Home › Foren › Kaufberatung (Stereo, Surround usw.) › Heimkino Upgrade – benötige Beratung
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20. November 2022 um 18:38 Uhr #65047Tidle
Hallo Zusammen,
zunächst einmal möchte ich sagen, ist die Plattform hier, das Gebotene, die gebauten Lautsprecher der Leute und das gesamte Fachwissen echt unglaublich ist. Leider bin ich erst jetzt hierauf gestoßen, sonst hätte ich gerne an dem Event in Nordhausen teilgenommen und mich mal so richtig aufgeschlaut.
Kurz die Ausgangslage:
Ich gucke gerne Filme, überwiegend, höre aber auch gerne Musik. Hab kein Platz für einen Subwoofer (höchstens unter der Couch in 10cm höhe) und besitze die B&W 683 Serie als 5.0 System. Ich möchte gerne (am liebsten noch vor Weihnachten) upgraden, meine Frau hat mich grad lieb, dass muss ich nutzen =)
Ich möchte einfach mehr, besseren Sound, knackigeren Bass, präsentere Hochtöne. Aber ein Upgrade auf 7er oder gar 8er Serie war mir von der Preis/Leistung her bisher zu teuer.
Ich habe bisher keine Erfahrung mit DIY Lautsprechern, bin aber handwerklich begabt und mit den tollen Bausätzen scheint das ganze auch für mich umsetzbar zu sein.
Eine wichtige Frage vorab, da ich auf Grund mangelnden Probehören (komme aus Berlin, vlt kann man das ja ändern?! =) )keine Erfahrungen mit den Lautsprechern hier hab… was wäre denn auf dem Niveau meiner jetzigen B&W 683? Kann man grob sagen wenn ich einen LS selber baue, dann müsste ich für einen gleichwertigen im Handel ca. 2-3x so viel ausgeben? Ich würde mich hier gerne orientieren. Vlt. könnt Ihr mir helfen.
Ich bin bereit ca. 2000€ auszugeben (für 5 Lautsprecher) – bin ich dann klanglich überhaupt über meinem 683er B&W System?
Ansonsten anbei der Fragebogen:
– Hast du bereits Erfahrungen bzgl (DIY-)HiFi und wenn ja welche?
Nein
– Nenne Details über den zu beschallenden Raum (Art und Größe, ggf akustische Situation)
Wohnzimmer ca. 22qm, allerdings offene Küche direkt anschießend, Linker LS Vorne steht direkt in der Ecke, rechter LS steht freier. (siehe Bild)
– Welches Setup ist gewünscht? (Stereo / Heimkino X.2 / Heimkinooption gewünscht?)
Heimkino 5.0 (später eventuell 5.0.2, falls sich doch noch Platz fr einen Sub findet auch 5.1.2)
– Welche Aufstellsituationen sind möglich? (Wandnah/Freistehend, Kompakt-LS/Stand-LS, gerne auch mit Foto oder Skizze)
siehe Grundriss, vorne Standlautsprecher, hinten Regal
– Wie groß dürfen die Lautsprecher maximal werden?
nicht größer als BelAir 54 Big 5
– Beschreibe deinen „Hörgeschmack“ in Bezug auf Musikrichtung, Vorlieben im Bassbereich (viel/wenig, trocken/punchig), geforderte Pegel, …
knackiger Bass, nicht so verschwommen, breites Bühnenbild, Hochton auch bei lautem Pegel noch klar, generell höre ich gerne laut
– Was ist bisher an Lautsprechern vorhanden?
B&W große 6er Serie, 683, 685, HTM61
– Welches Elektronikequipment ist bereits vorhanden oder soll angeschafft werden (Verstärker, Quellen, Raumkorrektur)
AVR X3700h, Nvidia Shield, Sonos
– Wie würdest du deine handwerklichen Fähigkeiten und Möglichkeiten einschätzen?
sehr gut, viel Equipment vorhanden, samt eigener Werkstatt
– Wie hoch ist das maximale Budget?
ca. 2000€ (für 5 Lautsprecher)
– Hast du hier schon Bausätze (Berichte oder Bausatz-Suche) gefunden, die dir gefallen könnten?
ja, die BelAir 54 Big 5, aber wohl zu teuer, da ja schon für die Fronts über Budget, aber dann fang ich erst mal kleiner an
– Aus welcher Region kommst du? (wegen Möglichkeiten zum Probehören und persönlicher Beratung)
Berlin
– Hast du spezielle Wünsche?
habe noch zwei weitere Freunde die auch sehr starkes Interesse haben, der eine ebenfalls mit 6er B&W Serie, der andre noch ohne LS, Anforderungen die gleichen. Ggf. könnte man gemeinsam (Unter Einhaltung gängiger Regeln) ein Probehören organisieren.
Attachments:
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20. November 2022 um 20:02 Uhr #65052Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Tidle,
wenn die Big 5 zu teuer ist (ist sie in Wirklichkeit natürlich nicht), passt ein Heimkino mit SB 285 und entsprechenden Ergänzungen sehr gut in das vorgegebene Budget. Zu den vorhandenen Lautsprechern kann ich nichts sagen, da meine Meinung dazu recht subjektiv durch meine Arbeit geprägt ist. Wenn es für mich vergleichbare Fertigboxen gäbe, würde ich hier keine Bausätze zusammenbasteln 😉
Gruß Udo
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20. November 2022 um 20:52 Uhr #65053Tidle
Hey Udo und vielen Dank schon mal für die Antwort.
Die SB285 wäre tatsächlich gut in meinem Budget.ich möchte mich natürlich schon verbessern, daher gerne auch an die andere Mitglieder hier mal noch die Frage nach Erfahrungen und vergleichswerten von kauflautsprechern.
