- Dieses Thema hat 37 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Monaten von Gipsohr.
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Hallo zusammen,
Ich bin noch völlig neu im Thema “Lautsprecherbau”, daher habe ich mich für den Anfang für einen günstigeren Bausatz entschieden. 3-Wege solltens dann doch sein, daher fiel die Wahl auf U_Do 53.
Also erstmal Bausatz und Holzzuschnitt bestellt – wie vermutlich üblich, kam mit der e-Mail von Udo gleich die Bitte mit einen Baubericht zu verfassen.
Da ich selbst die Bau-Dokus im Forum (nicht zuletzt wegen der aufkommenden Diskussionen) noch lieber gelesen habe als die reinen Berichte, starte ich einfach mal hier. Wer weiß, vllt wird daraus dann doch noch ein richtiger Baubericht.
Vorrangig geht’s mir erstmal darum, erste Erfahrungen im Selbstbau zu machen, um meine handwerkliches Geschick und meine Motivation zu testen 😉 Vermutlich lege ich dann irgendwann eine Klasse höher nach.
Holzzuschnitt habe ich genau wie im Plan bestellt – wird also stumpf zusammengeleimt. Fugenleim soll ja hier das Mittel der Wahl sein. Zwingen sind einige vorhanden, sollten ja aber nicht unbedingt benötigt werden.
Unschlüssig bin ich noch bei der Frage Lack oder Furnier. Da die einhellige Meinung zu sein scheint, dass Furnier einfacher ist werd ich vermutlich erstmal nicht lackieren (auch wenn dadurch gerundete oder gefaste Kanten erstmal raus sind).
Birke (passend zum Ikea-Mobilar) oder Eiche dunkel geölt (passend zum Parkett) – wohl auch eher letzteres.
Auch wenn ichs kaum erwarten kann, die neue Makita-Fräse auszuprobieren, wird wohl erst geklebt und furniert, damit ich mir das nachträglich ausschneiden des Furniers für die Chassis erspare. Geölt wird dann aber am Besten erst nach dem Fräsen, richtig?
Zur Elektronik: Meine letzten Lötversuche liegen 20 Jahre zurück und wären nur so semi-erfolgreich. Trotzdem hab ich die Weiche nicht fertig aufgebaut bestellt – ich will ja lernen. Bin gespannt wie das klappt.
Bilder gibt’s noch keine – warte noch auf Lieferung von Udo und vom Holzzuschnitt. Je nachdem was zuerst ankommt, wird dann erst gelötet oder erst geklebt. Bin mal gespannt, wie lange sich das Projekt hinzieht (Viele Hobbies, wenig Zeit…)
Falls jemand an dieser Stelle schon Tipps hat (oder Dos bzw Don’ts) – gerne her damit…
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Hallo Alex,
bevor du die verleimten Boxen mit Furnier verschönst und mit der Fräse löcherst, solltest du ein paar Testbretter anfertigen. Furnier ein Brett (hier wird die Bügelmethode erklärt), lies diesen Grundlagen-Artikel und dieses PDF durch und fräs dort das erste Loch hinein. Wenn alles geklappt hat, wiederholst du den Test. Erst danach ist die aufgebaute Box dran.
Gruß Udo
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Moin Moin, cool, danke für die live Berichterstattung 😉
Tipp: Schallwand Multiplex aufgesetzt kann man mit einer schönen Fase versehen.
Im Internet auch teils mit exotischeren Furnieren zu finden.
Hier Mal ein Beispiel in Buche
Linie 54 nach Göttingen – Projekt Isolde
Besten Gruß
Matthias
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Hallo Alex,
die Weichenschaltungen sind mein Betriebsgeheimnis, deshalb werden im Magazin keine Bauteilwerte genannt. Weil die aber recht klar auf deinem Foto zu erkennen waren, habe ich das Bild entfernt.
Gruß Udo
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Wie in Udos Bericht wird die Weiche zweiteilig aufgebaut (Bass extra) und für die MHT-Weiche mit Untergruppen begonnen.
