hatte. Udo schrieb, dass es mit weniger Volumen möglich sei, als ich berechnet habe. Ich solle die Gehäuse bauen und er ermisst dann die Weichen dafür. Die Antwort hat mich sehr gefreut und nun konnte ich das machen, was ich kann: Gehäuse bauen. Die FreeCad Zeichnung war schnell an das neue Volumen angepasst und die Bestellung der 22mm MDF Platten ging dann auch schnell.



Der Zuschnitt war diesmal sehr genau bis auf die Innenteiler, die waren einen halben Millimeter zu breit. Meiner kleinen Tischkreissäge habe ich den rechtwinkeligen Schnitt nicht zugetraut, so habe ich den halben Millimeter mit dem Bündigfräser beigefräst

Das Ausfräsen der inneren und der aufgesetzten Fronten waren dann auch schnell erledigt.

Die ACL-Gehäuse habe ich damals ein wenig lieblos zusammen gebaut, da ich die Lautsprecher schnell hören wollte. Diesmal sollte es besser werden, ich habe auch Versteifungen mit eingeplant.

Nachdem alles ausgeschnitten war, konnte das Verleimen beginnen.

Dann war da noch das Thema Terminal, ein fertiges Terminal aus Kunststoff wollte ich nicht haben. In FreeCad habe ich dann einige Ideen konstruiert. Die Entscheidung fiel dann auf die Idee mit einem rechten Winkel aus zwei 15mm MPX Platten.

Nach dem Fertigstellen der Rückwand mit dem Terminal und dem Verlegen der ersten Kabel konnte ich die Gehäuse mit der letzten Seite zusammenleimen.

Die roten Dinger auf dem Foto sind keine Feuerlöscher, das sind sogenannte Leimhelfer. Der Sockel der Box ist abnehmbar und soll die Weiche aufnehmen. Dafür mussten natürlich noch die passenden Öffnungen in dem Boden eingefräst werden. Dank Oberfräse mit Anschlag war das schnell erledigt.

Da stehen sie nun und warten auf ein Kleid aus Lack. Die erste Grundierung war schnell aufgetragen. An einigen Stellen habe ich einen Füller aufgetragen und anschließend geschliffen.

Dann kam die Lackierung mit der Spraydose und danach das böse Erwachen. Der Lack hat den Füller angelöst.

Ja, ja, selber Schuld. Wieso benutze ich Farben, bei denen ich mir nicht sicher bin, auf welcher Basis sie basieren. Was jetzt? Alles abschleifen und von vorne anfangen? Nein, ich habe da doch noch Acryfarbe von der U_Do 51, die mit der Rolle aufzutragen ist. Gesagt, getan. Die Oberfläche wird zwar nicht ganz so glatt, aber mir gefällt die Fläche ganz gut. Die U_Do 51 sehen sehr gut damit aus. Die aufgesetzten Fronten habe ich mit Klarlack in Matt lackiert.

Nachdem alles getrocknet war, konnte ich mich um die Anschlüsse kümmern. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Jetzt war es dann endlich soweit, die Fronten anzuschrauben und den Chassis der SB 24 ACL ein neues und schönes Zuhause zu geben. Alle Kammern wurden locker mit Dämmstoff gefüllt und zwei ungekürzte HP 50 pro Box in die Bassabteilung gesteckt.

Danach war Udo an der Reihe. Ich habe ihm die LS in seinen Laden gestellt, für mich hieß es nun abwarten. Udo meinte, dass er so 14 Tage benötigen wird, da er doch ganz gut zu tun hat.

Einschub Weiche

Nachdem Jörg alles bestens vorbereitet hatte, ging es zügig los. Erst einmal wurden wie gewohnt die Chassis in der Box gemessen und nach kurzem Blick auf den Bildschirm ein paar Bauteile davor gehängt. Beim Bass waren es eine große Spule vor und ein Kondensator parallel zu den SB 17 NRX2C-8. Auch der Hochtöner gab sich mit Kondensator, Spule und einem Vorwiderstand zur Pegelanpassung zufrieden. Für die Mitteltöner waren dagegen gleich sieben Bauteile nötig, von denen der Vorwiderstand auch dem Hochtöner zugute kam. Ein Hochpass 1. Ordnung und ein Tiefpass 2. Ordnung wurden durch einen Saugkreis gegen die Mittenüberhöhung ergänzt.