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20. November 2022 um 22:04 Uhr #65055Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Tidle,
dann doch eine Einschätzung von meiner Seite.
was wäre denn auf dem Niveau meiner jetzigen B&W 683
Die U_Do 74 hat wahrscheinlich den strafferen Bass und die Höhen sind besser aufgelöst. Auch vom Preis her passt das. Deine Lautsprecher wurden für 1400 Euro UVP und damit wahrscheinlich um 1200 Euro pro Paar verkauft. Verdient haben der Hersteller und der Vertrieb jeweils mit Faktor 2. Der Händler hatte Faktor 2,4, weil er ja auch noch den “kundenfreundlichen” Rabatt geben musste. Rechne selbst nach, was der “Bausatz” gekostet hat. Dann hast du eine grobe Richtung für den Vergleich.
Gruß Udo
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21. November 2022 um 9:35 Uhr #65072Tidle
Die U_Do 54 hat ja auch der Truppe von Lets Bastel mal gebaut. Hat er zumindest optisch wirklich gut hinbekommen wie ich finde. Kann man sich an das Video so in etwa halten, oder sind da noch grobe Schnitzer drin, die es zu vermeiden gilt?
1200 / 2 / 2,4 = 250€ wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Also 125€/Lautsprecher. wenn ich jetzt mal so grob 125€ für Holz pro Lautstärker annehme, dann komme ich auf 250€/LS. Also zahlt man im Selbstbau weniger als die Hälfte. Wobei ich mir vorstellen kann, dass, umso teurer man wird, umso mehr Marge sich die Händler und Hersteller einstecken. Sprich das man im hochpreisiger Segment noch mehr sparen kann.
Es geht mir auch nicht darum, dass das genau ist. Ich will aber mal eine grobe Orientierung haben. In welcher Klasse ich mich hier mit welchem Lautsprecher in etwa befinden würde. Aber das hilft mir schon mal ungemein bei der Orientierung.habe jetzt einen Termin zum Probehören bei einem Mitglied hier in Berlin vereinbart. Leider erst am 4. Dezember, aber die Vorfreude steigt. Bin schon ganz gespannt. 😊
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21. November 2022 um 10:55 Uhr #65077Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Tidle,
da hast du dich aber ordentlich verrechnet und die Handelsspanne des Herstellers unterschlagen. Teil deinen Betrag durch zwei und zieh davon für das Gehäuse auch noch die Hälfte ab. Dann hast du eine reele Orientierung.
Gruß Udo
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21. November 2022 um 11:13 Uhr #65078Peterfranzjosef
Hallo Tidle,
mit einem Bausatz von Udo wirst Du richtig liegen.
Nach den Probehörungen wirst Du wissen von was hier gesprochen wird und vergessen was Du vorher immer in Bezug auf Fertigboxen glauben musstes.
Ich habe mir abundzu den Spass gemacht, zum Lachen kurz in die LS-Abteilungen großer Elektronikmärkte zu gehen. Ist schon krass gewesen, was uninformierte Kunden alles schlucken müssen.
Servus
Peter
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21. November 2022 um 12:16 Uhr #65079Gipsohr
Hallo Tidle,
mit den U_dos befindest du Dich auf dem Niveau von Nuberts im Segment um Faktor 5-7. Ich hatte Nuberts und kann dies recht sicher behaupten.
Mit den Bel-Airs geht’s im 2-Wege-Fertigmarkt so ab 2500.- €/Stück los.
Matthias aus Darmstadt hat die Duetta mal mit zum Hig-End-Händler genommen. Ich meine, alles unter Paarpreis 10000.- hat „deutlich“ verloren.
SB- Bausätze liegen im Fertigmarkt zwischen 5 – 10.
Hilft alles nix. Das Ohr entscheidet.
TiP: Nimm gleich die BelAirs und lasse hinten vorerst die B&W.
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21. November 2022 um 12:50 Uhr #65080Rundmacher
Hallo Tidle,
habe jetzt einen Termin zum Probehören bei einem Mitglied hier in Berlin vereinbart. Leider erst am 4. Dezember, aber die Vorfreude steigt.
das ist die beste Entscheidung die du getroffen hast. Schreib ruhig mal danach wie dein Ersteindruck war.
VG Rundmacher
P.S. wenn das Forum persönliche Fußnoten erlauben würde hätte ich da folgendes geschrieben:
“Probehören ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Probehören.”
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21. November 2022 um 16:47 Uhr #65084Gipsohr
Hallo Rundmacher,
wie Recht du hast hat sich vor einigen Wochen ganz deutlich in Nordhausen gezeigt.
LG Achim
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21. November 2022 um 19:53 Uhr #65087Tidle
=)
Ihr seid cool drauf. das macht Freude und ich bin schon sehr gespannt.
Ist ja grausam was so ein Lautsprecher auf die Bauteile reduziert eigentlich nur wert ist. Da tut einem das Geld ja gleich noch mehr weh.
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21. November 2022 um 21:00 Uhr #65088Matthias (da->MZ)
Moin Moin,
In der Tat, kannst das 5-10fache rechnen beim Hifi Händler.
B&W baut tolle Gehäuse, die kosten viel Geld. Geniales Marketing haben die auch.
Damit habe ich alles Lob vergeben was ich konnte 😉
Den schon gemachten Vorschlag, die erst Mal als rears weiter zu verwenden kann ich nur unterstreichen, hau die 2000€ für die beiden mains auf den Kopf 😉
Und wenn du dann überlegst ob du jetzt das Budget noch ein wenig ausqetschen sollst, rechne doch einfach mal aus was 3000€ auf 20 Jahre gerechnet im Monat bedeutet.
Zwei Bier in der Hipster-Kneipe. Das trinkst du dann einfach stattdessen Zuhause, im Idealfall lädst du Freunde ein, die direkt ne gute Flasche Rotwein mitbringen aus Dank bei dir in Musik versinken zu dürfen 😍
Ohne Quatsch, die Ladies oder die 54 dürften die 802 locker in Bedrängnis bringen, wenn nicht die 800.