Wer sich über die geänderte Bauteilreihenfolge wundert:
Ich dachte ich bin klug und verändere die Reihenfolge, um einen möglichst großen Abstand zwischen den Spulen zu schaffen. War mehr oder weniger Quatsch und somit unnötig. Dennoch behalte ich das für die zweite Weiche bei.
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Für die zweite wähle ich dennoch eine etwas andere Strategie: Erst werden alle Bauteile aufgeklebt und dann verlötet. Ging mir so besser von der Hand.
Gleich noch beschriftet wo welche Kabel hinkommen – muss ich später nicht mehr Schaltplan lesen.
Beim Anlöten der Kabel wäre dann eine Löthilfe (Dritte Hand) oft hilfreich gewesen. Definitiv etwas über dessen Anschaffung ich mir Gedanken machen werde…
Die Holzzuschnitte lassen leider noch auf sich warten, dafür kam das Furnier gestern an. Nächste Schritte also Probefurnieren und Probefräsen.
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Genau die Reihenfolge nehme ich auch immer beim Weichenbau :
Aufkleben und dann verlöten. Hat den Vorteil, dass schonmal das Bauteil nicht abhaut wenn man mit dem Lötkolben an die Adern stößt
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Mal wieder ein Update: Die letzten Tage konnte ich die Probebretter furnieren.
Aus Mangel an anderem Basismaterial mussten Reste einer 3-Schichtplatte herhalten. Die wurden mit der Bügelmethode aufgebracht und die Überstände dann abgeschliffen, wie man das in diversen Beschreibungen auch lesen kann. Das Aufbügeln ging völlig problemlos, bei den Kanten hatte ich dann so meine Probleme. Ob das an minderwertigem Schleifpapier, dem mit 0.9mm recht dicken Eichenfurnier oder meiner eigenen Ungeduld lag, kann ich noch nicht so richtig einschätzen.
Dabei gings an den Seiten längs der Maserung noch besser, die kurzen Seiten waren beim ersten Versuch nicht wirklich zufriedenstellend.
Beim 2. Exemplar hats dann schon etwas besser geklappt. Für die Arbeit am Lautsprecher werde ich mir auf jeden Fall neues Schleifpapier zulegen und mit Ruhe und Gelassenheit zu Werke gehen…
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Nächster Schritt: Probefräsungen.
Einmal Terminalausschnitt, einmal Bassausschnitt solls werden. Hier wieder keinerlei Probleme.
Erst die Vertiefung zum bündigen Einsetzen, Dann die Durchbrüche auf 3x in der Tiefe zustellen und bei der letzten Runde den Kreis nicht vollständig fräsen um sich nicht “den Ast auf dem man sitzt abzusägen”. Das letzte Stück dann mit Bündigfräser mit Anlaufkugellager oben ausgefräst. Ob diese Vorsichtsmaßnahme wirklich nötig gewesen wäre, keine Ahnung – aber mir erschien das sicherer.
Merke für später: Die Durchmessereinstellung erst an einem Probebrett verifizieren, bevors an die Lautsprecher geht.
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Jedenfalls hatte ich nun auch gleich Material für Probeölungen. Also direkt Hartwachsöl schwarz aufgetragen und eine Variante nach 20 min mit Schleifpad bearbeitet, die andere einfach trocknen lassen. Bin noch unschlüssig was mir besser gefällt.
Auffällig jedenfalls: Beim ungepaddeten Brett sind 3 Risse im Furnier entstanden (Auf den Fotos schlecht zu erkennen). Woran da liegt erschließt sich mir jedoch nicht so recht. Vielleicht liegts daran, dass ich mir für die Aktion ein sonniges Plätzchen gesucht hatte und die Bretter auch in der Sonne getrocknet sind? Any ideas?