Die Frage, warum der Bass gegen den Rest verpolt ist, beantwortet der Punkt 19 in den viel zu selten gelesenen FAQ.



Ende Einschub

Dann war es soweit, Udo schrieb mir, dass ich meine LS abholen kann. Insgeheim hoffte ich, dass Udo die LS fertig gestellt hat, damit ich die Weiche nicht zusammenbauen muss. Aber das war leider nicht der Fall und in mir kam die Angst hoch, als ich den Plan für die Weiche anschaute.

Udo meinte mit seiner coolen Art: Das schaffst du schon. Als ich dann Zuhause die ganzen Bauteile sortiert hatte, überlegte ich, was ich ganz am Anfang über den Bau einer Weiche gelesen habe. Hochpass und Tiefpass sowie den Begriff 1 – 4 Ordnung habe ich verstanden.

Der Tieftonteil war kein Problem. Zwei Bauteile, das war ganz einfach. Der Hoch- und Mitteltonteil sah da schon etwas anders aus. Ich legte mir die Teile so zurecht, wie ich dachte, dass sei so richtig. Zu meiner Sicherheit schickte ich ein Bild zum Udo. Er möchte doch bitte das Ganze auf Fehler prüfen. Die Antwort kam wie immer sehr schnell und siehe da, es gab einen Fehler mit dem kleinen Kondensator im Mittelton. Nun konnte ich alles verlöten.

Endlich war es soweit. Alles ist da, wo es sein sollte, und die ersten Töne waren zu hören.

Da ich einen AV Receiver habe, musste ich alles neu einmessen. Das ging zu Glück sehr schnell. Jetzt konnte ich endlich den Klang genießen. Da ich die LS so hören wollte, wie sie wirklich klingen, habe ich die ganzen Soundprogramme wieder abgeschaltet.

Wie soll ich den Klang beschreiben? Im Mittelton spielen sie besser als vorher. Es ist alles deutlicher und klarer. Auch bei Filmen mit Soundprogramm spielen sie sehr klar und gut verständlich. Das ist schon einmal ein großes Plus, nun aber zu meinem Wunsch nach mehr Tiefe. Ich hörte mich einmal quer durch das, was ich so mag und kenne. Nachdem ich mich dreimal vergewissert habe, dass mein Subwoofer auch wirklich ausgeschaltet ist, war ich platt. Es kam mir ein schöner knackiger und präziser Bass entgegen. Das war mehr, als ich erwartet habe. Schnell einen Live-Mitschnitt von Mark Knopfler aufgelegt – „Telegraph Road“. Ich hatte das Gefühl, dass ich live dabei bin. Es war echt erstaunlich. Ich kenne die Musik schon sehr lange, aber ich habe sie noch nie so gehört wie mit den neuen LS.

Mein Fazit: Das war genau der richtige Umbau, ich bin aber nicht zufrieden – nein, ich bin begeistert! Und hier auch noch ein großes DANKESCHÖN an Udo, der da wirklich einen schönen Lautsprecher für mich und vielleicht auch andere geschaffen hat, die SB 36_3.

(Anmerkung der Redaktion: Den Dank gebe ich gern an Jörg zurück. Er hatte die Idee und trug das Design bei.)

Gruß Jörg

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Kleines update: Nach etwas Einspielzeit hat sich noch Deutliches an der Räumlichkeit getan. Es ist jetzt alles wieder ähnlich breit gestaffelt wie vorher aber durch die bessere Mittendarstellung mit mehr Details. Insgesamt ist schon jetzt in allen Belangen ein deutlicher Fortschritt gegenüber der 36C erkennbar. Druckvollerer Bass, klarere Mitten und noch natürlichere Bühnenabbildung. Bei Samuel Rohrer “Codes of Nature” tut sich der Klang jetzt wieder wie in einer raumfüllenden Halbkugel vor dem Hörplatz auf. Alles richtig gemacht – ich bin begeistert! 