Big5 sind in deinem Raum auch eine sehr feine Wahl
Genieß deinen Hörtermin, und dann lieber einmal richtig, als 3 Jahre im Hinterkopf die Frage ob du nicht doch besser gleich… Usw.
Falls nötig, überleg den Center auf später zu verschieben
Zwei Ladies sind im Budget möglich, mir persönlich sogar lieber / entspannter als die 54. Geschmackssache.
Matthias
PS: irgendwann geht’s dann mit dem Verstärker los… Aber auch am vorhandenen equipment werden die Damen viel Freude machen.
Ein gebrauchter stereoverstärker kann dann irgendwann noch mal eins drauf setzen 😍
Die belair werden dir jeden Verstärker aus der Oberklasse mit noch mal mehr Spielfreude danken. Aber wie gesagt, auch mit dem Denon geht’s erst Mal
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21. November 2022 um 21:01 Uhr #65089Matthias (da->MZ)
PS:
Hier habe ich mal die Vorgänger der big5 im Hifiladen verglichen:
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21. November 2022 um 22:33 Uhr #65091Tidle
Hey Matthias,
sehr interessanter Beitrag, danke fürs Teilen =)
Ja, bei der Hardware kann man sicherlich noch nachhelfen. Ein Plattenspieler soll auch noch her und ein ordentlicher Stereoverstärker, aber eins nach dem anderen. Mit neuen Lautsprechern in der geplanten klasse, werde ich wohl den größten Mehrwert erzeugen.
Ich berichte von meinen Erfahrungen, anhören kann ich aber “nur” die Duetta. Nur weil wenn sie mir absolut gut gefällt, ich das Problem habe, dass die Bausätze nicht mehr verkauft, richtig?
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21. November 2022 um 22:46 Uhr #65092Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Tidle,
sieh es mal anders: Wenn du weißt, wie meine Lautsprecher Musik wiedergeben, musst du nicht mehr über Schlechteres nachdenken. Die BelAir hätte ich nicht als lieferbare Alternativen zu den Etons angepriesen, wenn sie es nicht wären. Da du offenbar noch nicht allzu viel im Magazin gelesen hast, könntest du damit die Wartezeit bis zur “Erhörung” füllen. Empfohlen seien dir die Kommentare und Forenbeiträge zu Nordhausen 2022.
Gruß Udo
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22. November 2022 um 7:34 Uhr #65093Matthias (da->MZ)
Moin Tidle,
Kannst natürlich erstmal in Berlin hören und Dich Stück für Stück rantasten, kannst aber auch gleich mal planen wann du denn nach Bochum fährst um den Sack zuzumachen 😉
Übrigens, als ich meine Duetta im HiFi Laden hatte hat sie dann die Canton Reference for 10.000€/ Stück für mich als die schlechtere Wahl stehen lassen. Ab dieser preisklasse konnte man die Lautsprecher aber zumindest mal vergleichen 😉
<p style=”text-align: left;”>Enjoy, wünsche viel Vorfreude,</p>
MatthiasPS: absolut größter mehrwert, während meiner Suche nach einem neuen Verstärker hatte ich sie zeitweise an einem Einsteiger AVR. War trotzdem genial.
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22. November 2022 um 19:43 Uhr #65098Monti
Hi Tidle,
Termin für den 04.12. haben wir ja schon vereinbart, geht leider nicht früher.
Wie Du vielleicht schon aus den Beiträgen im Forum mitbekommen hast, kannst Du bei mir ein komplettes Duetta-Wohnzimmer-Kino sehen und hören.
Zum Vergleich gibt es im Haushalt noch ne kleine U_Do, die Mini-ACL, eine RS 100 ACL und bis dahin wird noch die SB 15 fertig.Ich konnte in Nordhausen auch die BelAirs hören, die Udo mitgebracht hat. Klanglich spielen sie auf vergleichbarem Niveau zur Duetta-Familie, der Charakter ist aber etwas anders. Können wir uns gerne bei der Session bei mir weiter zu austauschen.
Bring gerne Musik mit, entweder klassisch auf CD, oder ne Festplatte/Stick kann ich an meinen Streamer direkt anstöpseln. Gerne auch die eine oder andere BluRay, falls Du bestimmte Filmsequenzen sehen und hören möchtest. Die gängigsten Streaming-Dienste gibt’s auch, da ist der Ton aber schlechter.
Bis neulich
Ciao ChrisP.S. Und dann werde ich noch versuchen Dich zu überzeugen, dass ein Sub auch noch in dein Pflichtenheft gehört… 😉
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22. November 2022 um 22:51 Uhr #65100n8flieger
Moin Tidle,
ich bin gespannt, wo deine Reise hingeht. Aus Ersttätern werden ja viele zu Wiederholungs- bzw. Serientätern. Das dokumentieren die wöchentlichen Berichte. Und wenn du erstmal Blut geleckt bzw. gehört hast, dann kommen bestimmt auch von dir Bilder und Zeilen an einem sonnigen Sonntag ins Forum. Viel Spaß bei Monti zur Hörsession.