Jedenfalls sollten morgen die Holzzuschnitte ankommen, dann kanns demnächst so richtig losgehen 🙂
Frage noch für den finalen Zusammenbau, nachdem die Löterei nun sicher nicht mein Hobby wird:
Spricht irgendwas dagegen, die Kabel per Kabelschuhe mit den Terminals und Chassis zu verbinden? Schlechterer Übergangswiderstand vermutlich, aber ist das überhaupt hör- oder messbar?
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Hi Alex,
aus meiner sich spricht überhaupt nix gegen Kabelschuhe. Ich verschraube auch gerne meine Weichen mit Lüsterklemmen oder moderner mit den Wagos. Allesdering hat ein User vor langer Zeit mal angemerkt, dass er nach Jahren seine Box geöffnet hat und die Kabelschuhe darin total korrodiert waren. Wie, warum und ob das was ausmacht, bleibt offen. Trotzdem will man das natürlich nicht in seinen Lautsprechern haben.
Gestern war ich in einem neu eröffneten Biberbaumarkt. Die hatten sogenannte Regalböden. Das sind beschichtete Spanplatten. Die gab es in Buche, Wallnuss und neuerdings in “Eiche astig”. Von meinem Bau der Needle aus Zeiten des gelben Forums weiss ich noch, dass Fugenleim auch diese Bretter bombenfest verklebt. Die Bretter sehen aus nächster Nähe natürlich nicht nach Echtholz aus. Aber schon ab einem halben Meter kann man es von Furnier kaum unterscheiden. Natürlich bleibt Furnier das schönere Material. Wer aber mal schnell einen schönen Lautsprecher bauen will, kommt mit der Lösung gerade als Beginner gut ins Ziel. Ich habe mal eine Probebox zusammengehalten um einen Eindruck zu geben. Fand ich ganz interessant. Soll aber deine Planung nicht beeinflussen, ist eher als allgemeine Idee fürs Forum gedacht. Wie sich diese Bretter bei einer Fräsung verhalten (platzt da was ab?), kann ich auch nicht sagen. Daher am ehesten was für die Seiten.
Gruß Chris
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Servus in die Runde,
ich habe schon einige Jugendzimmerschränke und Bettgestelle in Boxengehäuse verarbeitet.
Was ich immer mache, die Beschichtung an den Klebestellen wegschleifen oder zumindest anschleifen.
Beim Anschleifen kommt 40ziger Papier oder 60ger auf den Bandschleifer. Ich schleife dann diagonal richtige Riefen in die Beschichtung, somit hält es auf alle Fälle beim stumpf Verleimen bzw. Aufleimen von HDF-Platten zusammen.
Gehrungsschnitt wäre am einfachsten.
Beim Fräsen und schneiden hatte ich nie Probleme mit Ausriss an den Kanten.
Peter
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Weiter gings mit den Leimarbeiten. Fugenleim solls sein – damit brauchts wohl keine Zwingen was man so liest. Bereit gelegt hab ich trotzdem mal eine Auswahl.
Die MHT-Kammer auf den Seitenteilen vorgezeichnet und dann gings los mit leimen: MHT-Kammer, Deckel und Boden auf die eine Seite und die zweite Seite oben drauf. Bei der ersten Box hab ich dann versucht mit den Zwingen Druck drauf zu bringen, was dann nur jedesmal alles verschoben hat. Ohne Zwingen hats dann letztlich halbwegs geklappt und bei der 2. hab ichs mit Zwingen gar nicht mehr probiert, sondern einfach stumpf zusammengestellt – das hat wesentlich besser funktioniert.
Bevor dann Front und Rückwand drauf kam, hab ich auf dem Bodenbrette Vorder- und Rückseite markiert, damit ich später weiß wo welche Fräsung rein kommt. Auch die Kabeldurchführungen für Mittel- und Hochtöner wurden vorher gebohrt.
Front und Rückseite drauf ging dann recht problemlos – 100% war die ganze Verleimerei jedoch nicht, so dass vor dem Furnieren etwas geschliffen werden musste.