Hallo Sebastian,

dann haben sich das Upgrade und deine Geduld gelohnt 🙂

Gruß Udo

Nabend zusammen,
 
tolles Projekt, da bekommt man Lust auf das update!
Derzeit habe ich die 36 als Stereocenter und frage mich, wieviel mehr mit der 36_3 wohl noch geht. Hat schon einmal jemand die beiden  im direkten Vergleich gehört und kann was dazu sagen?

Grüße Sebastian

Hallo Sebastian,

der Vorteil des Mitteltöners ist, dass er keine Bässe wiedergeben muss. Dadurch wird alles aufgeräumter und agiler. Sogar der Bass wirkt knackiger, weil er nicht mehr selbst die Obertöne aus seiner schwereren Membran wiedergeben muss.

Gruß Udo

Nun habe ich sie auch die 36_3 – hier kurz zur Entstehung und die ersten Eindrücke:
Eigentlich war ich mit meinen SB 36 Stereocentern  vollkommen glücklich und zufrieden. Vor zwei Jahren hatte ich sie mir als geschlossene Variante in 26 Liter aufgebaut, wobei sie dezent von zwei 12er Subs im Bass unterstützt wurden, wodurch genügend Druck in meinem 30 qm Raum entstand. Alles spielte extrem kontrolliert und sauber abgebildet mit nie zuvor gehörter – oder wie Yoga als Ideengeber dazu mal schrieb – “holographischer Darstellung” weit über die Boxengrenzen hinaus.
Bei diesem Setup gab es nur ein Manko: weil mir handwerklich Grenzen gesetzt sind stand das Ganze noch immer im rohen MDF Gehäuse im Wohnzimmer und das konnte natürlich nicht so bleiben. Also sollte die Schreinerin meines Vertrauens ein professionelles Gehäuse mit Eichenfurnier bauen. Kurz zuvor war Jörgs Bericht zum 36_3 Update erschienen und in mir stieg ein deutliches “Habenwollen” auf. Wenn sowieso ein teures Gehäuse angeschafft werden muss, dann kann es doch auch gleich das für die Nummer größer sein dachte ich mir. Ein knackigerer Bass und klarere Mitten wurden mir als möglicher benefit vom Entwickler in Aussicht gestellt und die Chassisanordnung fan dich einfach toll. Einzig die Frage, ob die extreme Raumabbildung erhalten bleiben würde ließ einen kleinen Restzweifel in mir zurück. Letztendlich überwog dann die Lust auf was Neues.  
 
Seit gestern nun stehen sie da und mein allererster Höreindruck war: “Das klingt besser”. 
Weil es schon spät war, gab es nur eine kurze Hörprobe: Tatsächlich spielen die Mitten klarer, Texte scheinen mir besser verständlich.  Der Bass wirkt noch erwachsener und voller, insgesamt ein noch homogeneres Klangbild.  In der Disziplin Raumabbildung erreicht sie aber nicht das zuvor gehörte Niveau. Die Bühne ist schmaler geworden, rechts und links der Boxen spielt sich nicht mehr viel ab. Bei Hotel California live 1994 haben sich das Publikum und die Instrumente brav in den Bereich zwischen den Boxen zurückgezogen, während sie sich vorher auch weit außerhalb tummelten. Dafür klingt die Drum am Anfang links jetzt doppelt so groß. Bei Pink Floyd ist die Maschine bei “Welcome to the Machine” noch bedrohlicher, aber bei “The Wall kann man den Flug des Hubschraubers nicht mehr so deutlich verfolgen.
Da merkt man dann doch, dass es keine Volldappo mehr ist.   
Die Feinabstimmung mit Aufstellungsort und Anpassung der Raumkorrektur steht noch aus, aber dies sind schon mal meine ersten Eindrücke.
Grüße Sebastian
 

DoppelDAppo!!!

Moin Andre,
Ui, das wird aber ein Wolkenkratzer Spargel als doppeldappo 🙂
Aber reizvoll!