Grüße Enrico
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23. November 2022 um 9:07 Uhr #65102Matthias (da->MZ)
Oh oh, bei Monti zur Hörsession, das wird gefährlich 😅❤️
Schon Mal als Tipp: jedes Jahr ein wenig die Anlage ergänzen macht auch Spaß und das Budget wird einfacher verdaulich 😉
Viel Spaß euch beiden beim Übertreiben 🤘💪
Matthias
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23. November 2022 um 10:35 Uhr #65103Tidle
😀
kann es schon gar nicht mehr abwarten. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die beste Freude. Du hast ja quasi ein ganzes Lautsprecher Arsenal bei dir.
da bin ich ja genau an den richtigen geraten 🙂habe mir deine Berichte zu deinem heimkino System schon alle durchgelesen.
und überzeugen wegen eines subwoofers musst du mich gar nicht. Hätte auch gerne einen. Wir können aber gerne mal darüber sprechen, wie man ihn vlt so anpassen kann, dass er unter das Sofa passt. Auch dazu habe ich hier schon berichte gelesen. Muss aber mal ausmessen wie viel Platz ich überhaupt habe. Kann sein, dass es nur gute 10cm sind. Außenwand und Gummifüße sind ja dann schon mal knapp 5cm weg.
Ich melde mich aber vorher noch mal.
Habe jetzt Musik aufm Handy Bzw. mir auf Spotify eine playlist zum Probehören zusammengestellt.und dann würde ich gerne noch – wenn möglich – auf usb Stick oder ähnlich meine gängigen Dolby Test Videos mitbringen. Da hab ich gute Vergleichswerte zu.
ps.
Ich würde meine zwei B&w auch hier mal abbauen und einfach mitbringen. Wenn du jetzt nicht gerade Altbau 5. Stock wohnst ^^
ist natürlich auch für dich mit Aufwand verbunden. Kabel reinstöpseln mglw. verbauten Verstärker irgendwie vorziehen. Aber vielleicht hast du ja auch Interesse mal nen Vergleich zu machen und meine kauflautsprecher zu deklassieren.
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23. November 2022 um 17:25 Uhr #65107Monti
Moin,
Deine B&W kannst Du gerne mitbringen, das Wohnzimmer ist rückenschonend im Erdgeschoss. Kabel umstöpseln ist ne Sache von Sekunden. Mir liegt aber überhaupt nichts daran irgendwelche Lautsprecher zu deklassieren, lass uns die Unterschiede herausarbeiten. 🙂
Spotify habe ich auch, da sind die Qualitätsunterschiede teilweise gravierend. Ich hätte da ein, zwei Beispiele in petto. Ich werde mal ein paar CDs raussuchen…
Ciao Chris
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23. November 2022 um 20:59 Uhr #65109derFlo
Servus Monti,
die Beispiele würden mich auch interessieren 😉
Grüße Flo
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17. Dezember 2022 um 22:51 Uhr #65519Monti
Sorry Flo, für die späte Rückmeldung:
Mark Knopfler, Album „Sailing to Philadelphia“, Song „The Last Laugh“ mit Van Morrison. Beim Wechsel von Spotify auf CD wird der Vorhang zur Seite gezogen, der vorher alles ein wenig verschleiert hat. Ich muss dazu sagen, dass das Album als HDCD produziert wurde und ich einen HDCD-Player habe.
2. Beispiel: Pink Floyd „The Wall“ remastered. Die Qualität bei Spotify ist für meine Ohren eine Frechheit, obwohl es angeblich auch dort die remastered-Version ist.
Zu meiner Kette: gestreamt wird über einen Cambridge Audio 851N mit Spotify connect. CD-player ist ein Vincent CD S1.1, aus dem ich digital in den Netzwerkplayer gehe und dort die DA-Wandlung machen lasse.
Ciao Chris
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23. November 2022 um 18:59 Uhr #65108Tidle
Okay. Sehr gerne. Wollte eigtl auch nur bestimmte Tracks hören, weil ich die auf meinen LS schon kenne, aber wenn ich meine LS mitbringen kann, dann ist es ja noch viel besser. 🙂
insofern, findet sich da sicher was tolles in deiner Musiksammlung.
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13. Dezember 2022 um 18:14 Uhr #65385Tidle
Hallo Zusammen,
zunächst noch mal vielen Dank an alle Beitragenden hier, vor allem Monti, dass wir bei Dir Probehören konnten – es war prima!
Und nicht zuletzt an Udo, von dem wir gerade kommen.
Mein Kollege möchte direkt loslegen (ich komme dann nächstes Jahr dran 😛) mit den BelAir Ladys. Aber nicht als Zweiteiler, sondern in einem Lautsprecher. Gab es hier ja auch schon zu sehen (bspw. Von Bernhard).
Er will die Lautsprecher vor allem für Filme. Als zunächst 5.0.2 System.
Die Frage ist nun, welchen AV-Receiver er sich hier holen sollte, um die BelAir Ladys ausreichend zu befeuern. Budgetvorstellung sind hier so 600-800€.ich freue mich auf Anregungen.
lg
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13. Dezember 2022 um 19:52 Uhr #65386Matthias (da->MZ)
Moin, für die luxusklasse Bel Air kommt eigentlich nur ein sehr alter gebrauchter Bolide in Frage
Aktueller AVR der einsteigerklasse werden absolut versagen mit diesen Lautsprechern.
Ich selber hatte lange den Denon AVR 4520, der sollte ungefähr in dem preisrahmen liegen, ihr könnt aber auch mal nach 3809 schauen oder die 4300 Reihe.
Andere Hersteller haben da sicherlich auch tolle Dinge die ursprünglich mal eine UVP von über 2000 € hatten und jetzt halt mit den aktuellen HDMI-Standards nicht mehr mithalten können, aber für 5.1 oder 7.1 immer noch sehr gut sind.
Vor allem aber solide Klangqualität mitbringen.
So blöd es klingt aber der beste Indikator ist tatsächlich das Gewicht, welches ein einigermaßen adäquates Netzteil verspricht. 12kg gut, 15kg besser. Darunter eher keinen AVR.
Ansonsten würde ich bei dem Budget erstmal auf Stereo gehen und gegebenenfalls später erweitern, die Bel Air kann auch Verstärker bis 3000 € und darüber hinaus noch ordentlich herausfordern. Es wird auch mit Einsteiger AVR schon sehr sehr gut klingen, aber ihr lasst halt extrem viel Potenzial ungenutzt.