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Furniert wird dann mit der Bügelmethode beginnend mit der Rückwand. Hier verwende ich wasserfesten Holzleim wobei’s der Fugenleim von vorhin wohl auch täte. Vermutlich darf ich das eh noch ausprobieren, wenn der Weißleim alle ist 😉
Rückwand und Furnier mit der Rolle eingeleimt, trocknen lassen und aufbügeln. Easy…
Bevors dann ans etwas problematischere Entfernen der Überstände geht, stand ein Umzug der Baustelle vom beengten Keller in die geräumige Scheune an. Hier sollen dann die Gehäuse fertig gebaut werden (fertig furnieren, Fräsen, Ölen), sobald ich wieder etwas Zeit finde…
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Nice, weiter viel Freude!
Tipp für’s Furnieren: vorher alles zusammen ein paar Tage in eher trockenen Räumen lagern und dort verarbeiten, als ich mal Spaßlautsprecher im feuchten Keller furniert habe sind Monate später dann Risse entstanden.
Hier hab ich einiges an Furnier Erfahrungen gesammelt: Duetta im Bad
Lieben Gruß
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Moin Alex,
Schau an, dass der noch gefunden wird freut mich, bin gespannt wie’s bei dir laufen wird 👍
Fotos für den Baubericht nicht vergessen 😉
Matthias
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Kleines Update – viel ist die letzten Tage leider nicht passiert außer Furnieren, Kanten schleifen, Furnieren, Kanten schleifen etc… Das ist auf jeden Fall mehr Arbeit als ich gedacht hatte.
Einige Dinge werd ich mir für nächstes Mal auf jeden Fall merken:
1. Warten bis der Leim vollständig trocken ist bevor mit dem Bügeln begonnen wird (ist der Leim noch bissl pappig, passiert zwar nix schlimmes aber man bügelt ewig).
2. Beim Schneiden der Überstände stirnseitig quer zur Maserung unbedingt ein SCHARFES Messer verwenden und mit VIELEN Schnitten und WENIG Druck auf einer HARTEN Unterlage schneiden. Sonst bricht das ganze gern mal aus.
3. Bei Schleifen der Längsseiten mit viel Geduld arbeiten und eher 120er Schleifpapier verwenden als 80er oder 100er.
4. Vielleicht nicht mehr 0,9mm Eiche verwenden. Eventuell hab ich einfach kein gutes Furnier erwischt, aber das Zeug war so dermaßen spröde, dass es einfach nicht schön zu verarbeiten war.
Ende vom Lied: Furnieren ist abgeschlossen. Mit dem Ergebnis bin ich nur so semi zufrieden – An den Kanten hat mir das Schleifpapier an manchen Stellen kleine Splitter rausgerissen. :/
Ich hoffe das mit dem Feinschliff (nach dem Fräsen) noch bissl kaschieren zu können – we’ll see…
Next Steps: Ausfräsungen für Chassis, Terminal und Reflexrohr.
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Noch ein paar Bilder…
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Hallo Alex,
hast du es schon ausprobiert? Und fiel die Schraube bei der 3 mm Bohrung von selbst wieder aus dem Brett heraus? 😉
Gruß Udo
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Hallo Alex,
die Schrauben sollen die Chassis daran hindern, aus der Box zu fallen. Dabei sind sie keiner Kraft ausgesetzt, die sie nach vorn aus dem MDF ziehen kann. Bei 3,9 mm Durchmesser wär einen Bohrung mit 4 mm sicher zu viel. Ob du jedoch mit 2,5 oder 3 mm bohrst, wird wohl kaum einen Unterschied machen.
Gruß Udo
PS: Was machst du, wenn einer hier 2,5, ein anderer 3 mm empfiehlt?