Last edited 2 Jahre her by Matthias (da->MZ)

Moin
Bei Udo schon im halben Zustand entdeckt, da sind sie ja, die SBrinzessinnen. Respekt für den schnellen Bericht!
Besonders hat mir die Formgebung gefallen, die Idee, die Schallwand “andersrum” anzufasen sieht auch live genial aus, tolle Umsetzung der Gehäuse!
Und ein Zwischenglied zwischen dem hochtöner und dem 7″ befreit den Mittelton sicherlich deutlich
Viel Freude damit

Last edited 2 Jahre her by Matthias (da->MZ)

Hey Jörg,

Auch ich möchte meinen Hut in den Ring werfen und meine Aufwartung machen. Das Projekt finde ich total super. Ich mag das Design, schön schlicht und zeitlos, die Details wie die sauber gefrästen Versteifungsbrettchen, oder auch den schönen Sockel, auf dem die guten Stücke stehen. Dazu kommen die meiner Meinung nach perfekten Proportionen. Finde ich total schön.

Das mit der Eigententwicklung von Lautsprechern ist neben dem Fachwissen zu physikalischen Effekten und Berechnungen vorallem eine Tätigkeit, die sehr von der Erfahrung des „Bastlers“ abhängig ist. Und am Ende auch von seinem persönlichen Geschmack. Ich selber habe hier zuhause einige Chassis rumliegen. Neben einfachen Treibern aus ehemaligen Konferenzlautsptechern, bis hin zu guten Stücken von DYNAUDIO (17w75). Ich möchte da auch mal eigene Erfahrungen sammeln und sammel dafür Grundwissen und auch schon erweitertes Fachwissen. Ich kann dazu einen YouTube Kanal sehr empfehlen.

Aber am Ende sind und bleiben Udo‘s Kreationen dann eben doch die Spitze. Ein Hoch auf dieses Forum. Ein Hoch auf deinen schönen Satz Lautsprecher.

VG Marcel

P.S.: Der Preis für den Bausatz ist tatsächlich ne echte Ansage.

Hallo Jörg,

ein schönes ausgewachsenes Lautsprecherpaar, Mut gehabt, toll gebaut! Was soll schon schief gehen wenn der Direktkontakt zum Entwickler so einfach ist.
Deine angeschrägte Vertiefung für die Polklemmen speichere ich mir gleich gedanklich ab, wird wohl bald zum Einsatz kommen.
Sehr interessant sind die Eigenbau-Zwingen im Leimhelferbild. Genau, so ist es gut, reicht völlig. 🙂
Ich kann mir vorstellen das bei einem Wunsch die beiden HP Rohre durch einen Reflexschlitz zu ersetzen (Bauhöhenminimierung) sehr schnell eine Lösung angeboten wird.

Interessehalber habe ich mal den Shop besucht wegen dem Bausatzpreis. Da wird für solch eine Dicke Berta ein Preisangebot gemacht das man nicht ablehnen kann. 😉

VG Rundmacher

Last edited 2 Jahre her by Rundmacher

Mahlzeit,

die SB Version der Little Princess ist geboren.
Auch wenn hier schon vor ner ganzen Weile die dicke Dora eingezogen ist,
die LP halte ich in guter Erinnerung. Ich gehe aber davon aus, dass die 36_3 sogar noch größeren Anklang findet, da im HT / MT nicht Keramik und Keronite zum Einsatz kommen, sie wird also weniger “frech” sein als die LP. Aus meiner Erfahrung mit der LP sag ich: Wer beengt lebt mit vielen Parteien und dennoch was größeres will: Die hier wird ein guter Kompromiss aus Membranfläche und guter Nachbarschaft 🙂

Gruß,
-Sparky

Guten Tach!

2007 oder so hatte ich mal einen Mail-Austausch mit Udo, ob 7“er als Bass in 3-Wege-Boxen sinnvoll sind. Ich wollte sowas. Die Conclusion war damals leider „nein“. Einige Zeit später gab es die „Little Princess“ und dann die Linie 74.