Beste Grüße
Matthias
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14. Dezember 2022 um 10:49 Uhr #65388Tidle
Hallo schonmal,
gibt es noch weitere Meinungen dazu? Das Problem werden bei einem älteren Receiver (neben 4k etc – was man zur not umgehen könnte durch Direktanschluss) sein, dass die neuen Tonformate wie DTS-HD, Dolby Digital Plus, Dolby Atmos und auch eARC nicht unterstützt werden.
Ich will natürlich keine Klangqualität verschenken. Aber brauch ich wirklich einen 2000€+ AV-Receiver um die Lautsprecher entsprechend zu bespielen?
Gerade bei ebay einen Denon X4200 gefunden für 780€ VB, Gewicht 12,6 Kg 😀
oh und einen X4300 für 660€ mit 13,5Kg
edit: ich sehe gerade, dass man erst ab den 4er modellen also bspw. x4400 earc hat, das empfinde ich als wichtig, weil ich natürlich gerne die extended audioformate über hdmi an den receiver schicken können möchte.
was haltet ihr von dem?
Lg
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14. Dezember 2022 um 14:17 Uhr #65392Matthias (da->MZ)
Moin moin, ich habe damals ausführlich den x4000 mit dem 4520 verglichen.
Eigentlich wollte ich den x4000 kaufen oder auf der Verkäufer meinte dass der Hauptunterschied die Endstufen wären. Nach intensivem Vergleich an Piega Lautsprechern, die mit der Lady nicht mithalten können aber schon ziemlich gut sind, haben wir beide festgestellt dass der x4000 zwar einigermaßen eine rechts links Unterscheidung hinbekommen hat aber eine tiefen Staffelung in der stereobühne schon nicht mehr liefern konnte.
Am Ende hat der Verkäufer sich entschuldigt und zurückgenommen was er vorher über den x4000 gesagt hatte.
Intensiver Vergleich von dem 4520 mit meinem stereoverstärker hat auch dieses damalige Topmodel in die Schranken verwiesen.
Ich selbst habe noch keinen AVR gehört, der tatsächlich das Potenzial der Lady bis zum Ende nutzen würde, daher die Empfehlung parallel auch Stereo aufzubauen.
Wenn es aber tatsächlich ein AVR sein soll, dann sollte er schon aus der obersten Regal Reihe kommen, Atmos nützt einem ja nur etwas wenn man auch Lautsprecher an die Decke schraubt, dafür könntest du den x7200 nehmen, den bekommt man aktuell für um die 1300 €. Beim dem vermisse ich nichts, da mein Beamer eh kein Dolby Vision darstellt.
Vergiss nicht, die Lady spielt locker bei fertig Lautsprechern für 10000 € das Stück mit, entsprechend weiß sie auch hervorragende Verstärker zu honorieren.
Wie gesagt, auch an einem x4000 wird sie funktionieren und Spaß machen, ist aber tatsächlich so wie wenn du einen Motor vom VW Käfer in einem Porsche einbaust.
Ich habe damals meine Duetta mit in einen HiFi Laden genommen um die Lautsprecher direkt an verschiedenen Verstärkern zu hören, das bringt am meisten weil man es dann selbst erlebt. Wenn ihr möchtet kommt gerne mal in Darmstadt vorbei zum ausprobieren, vielleicht gibt sich ja auch bei euch in der Nähe eine Möglichkeit.
Sorry, ich weiß das ist nicht das was ihr hören wolltet, es liegt einfach daran dass ihr jetzt für wenig Geld bei den Lautsprechern ganz oben angelangt seid.
Beste Grüße
Matthias
PS: bitte keinen x4*00 😉
Die werden vom Klang mit den Generationen leider nicht besser
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15. Dezember 2022 um 23:04 Uhr #65488Tidle
Nochmal danke für die Infos.
Ich hätte schon am liebsten nur ein Gerät rumstehen das alles kann. Wieso man einen guten stereo Verstärker nicht in einen av Receiver eingebaut bekommt ist mir unklar. Marktlücke? Order wirklich nicht realisierbar in entsprechenden formfaktor?
Wenn ich den av Receiver aber nur für Filme nutze, diese ja nicht eine ganz so hohe Anforderung haben wie gute stereo Musikaufnahmen, dann reicht vielleicht ein x4400 in Kombination mit einem guten Stereo Verstärker aus? Oder sollte es für das heimkino auch schon eher mindestens ein x7000 sein?und welchen stereo Verstärker könnt ihr denn empfehlen?
und ja, dieses Jahr am liebsten noch die zwei vorne. Q1/23 dann Center und hinten und im kaufe 23 dann auch noch oben an der Decke mindestens zwei LS.
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16. Dezember 2022 um 9:57 Uhr #65494Andre
Hallo Tidle,
ich glaube (!!!), dass wir hier auf dünnem Eis unterwegs sind. Rein technisch gesehen haben reine Stereo-Verstärker immer den Vorteil, dass sich nichts überflüssiges im Gehäuse oder Signalweg tummeln muss. Dazu kommt häufig das stabilere Netzteil. Wieviel das am Klang ausmacht will ich nicht einschätzen, weil ich das alles sehr pragmatisch sehe. Wenn man eine Verstärker, oder auch AV-Receiver besitzt, der einem vom Klang zusagt, dann ist doch schon mal viel gewonnen. Natürlich kann man nach noch immer mehr streben, aber da geht es wohl um die letzten Nuancen… Ich will mal so sagen. Den sinnvollsten Ansatz sehe ich darin es mit einer Stereo Endstufe zu versuchen und die an die Pre outs zu hängen und dann mal zu testen, wie es sich anhört, wenn man die Endstufe direkt nutzt…. Das wäre mein Weg. Und ich wäre dann bei den N-Core Endstufen, da die recht klein bauen und um einen Umschalter für AVR oder andere Eingänge ergänzen lassen würde.