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Hallo Alex,
damit du keinen Fehler machst, habe ich ja auch geantwortet 😉
Gruß Udo
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„Vielleicht nicht mehr 0,9mm Eiche verwenden. Eventuell hab ich einfach kein gutes Furnier erwischt…“
Hallo Alex, Eiche ist so! 😀👍
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Hier mal wieder ein Update:
Als nächster Schritt standen ja die Fräsarbeiten an:
Erst die 6mm Löcher für den Fräszirkel gebohrt, dann erstmal die Vertiefungen für das Versenken der Chassis gefräst. Immer schön eine Probefräsung an einem Reststück gemacht, gemessen, nachgestellt, nochmal probegefräst und erst wenn Durchmesser und Tiefe wirklich gepasst haben gings an die furnierten Lautsprecher.
Von den Probebrettern gibts keine Bilder, dafür aber ein paar mehr von den LS.
Nach den Vertiefungen dann die Durchbrüche gefräst. Hier hab ich auf 3 mal mit je 6 mm Frästiefe gearbeitet, so dass am Ende noch knapp 2 mm Material übrig waren. Dann ein 16er Loch gebohrt und mit Bündigfräser (Kugellager oben) den Rest ausgetrennt.
Für die “Ohren” der Hochtöner bin ich mit Stichsäge und Stechbeitel ran (davon leider keine Bilder – nur vom Ergebnis).
Alles in allem war die Fräserei völlig problemlos.
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Moin, sieht gut aus! Habe die selbe Oberfröse. Ist der Zirkel Eigenbau?
Gruß Martin -
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Das alles ist eigentlich schon vor 2 Wochen passiert, bevor ich in den Urlaub gefahren bin.
Seit Freitag wieder zurück, gings gestern dann ans Finish. Ligno-Color Hartwachsöl in Dunkelbraun.
2 Schichten davon gabs und wurde jeweils mit Schleif-Pad “einmassiert”. Ergebnis gefällt mir gut, muss jetzt noch aushärten bevor’s dann dann den Zusammenbau geht.
PS: Oben vergessen – nach dem Fräsen wurde auch noch vorgebohrt mit 3mm 😉
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Ich vermelde Fertigstellung.
Leider habe ich vom finalen Zusammenbau keine Bilder gemacht, da ich zu sehr mit Fluchen beschäftigt war :/
Eigentlich hatte ich ja vor hier Kabelschuhe anzucrimpen und Chassis und Terminal einfach anzustecken. Da keine passenden Kabelschuhe vorrätig waren hab ich dann doch wieder den Lötkolben ausgepackt – einige Fehlversuche später sollte ich aber alle Lötverbindung sauber hinbekommen haben…
Meine Lessons Learned fürs nächste Mal:
– Falls Furnier, keine Eiche
– Kabel mit Wago-Klemmen an die Weichen
– geeignete Kabelschuhe beschaffen um die Chassis einfach anzustecken.
Handwerklich ist das Finish nun bei weitem nicht perfekt, aber wie heißt’s so schön: Von Weitem sehen sie ganz entfernt aus. Ist auf jeden Fall noch Luft nach oben…
Aber: Vom Sofa betrachtet find ich sie optisch richtig klasse!
Zum Sound:
Was soll ich sagen – die klingen astrein und müssen (nicht eingemessen und noch nicht eingespielt) den Vergleich mit den (signifikant teureren) vorhandenen KEFs nicht scheuen. Lediglich im Hochton bilde ich mir ein, dass die KEF noch feiner aufgelöst spielen – dafür gefällt mir bei den U_Dos der Bass etwas besser. Schön trocken und absolut sauber… Vermutlich geht da auch noch bissl was, wenn die mal ein paar Stunden aufm Buckel haben und etwas Boxenschieben werd ich wohl auch noch betreiben…
Wer jetzt hier etwas Enttäuschung rausliest: Das ist definitiv nicht der Fall – die LS machen Spaß und werden sicher ihren Platz im Wohnzimmer behalten (jedenfalls bis die nächsten fertig sind 😉 ).
Für den “großen Wurf” muss ich aber wohl noch eine Klasse höher ins Regal greifen.
Spaß gemacht hats allemal 🙂
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Hallo Alex,
wenn die Ohren glücklich sind werden die Augen folgen. 😀
Viel Freude mit den LS.
Gruß Achim
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