Auch wenn 7“er selbst schöne Mitten spielen können, finde ich die Proportionen dieser 3-Wege-Kombi eine gelungene Kombination von Augen- und Ohrenschmaus. Aus meiner Sicht ist die SB36_3 bestimmt nicht nur ein schönes Upgrade zur SB24 sondern auch zur SB36 und sogar als eigenständiges Projekt. Der Widerstand vor dem Mitteltonzweig deutet zwar ein wenig Richtung elektroakustischen Kompromiss, aber was soll‘s – erlaubt ist, was gefällt. Von mir gibt‘s 2 von 2 Daumen nach oben.

Gruß,
Martin F

Hallo Jörg,

sehr schöne Umsetzung!
Gefällt mir sehr gut.
Als SB Fan bin ich von Deiner Idee die SB24 mit zwei Bässen zu unterstützen sehr angetan.
Als schlanke Schwester zur SB285 kann sie bestimmt einiges und passt aufgrund der Grösse überall rein. Daumen hoch
Viel Spass damit!

LG
Jochen

Irgendwie bin ich fast froh komm ich momentan nicht dazu neue Lautsprecher zu bauen. Die neuen Bausätze der letzten Zeit wecken auch fast wöchentlich neue Begehrlichkeiten.
Fehlt eigentlich nur noch die Kombi aus 2 x SB17 und 2 x SB29, dann wär die Reihe komplett. 😉

Gruss
Pascal

Moin.

Oute mich gerne, an Yogas Kommentar anschließend, als SB-Fanboy.
Als erfreuter Besitzer einiger SB-Kreationen kann ich Dir zu Deinen Unikaten nur gratulieren. Die Gehäuse sind bis in die Details wunderbar gelungen. Gratulation dazu.
Zum Thema AVR: Am Anfang meiner Suche nach einem Verstärker für mein SB-Kino war ich bei Hifi-Profis in Mainz. Der nette Verkäufer meinte, ein adäquater AVR für SB-Chassis begänne bei 2000€ 😉
Viel Freude bei Kino und Musik. Bei dir hört auch das Auge mit.

LGs
Rodscher

Sehr feine Lösung! Gefällt mir sehr gut! Vl sollte ich miene SB30 mit 7″ern upgraden 😉

Moin Jörg,
die passen optisch ja mal Hammer zu der Einrichtung.
Schön zurückhaltend trotz der Größe, perfekter WAF.
Auf deine Terminallösung bin ich echt neidisch.
Ich hatte bei meinen Midu3 lange überlegt, du hast die Lösung..

Viel Spaß beim Hören, da werden sie nicht so zurückhaltend sein.

Gruß Markus

Oh, ich fürchte die letzten Tage meiner SB36Center Front sind angebrochen 🙂

Was ich leider nicht verstehe, wie werden die Lautsprecher am AVR angeschlossen mit den 4 Anschlüssen? Bei mir hätte ich keine Subwoofer Ausgänge? Brauche ich dann noch etwas?

Bei “neueren” AV-Receiver kann man manuell oder beim Auto-Setup eine Endstufenzuweisung vornehmen. D.h. man sagt dem Receiver man möchte an den Fronts Bi-Amping betreiben und der Receiver bzw. die Anleitung zeigt an welchen Anschlüssen das dann passieren muss. Wenn das nicht geht, kann man über Preouts Endstufen anschließen, aber auch hier braucht man 4 Kanäle/Endstufen.

Vielen Dank für die Info!
Das kann mein Marantz sogar 🙂
Na dann…

Hallo Jörg,
was für eine phantastische Idee: ein Upgrade für die SB24!
Was für ein Glück, dass Udo das auch so sieht. Scheint eine hervorragende Zusammenarbeit gewesen zu sein.
Toll, was Du da an Gehirnschmalz reingesteckt hast. Den Aufbau des Terminals finde ich sehr raffiniert. Die aufgesetzte Front gefällt mir ebenfalls sehr gut. Da hast Du echt handwerkliches Geschick bewiesen.
Deine SB36_3 sieht echt klasse aus! Wahrscheinlich klingt sie auch klasse. Respekt! Ich wünsche Dir viel Spaß damit.

Gruß

Henning

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