Grüße
Andre
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16. Dezember 2022 um 15:05 Uhr #65501Matthias (da->MZ)
Moin Moin,
X4*00 in Kombi mit gutem Stereo finde ich die preiswerteste Lösung, da kommt am meisten fürs Geld bei rum
Du kannst ja mit dem AVR starten und dann später bei Bedarf upgraden/mit Stereo ergänzen.
Finde ich besser als der Versuch alles im avr abzudecken.
Rotel/Cambridge/arcam und Co haben da noch Dinge im Programm die highfideler sind, oft dann aber Schwächen in der Software. Ich bin da gebranntes Kind, nach einem halben Jahr hin und her musste ich den Rotel dann wieder zurückgeben, habe aber zum Glück wenigstens das Geld wieder bekommen.
Wenn du mittelfristig auf verschiedene Ketten gehst kannst du ja mit dem AVR erstmal einsteigen, ich empfehle bei so etwas einen gebrauchtkauf, da verliert man nicht zu viel wenn man sich später anders entscheidet.
@Andre, wie immer Geschmackssache und auch abhängig vom eigenen Eindruck, aber in meiner Wahrnehmung war auch die Vorstufe vom x4000 nicht wirklich das gelbe vom Ei was Tiefenstaffelung in der oberen Bluesklasse angeht 🤷🏼♂️
Liebe Grüße
Matthias
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16. Dezember 2022 um 15:10 Uhr #65502Matthias (da->MZ)
PS: Eine Möglichkeit wäre es auch, die Lady gleich in aktiv zu bauen, dann ist die Endstufe schon Mal drin.
Bei Gelegenheit dann für Stereo noch mal einen schönen DAC/netplayer dran hängen, dann bleibt der avr bei Musike aus
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16. Dezember 2022 um 19:20 Uhr #65505Nikla5
PS: Eine Möglichkeit wäre es auch, die Lady gleich in aktiv zu bauen, dann ist die Endstufe schon Mal drin.
Bei Gelegenheit dann für Stereo noch mal einen schönen DAC/netplayer dran hängen, dann bleibt der avr bei Musike aus
So werden meine Lady betrieben, ich kann das uneingeschränkt empfehlen. Die aktive Lady hängt am Vorverstärker, der wird von einem RPi befeuert. Der AVR hängt über die Pre-outs auch am Vorverstärker.
Mit dem Setup kann man, wenn die Kids Playstation spielen wollen, den AVR sogar rein für Bild laufen lassen und trotzdem anständige Musik laufen lassen 😀
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17. Dezember 2022 um 10:01 Uhr #65514Tidle
Prima. Vielen Dank euch für die Meinungen.
Die Bausätze (für vorne) sind jetzt bestellt, sollen nächste Woche kommen und die Lautsprecher werden voraussichtlich noch dieses Jahr gebaut.
über das setup mache ich mir derweil noch Gedanken.
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17. Dezember 2022 um 22:33 Uhr #65517Monti
Hi,
also ich stand vor einer ähnlichen Frage, allerdings hatte ich schon ein Stereo-Setup da stehen. Mein Glück war, dass mein Stereoverstärker einen Vorverstärker-Eingang hat, über den ich ihn als Endstufe betreiben kann.
Zunächst hatte ich die Idee, mir einen AV-Prozessor zu kaufen, also einen Heimkino-Vorverstärker. Für die beiden Mains hatte ich ja schon eine Endstufe, musste ich mir also „nur“ was für die restlichen Lautsprecher einfallen lassen. Aktivierbar waren die Lautsprecher von Udo zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber es gab schon diverse Anbieter von Class-D-Boards. Alleine die Vorstufen begannen bei etwa 2500,- €, das war es mir nicht wert.Also doch ein AVR. Erst mal Marktrecherche, ab ins Studio und Probehören… Yamaha war mir vom Klang zu kühl, Denon und Marantz waren okay, haben mich aber noch nicht vom Hocker gerissen. Richtig gut gefallen hat mir ein Arcam AVR 550, der auch ausreichend Leistungsreserven hatte. Aber der war erst recht preislich weit jenseits von dem was ich für den Heimkino-Ton bereit war auszugeben.
Letztendlich ist es ein Kompromiss geworden, ein Marantz SR7011, den ich kurz vor dem angekündigten Modellwechsel auf die nächste Generation relativ günstig geschossen habe. In meinem Pflichtenheft stand schon 3D-Sound, da war auch der Arcam damals raus.
Ich habe damit gute Erfahrung gemacht und würde wieder, wenn eine Trinnov nicht im Budget ist, einen Stereoverstärker mit Pre-In für Musik anschaffen und dann einen (gehobenen) Mittelklasse-AVR nehmen, der durch die Verwendung des Stereo-Verstärkers als Endstufe im HK-Betrieb entlastet wird.
Ciao Chris
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20. Dezember 2022 um 11:22 Uhr #65577Tidle
Die Bausätze sollen die Tage kommen und Holz (Mdf 22mm, im Zuschnitt, hoffentlich maßhaltig) ist auch schon besorgt =)
Gibt es noch essentielle Hinweise von den Erfahrenen Boxenbauern?
Mein Plan ist:
1) Alles auf Gehrung sägen, was gar nicht so leicht wird, denn die großen 1,05m langen Bretter muss ich dann mit Handkreissäge und Führungsschiene machen, der Rest geht an der Kappsäge oder Tischkreissäge, habe mir dafür extra einen digitalen Winkelmesser besorgt, in der Hoffnung es wird möglichst genau. Rest muss eben gespachtelt/geschliffen werden.
2) alles verleimen, habe dafür den Ponal Fugenleim gekauft. Werde alles mit klebeband fixieren und dann verkleben, in der Hoffnung es verrutscht nicht. Habe auch einen Kopusspanner. Bräcuhte aber an sich eher 2-3 dafür. Verdübelt/verschraubt wird hier nichts.
3) Die Front hab ich Fräsen lassen von Udo, da sollte es also keine Probleme geben. Hinten noch ein Ausschnitt für die Anschlüsse. Ebenso die Weiche wurde mitbestellt. Alles rein, samt Dämmaterial.
4) Danach wird mit Stoffwalze lackiert. Erst Multigrund, danach Mattweiß, nichts spektakuläres, die Form wird ebenso einfach, quadratisch, praktisch gut.
5) Chassis und Anschlssbox rein und dann ist gut.
6) Probehören =) …. bzw. Einspielen (lassen).
Also Setup würde i mir jetzt den AVR X4400 kaufen und an dessen Front PreOuts einen guten Stereo Verstärker packen. Da bin ich allerdings völlig aufgeschmissen. Gibt es hier Empfehlungen? Was macht Preis/Leistungsmäßig am meisten sinn?
Lg
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20. Dezember 2022 um 13:29 Uhr #65578Monti
Hi,
wenn du noch ein paar Ratschengurte brauchst, sag Bescheid. Ansonsten klingt der Plan erst mal richtig.
Wie Udo gerade in einem anderen Fred geschrieben hat, sind da 4 oder 6 Hände besser als 2. Du musst ja auch zeitgleich das ganze Innenleben einsetzen. Der Leim zieht auf MDF ziemlich schnell an.
Bei der Verstärker-Wahl bist Du ziemlich eingeschränkt, wenn du auch einen mit Pre-In haben möchtest. Unser Heavy-Schwabe hatte was von Onkyo, kann ich aber nichts zu sagen. Ansonsten mit den Lautsprechern, wenn sie fertig sind, mal in die einschlägigen Geschäfte und Probe hören. @Matthias (Da) würde jetzt die Hifi Academy P6 empfehlen… 😉 Oder die Mains noch aktivieren?
Ciao Chris
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20. Dezember 2022 um 23:01 Uhr #65596Peterfranzjosef
Servus Tidle,
aus meiner Sicht und Erfahrung sind die Yamaha AX 5xx 8xx sehr brauchbare Kandidaten. (Erfahrungen mit Amps nach der AX x92 Modellreihe habe ich nicht mehr)
sie haben ausreichend Leistung, sind auftrennbar (pre/main) , und können mit wenigen, günstigen Maßnahmen wenn es sein muss, nochmal deutlich klanglich verbessert werden.
Den üblicherweise problematische Eingangswahlschalter bis zu den AX 570/870 könntest Du in Kauf nehmen, da er beim Betrieb als Endstufe nicht benutzt wird.
Darüber hinaus kannst Du auch nach älteren Rotelendstufen schauen.
Die Yamahas gehen recht günstig her.
Peter
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21. Dezember 2022 um 22:14 Uhr #65597Tidle
Vielen Dank noch mal für eure Meinungen.
sehe ich doch richtig, dass ich einen guten Stereo Verstärker einfach an die pre outs von av Receiver hänge und dann von den klanglichen Vorteilen des Stereo Verstärkers profitiere und von den technischen Vorteilen (wie Direktes Streaming – habe extra tidal Hi-Fi abgeschlossen, soll teilweise deutlich mehr Qualität als CD bieten. Mindestens aber CD) eines ab Receivers, oder?anbei mal ein kurzer Bauvorschrift.
die Gehrungen gestern alle geschnitten. Und heute dann mit dem verleimen angefangen. Schon anstrengend alles genau auf Ecke zu bekommen beim verleimen…
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21. Dezember 2022 um 23:47 Uhr #65604Matthias (da->MZ)
Moin Moin,
Hab Mal mit einem highfidelen Kumpel intensiv tidal und CD verglichen, am gleichen DAC kenne Unterschiede auszumachen-wenn es denn die gleiche Aufnahme ist.
Der DAC hat da einen größeren Einfluss als Quelle cd versus flac (-stream)
Bzgl Verstärker auch Cambridge Audio probehören. Falls der gut gefällt hat Monti schon gut erkannt was der richtige Kauf ist 😉
Gibt im Forum aber auch einen thread “womit befeuert ihr eure Bluesklasse” – da finden sich einige Tipps
HiFiakademie kennt halt kaum jemand, und ist eine kleine aber feine deutsche Manufaktur.
Besser und günstiger als die meisten großen. Am Ende bleibt’s aber Geschmackssache, die Aktivierung von Udo ist das einzige was ich mir ähnlichem Preis Leistungsverhältnis kenne.
Matthias
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23. Dezember 2022 um 12:49 Uhr #65608Tidle
Also ich hab jetzt echt viel rum gesucht im Forum und in bauberichten. Aber so ganz krieg ich es nicht auf die Reihe welches Kabel wo ran muss 🙈
kann mir da vlt jemand helfen und im besten Fall sogar einzeichnen was wo ran muss?
lg und vielen Dank schon mal.
Attachments:
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23. Dezember 2022 um 12:57 Uhr #65611Tidle
Also noch mal zur ergänzung
auf dem großen Brett gibt es:
M+ (Mitteltöner Plus)
+ (Terminal Plus)
H- (Hochzöner MinusM- (Mitteltöner Minus)
— (Terminal Minus)
H+ (Hochtöner Plus)
kleines Brett:
B- (Bass Minus)
+ (Terminal Plus)
Minus / B+ (Terminal Minus / Bass Plus – das klingt irgendwie falsch)
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23. Dezember 2022 um 13:15 Uhr #65612Udo WohlgemuthAdministrator
Hallo Tidle,
mail mir ein Foto der aufgebauten Weichen. Dann schreib ich dort dran, welcher Lötpunkt mit welchem Lautsprecherpol verbunden werden soll. Das ist wahrscheinlich einfacher als eine wortreiche Beschreibung.
Gruß Udo
PS: Der Bass ist gegen den Rest verpolt, die Beschriftung ist also richtig.
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24. Dezember 2022 um 18:31 Uhr #65812Tidle
Vielen Dank noch mal für die schnelle gute Hilfe. Hat alles geklappt.
Lautsprecher spielen schon im Wohnzimmer. testweise noch ganz ohne Farbe. Muss für die Feiertage erst mal reichen 😉
klingt extrem geil. Keith don’t Go hab ich noch nie so gut gehört 🙂und das an meinem relativ günstigen X3500H. Der 4000er ist noch im Zulauf und die stereo Endstufe muss noch gefunden werden 🙈
aber macht jetzt schon extrem Spaß.
im übrigen frohe Weihnachten allen!
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24. Dezember 2022 um 22:24 Uhr #65823SCI3NTIST
Das war ja doch recht schnell von der Entscheidungsfindung bis zur Musik, Chapeau. Aber (!), nichts hält so lange wie ein Provisorium ….
Da hier schon mehrfach die NCore Module als Aktivversionen in den Raum geworfen wurden: man kann das auch mit passiven Bauteilen im Lautsprecher haben. Entweder die NC 400 Bausätze, die Udo vertreibt, oder deutlich kostengünstiger als OEM Endstufen, die von diversen “Herstellern” in mehr oder weniger hübsche Kästchen verpackt werden. Folgende Liste ist mir dazu kürzlich in die Hände gefallen:
Die haben natürlich auch andere Endstufen, aber die NC252mp ist vom Preis Leistungsverhältnis schon sehr gut. Bei mir persönlich werkeln aktuell zwei NC500MP Monoendstufen an einem recht aufwendigem DAC, das lässt nur sehr wenig Wünsche offen.
Grüsse
Thomas
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26. Dezember 2022 um 12:31 Uhr #65855Tidle
Hallo zusammen, unter anderem wurde mir ja hier Rotel als Stereo Voll Verstärker empfohlen. Ich hab mal bei eBay gekuckt und es gibt dort zum Beispiel die 980/990 BX Modelle für um die 350 €. Taugen die was und könnte ich die hinter meinem Denon AVR X4400 packen?
generell stellt sich mir die Frage wenn mal vielleicht so 300-400€ ausgeben will für die stereo Endstufe kauft man lieber was Neues günstiges oder was älteres gebrauchtes, aber hochwertigeres?
hifi Akademie P6 bei eBay ca 600-700€ wäre vlt auch noch machbar bei entsprechendem Mehrwert. Generell will ich natürlich kein Geld zum Fenster rauswerfen, aber wenn man für paar hundert Euro mehr noch mal deutlich mehr Leistung bekommt bin ich bereit das auszugeben.
lg
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27. Dezember 2022 um 14:39 Uhr #658653picDermis
Moin Tidle,
An sich sind gute gebrauchte Verstärker immernoch gute Verstärker. Die Geräte in meiner Familie sind größtenteils seit den 90ern in Betrieb oder sind überholte Gebrauchtgeräte. Bis auf einen Poti der getauscht werden musste, gab es noch keine Probleme und die klingen noch gut. Die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sind zwar inzwischen recht hoch aber man kann immernoch gute Schnäpchen finden. Evtl. sollte man aber mal einen Fachmann drüberschauen lassen, ob noch alles ok ist oder Bauteile ausgetauscht werden müssen.
Ich bin in einer ähnlichen Lage, da ich für 11.2 eine zusätzliche Endstufe für die Fronten brauche, und schau auch vornehmlich auf dem Gebrauchtmarkt.
Zusätzlich würd ich gern wieder Stereoeingänge von Surroundeingängen trennen und dann einen trennbaren Vollverstärker mit Cinch Switch nutzen. Da wird man aufgrund des Angebotes mehr oder weniger auf den Gebrauchtmarkt gedrängt, aber das ist eine andere Geschichte…
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7. Januar 2023 um 17:16 Uhr #66010Tidle
So meine lieben. Hier noch mal ein Foto der zwei Lautsprecher nun lackiert und am Zielort (bei meinem Kumpel).
was fehlt ist nach wie vor die stereo Endstufe. Ich tendiere ja zu rotel 980 oder ähnlich. Was meint ihr? Kriegt man für ca 400€.
Lautsprecher Kabel fehlen auch noch. Dachte an welche mit 4mm Querschnitt. Und bananenstecker. Sonst was zu beachten?Attachments:
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7. Januar 2023 um 19:48 Uhr #66013Sparky
N’Abend Tidle,
gefällt mir gut, das Setup.
Nüchtern, schlicht, schön.
Wobei ich nach wie vor die aktuelle Größe von Fernsehern beeindruckend finde 🙂4mm² LS-Strippen ist mehr als OK. Mach. Hast nen Industrieelektriker an der Hand?
Dann lass dir von dem für nen Bierchen H07VK von der Rolle geben.
Ansonsten halt Internet.Gruß,
-Sparky -
7. Januar 2023 um 20:55 Uhr #66014SCI3NTIST
Ganz wichtig bei Kabeln: ein hübsches Kabel Sleeve drüberziehen, Splitter dranbauen & schon wird aus einer schnöden Kupferstrippe für kleines Geld ein High-End-Kabel.
Ich mag dieses Kabel übrigens sehr, das wird als sehr flexibel angepriesen & ist es auch:
https://www.thomann.de/de/cordial_cls_240.htmUnd bevor ich es vergesse, schönes Setup, sollte eine Menge Freude bereiten.
Thomas
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